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Das Gehirn kann keine Physik! – Wieso liegt es trotzdem häufig richtig bei der Einschätzung von Geschwindigkeit?

Das Gehirn kann keine Physik! – Wieso liegt es trotzdem häufig richtig bei der Einschätzung von Geschwindigkeit?

Unsere Augen bewegen sich häufiger als unser Herz schlägt. Damit bewegt sich auch ständig die Umwelt über unsere Netzhaut. Trotzdem nehmen wir unsere Umwelt stabil wahr, denn unsere Wahrnehmung wird aktiv vom Gehirn konstruiert. Wie schafft das Gehirn das? Durch gezielte Laborexperimente lassen sich systematische Fehler im Zusammenspiel von Augenbewegungen und Wahrnehmung aufzeigen, welche uns helfen, besser zu verstehen, wie das Gehirn arbeitet, um aus physikalischen Reizen unsere Wahrnehmung der Umwelt zu konstruieren. / mehr

Mehr als ‘Connecting the Dots’? Was Netzwerkanalysen abbilden können

Mehr als ‘Connecting the Dots’? Was Netzwerkanalysen abbilden können

Nadal verliert gegen Federer. Romeo küsst Julia. Magnete ziehen Eisen an. Was haben diese drei Phänomene miteinander gemeinsam? Auf den ersten Blick vielleicht nichts. Doch wenn man sich die Mathematik zu Nutze macht, lassen sich alle drei als Beziehung ausdrücken und in einem Netzwerk darstellen. So lassen sich komplexe Zusammenhänge ergründen.

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„Ich weiß schon, wie ich das am besten hinkriege“ – Warum persönliche Zielerreichungsstrategien wissenschaftlich erprobte übertreffen können

„Ich weiß schon, wie ich das am besten hinkriege“ – Warum persönliche Zielerreichungsstrategien wissenschaftlich erprobte übertreffen können

Wie kriege ich meine Finanzen in den Griff? Wann gehe ich endlich regelmäßig laufen? Viele Menschen wünschen sich zur Erreichung dieser oder ähnlicher Ziele Hilfe durch wissenschaftlich erprobte Zielerreichungsstrategien. Aktuelle Forschung deutet darauf hin, dass wir den Wert ganz persönlicher Zielerreichungsstrategien allerdings nicht unterschätzen sollten.

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Editorial zur Themenausgabe: Wie verstehen wir andere besser?

Editorial zur Themenausgabe: Wie verstehen wir andere besser?

Die Fähigkeit, uns in andere Menschen hineinzuversetzen und deren Welt nachzuempfinden, wird oft als charakteristisch menschlich beschrieben. Aber wie genau funktioniert das mit dem „Gedankenlesen” und „Mitfühlen“? Welche psychologischen Prozesse sind beteiligt, wenn Menschen die Gedanken- und Gefühlswelt anderer erschließen, mental repräsentieren und sogar emotional miterleben? Wie entwickeln sich diese Prozesse im Laufe der Kindheit und Jugend? Was sind ihre neurobiologischen Grundlagen? Was kann schief gehen, wenn wir uns in andere hineinversetzen, und wie können wir als Individuen, Gruppen und... / mehr

Erkennen von Verwandtschaft zu sich Selbst und bei Anderen

Erkennen von Verwandtschaft zu sich Selbst und bei Anderen

Inwieweit können Menschen Verwandtschaftsbeziehungen erkennen? Wir vertrauen unbekannten Gesichtern eher, wenn diese uns selbst ähnlich sehen, und neuere Forschung zeigt, wie wir Verwandtschaft auch zwischen zwei unbekannten anderen Menschen (z. B. Geschwistern) erkennen können. Der Beitrag analysiert Signale und Mechanismen, die diese Fähigkeit ermöglichen, und bezieht sie auf weitere Aspekte der spontanen Eindrucksbildung über andere Menschen und des Verstehens Anderer. / mehr

Können Roboter uns helfen, andere zu verstehen?

Können Roboter uns helfen, andere zu verstehen?

Was denkt mein Gegenüber über mich? Wie fühlt sich die andere Person gerade? Für uns Menschen ist Kommunikation ein elementarer Bestandteil des Alltags. Doch nicht alle Menschen sind in der Lage, die Signale ihres Gegenübers richtig zu deuten. Besonders Menschen mit psychischen Erkrankungen fehlen hierfür oftmals wichtige mentale Voraussetzungen. Doch inzwischen können Roboter helfen, andere besser zu verstehen. / mehr

Wie wir die Emotionen anderer durch ihre Körpersprache verstehen

Wie wir die Emotionen anderer durch ihre Körpersprache verstehen

Unser soziales Miteinander ist ein komplexes Phänomen. Um Informationen über das Befinden unserer Mitmenschen zu erhalten, nutzen wir unterschiedliche Quellen. Dazu zählt insbesondere auch der menschliche Körper und die damit verbundene Körpersprache. So können wir aus der Körpersprache eines Mitmenschen nicht nur herleiten, was dieser tut, sondern auch warum, bis hin zu den damit verbundenen Gefühlen. Doch wie gut sind wir wirklich darin, Emotionen zu anhand von Bewegungen erkennen? Wie gelingt es uns überhaupt, die Gefühle unserer Mitmenschen auf Basis der Beobachtung von Bewegungen zu erschließen und wie unterscheiden wir uns in dieser Fähigkeit voneinander? / mehr

„Mann kommt, Frau nicht“ – Ist Anspruch auf sexuelles Vergnügen eine Frage des Geschlechts?

„Mann kommt, Frau nicht“ – Ist Anspruch auf sexuelles Vergnügen eine Frage des Geschlechts?

Geschlechterungleichheiten zwischen Frauen und Männern zeigen sich auch in intimen Sphären wie dem Bereich der Sexualität – ein Beispiel ist die Orgasmus-Lücke. Aber haben diese Ungleichheiten etwas damit zu tun, dass Männern mehr Anspruch auf sexuelles Vergnügen zugeschrieben wird als Frauen?

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Wie gut weiß ich was ich kann? Oder warum es sich lohnt, Andere bei der Einschätzung unserer Begabungen zurate zu ziehen

Wie gut weiß ich was ich kann? Oder warum es sich lohnt, Andere bei der Einschätzung unserer Begabungen zurate zu ziehen

„Niemand kennt mich so gut, wie ich mich selbst“ ist eine gängige Redensart. Forschungsergebnisse zeigen aber, dass wir uns manchmal überraschend schlecht kennen. Auch über manche unserer Begabungen wissen wir wenig – und das könnte Auswirkungen auf wichtige Lebensentscheidungen, wie beispielsweise die Wahl eines Berufes, haben. Kennen andere Personen manche unserer Stärken und Schwächen vielleicht besser als wir selbst? / mehr

Der Ikea-Effekt

Der Ikea-Effekt

Selbstgemacht ist besser als Selbstgekauft. Die Forschung zeigt, dass wir dazu tendieren, für selbst hergestellte Produkte mehr zu bezahlen als für Produkte, die von anderen hergestellt wurden.

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