Vom Feeling her hab ich einen guten Gedanken! Zum Einfluss von Stimmung auf kognitive Leistungen

Die Aussage „Stimmungen und Gefühle blockieren logisches Denken, unsere Entscheidungen und unsere Aufmerksamkeit“ fasst eine teilweise vertretene und wenig positive Meinung über unsere emotionalen Zustände zusammen. Dass Stimmungen auf unsere kognitiven Prozesse und Leistungen jedoch positiv einwirken können und ohne Gefühle manche kognitive Aufgabe gar nicht lösbar wäre, zeigt sich, wenn man die Sache genauer betrachtet. Im Beitrag gehen wir auf verschiedene kognitive Prozesse (Lernen, Aufmerksamkeit etc.) ein und geben eine Einführung, wie diese durch Stimmungen beeinflusst werden.

Oft hat man das Gefühl, dass uns unsere Stimmungen und Emotionen in unserem Alltag beeinflussen und sogar bei dem behindern, was wir eigentlich wollen oder tun: Wenn wir traurig sind, scheint es so, dass wir uns gar nicht entscheiden oder aufraffen können, etwas zu tun. Bei Verliebtheit werden wir ständig von den Gedanken an die geliebte Person abgelenkt. Sind wir ängstlich, können wir uns nicht mehr frei bewegen. Wenn wir wütend sind, kann uns auch der bestgemeinte Rat nicht davon abbringen, an die Ungerechtigkeit, die unsere Wut ausgelöst hat, zu denken.

Wenn man sich jedoch ansieht, welche Einflüsse Stimmungen und Emotionen auf unser Denken und Handeln und unsere gesamten kognitiven Prozesse wie Erinnern, Aufmerksamkeit, Wahrnehmen oder Entscheiden tatsächlich haben, dann zeigt sich ein differenziertes Bild. Eine bestimmte positive oder negative Stimmung ist nämlich bei manchen kognitiven Aufgaben durchaus förderlich und so manche kognitive Aufgabe ließe sich ohne Emotionen überhaupt nicht bewältigen (z. B. Clore & Huntsinger, 2007). Ein extremes Beispiel für den Einfluss von (fehlenden) Emotionen auf kognitive Leistungen ist dasjenige des Patienten Elliot (Damasio, 1994). Aufgrund eines Hirntumors mussten dem Patienten bestimmte Bereiche des Gehirns entfernt werden. Die Operation verlief erfolgreich, der Patient hatte keinerlei Gedächtnis-, Wahrnehmungs- oder Koordinationsprobleme, seine Intelligenz lag nach wie vor im oberen Bereich, er war in guter körperlicher Verfassung und auch sein logisches Denken sowie sein Wissen bezüglich sozialer Situationen und Konsequenzen war unbeeinträchtigt. Jedoch hatte Elliot nun im Vergleich zu seinem Verhalten vor der Operation vor allem große Probleme damit zu bestimmen, was er als Nächstes tun wollte. Zahlreiche Tests und Gespräche offenbarten, dass Elliot kognitiv völlig unbeeinträchtigt war. Jedoch: Der Patient war gefühllos. Elliot reagierte neutral auf Bilder von Katastrophen, er berichtete über sein eigenes Schicksal wie von einem Zeitungsbericht, nichts berührte ihn, er war leidenschaftslos und distanziert. Um sich entscheiden zu können, muss man jedoch Entscheidungsalternativen unterschiedliche Wertigkeiten zuordnen. Dies war Elliot nicht mehr möglich. Letzten Endes verlor der zuvor erfolgreiche Geschäftsmann und liebevolle Ehemann und Vater seinen Arbeitsplatz und aufgrund dubioser Geschäfte all sein Geld. Seine Ehen gingen in die Brüche und er musste sich in die Obhut eines seiner Geschwister begeben, da er nicht mehr alleine leben konnte. Das Beispiel des Patienten Elliot zeigt also, wie wichtig Emotionen auch für kognitive Leistungen sind.

Bevor wir nun ein paar Beispiele des Einflusses verschiedener Stimmungen auf kognitive Prozesse wie Erinnern, Aufmerksamkeit, Wahrnehmen oder Entscheiden genauer darstellen, geben wir eine kurze Einführung dazu, mit welcher Methode in der Psychologie der Einfluss von Stimmung auf kognitive Prozesse besonders häufig erforscht wird.

Stimmungsinduktion

Die am häufigsten eingesetzte Methode, um den Einfluss bestimmter Stimmungen auf kognitive Prozesse zu untersuchen, ist die experimentelle Manipulation von Stimmungen (auch: Induktion von Stimmungen). Hierbei werden Personen in die eine oder andere Stimmung versetzt, beispielsweise durch Musik oder Filme (siehe unten). Anschließend oder währenddessen werden dann kognitive Aufgaben mit den Personen durchgeführt. Diese Methode hat mehrere Vorteile. Beispielsweise muss man nicht warten, bis eine Person eine bestimmte Stimmung bereits mitbringt und man muss auch nicht auf Personen mit einer bestimmten chronisch vorliegenden Stimmung (z. B. depressive Stimmung) zurückgreifen. Außerdem können auch Stimmungen untersucht werden, die im Alltag eher selten auftreten und man kann die Verläufe und die Intensität der Stimmungen besser kontrollieren.

Inzwischen wurde eine Vielzahl verschiedener Verfahren zur Stimmungsinduktion entwickelt (z. B. Studtmann, Otto & Reisenzein, 2009). Hierbei gibt es Verfahren, bei denen die Versuchsteilnehmer/-innen wissen, dass es um emotionale Zustände geht und dass sie sich in einen bestimmten Zustand hineinversetzen sollen, und es gibt Verfahren, bei denen die Teilnehmer/-innen in der Regel unauffällig und von ihnen unbemerkt in eine bestimmte Stimmung versetzt werden sollen.

Beispielsweise werden Personen gebeten, sich an eine Situation zu erinnern, in der die gewünschte Emotion/ Stimmung erlebt wurde. Eine Präsentation von stimmungsinduzierenden Musikstücken, Filmausschnitten, Bildern, Wörtern, Gerüchen oder Geräuschen wird ebenfalls häufig eingesetzt. Auch reale Situationen werden zur Stimmungsinduktion verwendet – die Versuchsperson erhält beispielsweise ein kleines Geschenk, was typischerweise Freude auslöst, oder sie wird aufgefordert, eine freie Rede zu halten, was meist zu Angstreaktionen führt. Und nicht zuletzt kann man Stimmungen durch Veränderungen der Mimik oder des Körpers hervorrufen. Häufig werden auch verschiedene Stimmungsinduktionsverfahren kombiniert (z. B. Gerrards-Hesse, Spies & Hesse, 1994). Manche dieser Methoden setzen wir auch gezielt im Alltag ein, um in eine bestimmte Stimmung zu kommen; insbesondere hören wir bestimmte Musikstücke, um etwa euphorisch, beruhigt oder angeregt zu werden.

Einfluss von Stimmung auf kognitive Prozesse

Auf welche kognitiven Prozesse und Aufgaben haben nun verschiedene Stimmungen einen Einfluss und in welcher Richtung ist dieser Einfluss? Im Folgenden stellen wir anhand ausgewählter Beispiele verschiedene kognitive Prozesse vor, bei denen Stimmungseinflüsse zum Tragen kommen.

     Lernen, Erinnerung und Gedächtnisabruf

Im Bereich Lernen, Erinnern und Gedächtnisabruf zeigt sich ein vielschichtiger Einfluss der jeweiligen Stimmung. Zum einen hat Stimmung einen großen Einfluss darauf, was in einer Situation gelernt wird – hier zeigt sich ein Bild von PublicDomainPictures via Pixabay (https://pixabay.com/de/buch-gelangweilt-hochschule-bildung-15584/), CCO (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de)deutlicher sogenannter Stimmungskongruenzeffekt: Es werden diejenigen Materialien besser gelernt, die zu der jeweiligen Stimmung passen; wenn man traurig ist, lernt man leichter traurige Wörter, wenn man fröhlich ist, lernt man leichter fröhliche Wörter. Seltener wird auch von einem Stimmungskongruenzeffekt zum Zeitpunkt des Gedächtnisabrufs, also wenn man die gelernte Information dann wiedergeben soll, berichtet. Ein sehr häufiger Befund darüber hinaus ist, dass Personen sich dann am besten an gelerntes Material erinnern und dies wiedergeben können, wenn ihre Stimmung zum Zeitpunkt des Lernens und zum Zeitpunkt der Wiedergabe die gleiche ist (zum Überblick siehe Ellis & Moore, 1999).

     Bewertung von Gegebenheiten

Wenn Personen gebeten werden, bestimmte Gegebenheiten oder Dinge zu bewerten, tun sie dies häufig in Richtung ihrer Stimmung. In einem inzwischen sehr prominenten Experiment hierzu wurde die Beeinflussung von Bewertungen durch Manipulation der Mimik untersucht (Strack, Martin & Stepper, 1988; zum Überblick siehe auch Bermeitinger, Koch & Wilborn, 2011). In dem Versuch wurde die eine Hälfte der Versuchspersonen gebeten, einen Stift zwischen den Schneidezähnen zu halten, sodass der Stift die Lippen nicht berührt – in dieser Variante ähnelt der Gesichtsausdruck einem Lächeln („Lächelbedingung“). Die andere Hälfte der Versuchspersonen musste dagegen den Stift zwischen den Lippen halten, sodass der Stift die Zähne nicht berührt – in dieser Variante wird ein Bild von dinaspixfotografie via Pixabay (https://pixabay.com/de/street-art-urban-art-smilies-smiley-346352/), CCO (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de)mögliches Lächeln unterdrückt („Kontrollbedingung“). Die Personen beider Versuchsgruppen sollten – während sie den Stift im Mund hielten – angeben, wie lustig sie verschiedene Cartoons, die ihnen präsentiert wurden, fanden. Es war ein klarer Unterschied zwischen den beiden Gruppen feststellbar: Personen in der Lächelbedingung schätzten die Cartoons lustiger ein als Personen in der Kontrollbedingung, bei denen das Lächeln blockiert wurde. Eine Manipulation der Mimik kann so zu einer Veränderung der Bewertung führen. Dabei wirkt sich möglichweise die Mimik direkt aus. Allerdings kann der Zusammenhang auch über Kognitionen und Bewertungen, die mit der entsprechenden Emotion verbunden sind, vermittelt sein. Hierbei muss noch angefügt werden, dass emotionale Empfindungen nicht notwendigerweise mit Veränderungen der Mimik einhergehen müssen und dass ein direkter Einfluss der Mimik bisher nicht belegt werden konnte (siehe z. B. Keillor, Barrett, Crucian, Kortenkamp & Heilman, 2002).

     Räumliche Intelligenz

Einflüsse von Stimmung auf räumliche Intelligenz wurden in Studien zum so genannten „Mozart-Effekt“ gefunden. Zunächst entdeckten Rauscher, Shaw und Ky (1993) eine kleine aber bedeutsame Verbesserung der räumlichen Intelligenzleistungen, nachdem ihre Versuchspersonen eine Mozartsonate gehört hatten. Dieser Befund wurde als Beleg dafür herangezogen, dass das Hören von klassischer Musik – vor allem von Mozartstücken – die kognitiven Leistungen steigert. Jedoch konnte dieser Befund von anderen Forscherteams nur sehr unzuverlässig wiedergefunden werden. Schellenberg und Hallam (2005) zeigten etwa, dass die räumliche Intelligenz von Zehn- bis Elfjährigen nach dem Hören eines aktuellen Hits der Band „Blur“ höher war als nach dem Hören eines Mozart-Stücks. Äquivalent zum Mozart-Effekt wurde hier somit ein „Blur-Effekt“ Bild von TheAlexLaz via Pixabay (https://pixabay.com/de/junge-mann-musik-player-headsets-934423/), CCO (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de)gefunden. In weiterführenden Studien wurde schließlich die Relevanz der Stimmung für die Wirksamkeit des Effekts deutlich. So konnte gezeigt werden, dass sich die räumlichen Intelligenzleistungen dann erhöhen, wenn den Probanden die jeweilige Musik gefällt und sie dadurch in eine subjektiv positive und erregte Stimmung versetzt werden. Dass es nicht einmal auf Musik ankommt, konnte in einer Studie von Nantais und Schellenberg (1999) gezeigt werden. Die Autoren verglichen kognitive Leistungen nach dem Hören einer Mozartsonate sowie nach dem Hören einer Kurzgeschichte von Stephen King. Die Versuchsteilnehmer/-innen, denen die Mozartsonate sehr gefiel, erzielten bessere Leistungen in einer Aufgabe zur räumlichen Intelligenz nach der Sonate. Die Liebhaber der Kurzgeschichte zeigten jedoch die höchsten Leistungen, nachdem sie die Kurzgeschichte gehört hatten. Um die räumliche Intelligenz zu erhöhen, kommt es also darauf an, dass sich die Rezipienten mit einem Stimulus auseinandersetzen, der ihnen gefällt. Das können Musikstücke, Kurzgeschichten und vermutlich noch eine Menge anderer positiv bewerteter Dinge sein.

     Aufmerksamkeit und Wahrnehmung

Bei zeitlicher Aufmerksamkeit finden sich typischerweise bessere Leistungen in positiver als in negativer Stimmung. Beispielsweise konnte von mehreren Forschergruppen gezeigt werden, dass in positiver Stimmung Reize auch dann noch gut entdeckt werden können, wenn die Aufmerksamkeit gerade anderweitig ausgelastet ist (z. B. Olivers & Nieuwenhuis, 2006). Demgegenüber konnte in einem anderen Versuchsaufbau zur räumlichen Aufmerksamkeit festgestellt werden, dass in positiver Stimmung ein nicht angekündigter Störreiz seltener als in neutraler oder in negativer Stimmung erkannt wurde (z. B. Sadeh & Quilici, 2013). Wird man jedoch aufgefordert, bestimmte Bilder unter einer Vielzahl von Bildern zu entdecken, zeigt sich, dass man hierbei schneller ist, wenn man ängstlich gestimmt wurde, als wenn man fröhlich oder neutral gestimmt war (Becker, 2009). Loepthien (2014) hat darüber hinaus den Einfluss von Musikstücken auf das Loslassen von Zielen, die man nur noch schwer erreichen kann, untersucht. Dieser Prozess steht mit spezifischen Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsprozessen in Verbindung. Beim Loslassen von Zielen ist ein breites Aufmerksamkeitsfeld notwendig, damit man sich alternative Ziele überhaupt vorstellen kann. Loepthien konnte zeigen, dass Personen sich umso leichter von einem Ziel lösen können, je mehr ihnen ein zuvor gehörtes Musikstück gefallen hatte. Möglicherweise wurden die Probanden also durch die Musik, die ihnen gefiel, in eine positive Stimmung versetzt, was wiederum das Aufmerksamkeitsfeld weitete und alternative Ziele ins Blickfeld geraten ließ. Im Bereich Wahrnehmung und Aufmerksamkeit zeigt sich also, dass es auf die Art der kognitiven Aufgabe ankommt, in welcher Stimmung die besten Ergebnisse erzielt werden.

Warum kann Stimmung solch einen Einfluss auf unsere kognitiven Leistungen haben? Fazit.

Es bestehen inzwischen zahlreiche Theorien und Ideen dazu, warum Stimmungen und Emotionen solche Einflüsse auf kognitive Leistungen haben (zum Überblick z. B. Ellis & Moore, 1999). Einerseits geht man davon aus, dass bei Stimmungen und Emotionen verschiedene Systeme beteiligt sind (also Physiologie, Mimik, Gestik, Körperhaltung, Kognitionen, subjektives Empfinden etc.) und dass jedes System dazu in der Lage ist, eine „komplette Emotion“ anzuregen. Deshalb werden dann beispielsweise bei einer Induktion von trauriger Stimmung auch die entsprechende Körperhaltung und eben auch die entsprechenden kognitiven Inhalte aktiviert.Bild von Geralt via Pixabay (https://pixabay.com/de/frau-künstliche-intelligenz-506322/), CCO (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de) Zum anderen geht man davon aus, dass eine Emotion so etwas wie eine Schaltstelle oder ein Dirigent ist, die/der diese ganzen verschiedenen Systeme mobilisiert, organisiert, dirigiert und zusammenführt, und zwar im Dienste möglichst optimalen Handelns in der Welt.

Es geht also um Handeln, um Reagieren und um die Regulation von Verhalten (siehe z. B. Rothermund, 2011). Dieser Zusammenhang ist uns im Alltag meist nicht bewusst und wir haben nicht selten das Gefühl, dass Emotionen und Stimmungen uns eher daran hindern, das zu tun, was wir gern möchten oder so zu sein, wie wir es gern möchten – Emotionen scheinen uns dann zu blockieren und zu hemmen. Oder wir haben das Gefühl, Emotionen sind das Salz in der Suppe des Lebens und machen das Leben eben gerade lebenswert – aber hier ist doch stark der subjektive Eindruck, das Gefühl im engeren Sinne, was wir also emotional erleben, im Vordergrund. Emotionen sind jedoch nicht nur da, damit es für uns weniger langweilig ist, sondern damit wir insgesamt möglichst effizient handeln können. Und in einigen Fällen zeigen wir auch gerade bei nicht ganz so guter Stimmung die besten (kognitiven) Leistungen. In diesem Sinne sollten wir die zahlreichen Einflüsse der unterschiedlichen Stimmungen und Emotionen nicht als hinderlich, sondern als Chance betrachten, und zwar nicht (nur) dafür, dass unser Leben bunter und weniger langweilig wirkt, sondern auch für ein effizientes kognitives Agieren und ein angemessenes Handeln in der Welt.

Literatur

Becker, M. W. (2009). Panic search: Fear produces efficient visual search for nonthreatening objects. Psychological Science, 20, 435-437.

Bermeitinger, C., Koch, F. & Wilborn, D. L. (2011). Embodied Emotions – Verkörperte Gefühle: Emotionen als Sprache des Körpers? L.O.G.O.S. INTERDISZIPLINÄR, 19, 244-258.

Clore, G. L. & Huntsinger, J. R. (2007). How emotions inform judgment and regulate thought. Trends in Cognitive Sciences, 11, 393-399.

Damasio, A. R. (1994). Descartes' Irrtum: Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn. München: List.

Ellis, H. C. & Moore, B. A. (1999). Mood and memory. In T. Dalgleish & M. J. Power (Eds.), Handbook of cognition and emotion (pp. 193-210). Chichester: Wiley.

Gerrards-Hesse, A., Spies, K. & Hesse, F. W. (1994). Experimental inductions of emotional states and their effectiveness: A review. British Journal of Psychology, 85, 55-78.

Keillor, J. M., Barrett, A. M., Crucian, G. P., Kortenkamp, S. & Heilman, K. M. (2002). Emotional experience and perception in the absence of facial feedback. Journal of the International Neuropsychological Society, 8, 130-135.

Loepthien, T. (2014). Lassen sich akkommodative Regulationsprozesse mit Musik fördern? Eine empirische Untersuchung mit einem Training zu aufmerksam-analytischer Musikrezeption. Dissertation. Universität Hildesheim, Hildesheim.

Nantais, K. M. & Schellenberg, E. G. (1999). The Mozart effect: An artifact of preference. Psychological Science, 10, 370-373.

Olivers, C. N. L. & Nieuwenhuis, S. (2006). The beneficial effects of additional task load, positive affect, and instruction on the attentional blink. Journal of Experimental Psychology: Human Perception and Performance, 32, 364-379.

Rauscher, F. H., Shaw, G. L. & Ky, C. N. (1993). Music and spatial task performance. Nature, 365, 611.

Rothermund, K. (2011). Emotion. In A. Schütz, M. Brand, H. Selg & S. Lautenbacher (Hrsg.), Psychologie: Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (S. 155-172). Stuttgart: Kohlhammer.

Sadeh, M. & Quilici, J. L. (2013, January). Mood and susceptibility to inattentional blindness. Poster presented at the 14th Annual Meeting of the Society for Personality and Social Psychology, New Orleans, LA.

Schellenberg, E. G. & Hallam, S. (2005). Music listening and cognitive abilities in 10- and 11- year-olds: The Blur effect. Annals of the New York Academy of Sciences, 1060, 202-209.

Strack, F., Martin, L. L. & Stepper, S. (1988). Inhibiting and facilitating conditions of the human smile: A nonobtrusive test of the facial feedback hypothesis. Journal of Personality and Social Psychology, 54, 768-777.

Studtmann, M., Otto, J. H. & Reisenzein, R. (2009). Methoden zur Induktion von Emotionen. In V. Brandstätter & J. H. Otto (Hrsg.), Handbuch der Allgemeinen Psychologie: Motivation und Emotion (S. 540-549). Göttingen: Hogrefe.

 

 

 

Autor*innen