Ich sehe was, was du nicht siehst (und was vielleicht nicht existiert) – scheinbare Ursachen und reale Konsequenzen

Hilft ein Pflaster bei blauen Flecken? Mein Sohn (5J.) ist fest davon überzeugt. Sie lächeln? Wie ist es mit homöopathischen Globuli zur Unterstützung bei Wundheilung? Einige Erwachsene schwören darauf. Und Sie? Lächeln Sie wieder? Sind Sie sich sicher, dass Ihre Modelle von der Welt, Ihre Annahmen darüber, was Ursache ist und was Wirkung, richtiger sind? Und sind Sie sich sicher, dass sie den tatsächlichen Zusammenhängen entsprechen? Dieser Artikel widmet sich der psychologischen Forschung zu diesem Thema und versucht aufzuzeigen, (1) unter welchen Umständen es dazu kommen kann, dass wir nicht-existierende Ursache-Wirkungsbeziehungen wahrnehmen, (2) welches die dem zugrunde liegenden Mechanismen sind und (3) welche Konsequenzen sich daraus ergeben können.

Die Wahrnehmung nicht existenter Zusammenhänge

Wenn wir einmal ganz ehrlich sind, wissen wir in einer beträchtlichen Anzahl von Fällen nicht, warum gerade dieses passiert oder weshalb genau jene Entwicklung eingetreten ist. Wodurch beispielsweise eine Erkältung verursacht wird, ist noch immer weitgehend ungeklärt (Passig & Scholz, 2007). Und doch werden vermutlich viele von uns die eine oder andere verbreitete Erklärung vertreten (z.B. Ansteckung, Zugluft), die jedoch bislang wissenschaftlich nicht gestützt wird. Gleichsam konnte für homöopathische Mittel bisher keine Wirkung dokumentiert werden, die über die Effekte eines Placebos hinausgehen (Ernst, 2002) und doch lassen sich seit Jahren steigende Umsatzzahlen mit homöopathischen Mitteln verzeichnen (Grill & Hackenbroch, 2010) . Wie aber kommt es dazu, dass wir bisweilen von ungültigen Erklärungsmodellen überzeugt sind? Warum glauben wir Zusammenhänge erkannt zu haben, die es offensichtlich nicht gibt?

In beiden gerade genannten Beispielen treffen zwei Ereignisse zusammen – der Kontakt mit einer erkälteten Person und das eigene Erkranken beziehungsweise die Einnahme von Globuli und eine Verbesserung des Befindens. Dass Menschen – und auch Tiere – die Tendenz haben, ein solches Zusammentreffen ( Koinzidenz) von Ereignissen als Zusammenhang wahrzunehmen, lässt sich eindrucksvoll anhand von Fällen demonstrieren, in welchen tatsächlich keinerlei Ursache-Wirkungs-Zusammenhang existiert.

Demonstrationen aus dem Labor

Eine der ersten Studien, die in diesem Bereich gemacht wurden, führte Skinner (1948) durch. Er untersuchte Tauben im sogenannten non-contingent reward Paradigma. In diesem Szenario tritt ein Ereignis nach einem zuvor festgelegten Kriterium (z.B. nach einer bestimmten Zeit) ein und ist somit gänzlich unabhängig von den zuvor ablaufenden Geschehnissen. Skinner konnte jedoch zeigen, dass Tauben Verhaltensweisen an den Tag legen, die der Erwartung entsprechen, das Ereignis selbst beeinflussen zu können. Er verabreichte ihnen jeweils nach 15 Sekunden Futter – unabhängig vom Verhalten das die Tauben in der Zeit davor zeigten. Im Gegensatz zu den üblichen Experimenten zum operanten Konditionieren, in welchen ein bestimmtes Verhalten jeweils mit Futter belohnt wird, gab es hier also keinerlei Zusammenhang zwischen Futter und Verhalten. Dennoch zeigten sechs der acht Versuchstiere in der Zeit zwischen den Futtergaben immer wieder eine spezifische Verhaltensabfolge. Eine Taube drehte sich zwischen den Futtergaben beispielsweise immer gegen den Uhrzeigersinn, während andere Tauben eine Art Pendelbewegung oder ein Pseudopickverhalten entwickelten, das exakt in das Zeitintervall passte und immer wieder auf genau dieselbe Art gezeigt wurde. Dieses wiederholte Zeigen desselben Verhaltens erklärte Skinner mit zufälliger Verstärkung: Da die Futtergabe und das gezeigte Verhalten dicht aufeinander folgten, wurde ein Zusammenhang wahrgenommen (das Futter als Belohnung für das zuvor gezeigte Verhalten).

Solch „abergläubisches Verhalten“ (Skinner, 1948) lässt sich in derselben Weise bei Menschen induzieren. In einer Studie von Bruner und Revusky (1961) z.B. erhielten die Probanden nach einem vorher festgelegten Schema Punkte. Die Belohnung war somit invariant und von dem Verhalten der Probanden unabhängig. Dennoch zeigten sie gleichermaßen systematisch wiederkehrende Verhaltensabfolgen – z.B. drückten sie wiederholt bestimmte Tastenkombinationen, die einer Punktebelohnung vorangingen.

Beispiele aus der Alltagswelt

In der Realität lassen sich die Dinge selten so präzise kontrollieren und aufzeigen wie im psychologischen Labor. Dennoch lassen sich auch hier Hinweise dafür finden, dass Zusammenhänge, die nicht existieren, wahrgenommen werden. Genesung und Wundheilung können dafür ein gutes Beispiel liefern, da es sich hierbei um Prozesse handelt, die in vielen Fällen auch ohne jegliche Intervention eintreten. Ein blauer Fleck z.B. verschwindet normalerweise nach einer bestimmten Zeit von allein – nämlich dann, wenn die Wundheilung abgeschlossen und das im Körper ausgetretene Blut abgebaut wurde. Wenn sich also eine Person z.B. für die Einnahme homöopathischer Mittel entschließt – z.B. Globuli – und letztlich Besserung eintritt, kann es dazu kommen, dass sie einen Zusammenhang wahrnimmt und die Besserung somit dem Wirken der Globuli zuschreibt, obwohl die Zeit – analog zu den Laborexperimenten – der einzig entscheidende Faktor war.

Als ein weiteres Beispiel aus dem Gesundheitsbereich lässt sich das Frozen Shoulder Syndrome heranziehen. Dies ist eine Erkrankung der Schulter, die einen relativ invarianten Verlauf aufweist. Längeren Phasen des Schmerzes und der Bewegungseinschränkung folgt zumeist eine deutliche Verbesserung. Letztere tritt unter Umständen jedoch erst 12 bis 24 Monate nach Beginn der ersten Symptome ein. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Therapieangebote und nicht selten suchen die Betroffen über diesen Zeitraum hinweg mehrere verschiedene Fachleute auf (z.B. Physiotherapeuten, Chirurgen, Heilpraktiker). Bislang hat sich keine Therapieform als überlegen erwiesen – auch nicht dem reinen Abwarten gegenüber (Laubscher & Rösch, 2009). Jener Therapeut jedoch, der einen Patienten kurz vor Beginn der Verbesserungsphase behandelt, wird nicht selten ewige Dankbarkeit erfahren, weil die Betroffenen glauben, das Verhalten eben dieses Therapeuten habe ihnen die Besserung verschafft. Diesem Glauben mag zudem die Überzeugung folgen, genau jener letzte Behandlungsansatz sei der einzig wirksame. Wie aber lässt sich diese Tendenz, Zusammenhänge wahrzunehmen obwohl keine bestehen, erklären?

Ursachen und Mechanismen

Die Welt ist zwar komplex, aber keineswegs regellos. Bestimmte Ereignisse treten überzufällig häufig zusammen auf (z.B. die Sonne scheint und der Stein ist warm). Die Fähigkeit, bestehende Zusammenhänge zu erkennen stellt einen entscheidenden Vorteil dar, denn solches Wissen lässt sich nutzen. So findet sich bereits bei Tieren die Erwartung, dass wiederholt auftretende Koinzidenzen nicht zufällig sind und somit auch weiterhin auftreten werden (Riedl, 1981). Derlei Erwartungen erlauben eine Abstimmung des eigenen Verhaltens – wenn ich weiß, dass der Konsum von Alkohol ab einer bestimmten Menge zu Kopfschmerzen und Übelkeit führt, kann ich diese vermeiden, indem ich weniger trinke. Insofern vermittelt das Wissen über Zusammenhänge eine gewisse Kontrolle. Und dieses Gefühl von Kontrolle ist für Menschen von besonders elementarer Bedeutung. Es nicht zu haben – insbesondere wiederholt bei negativen Ereignissen (z.B. Krankheiten) – kann zu einem Gefühl der Hilflosigkeit führen und Lähmung führen (Seligman & Maier, 1976).

Entsprechend diesem Kontrollbedürfnis ist die menschliche Wahrnehmung u.a. darauf ausgerichtet, Zusammenhänge in der Umwelt zu entdecken. Der Philosoph Hume hat sogar einmal angemerkt, dass Kausalität ein „Bedürfnis der Seele“ sei (Riedl, 1981, S. 70). Das Entscheidende dabei ist nun, dass es sich zwar in der Lerngeschichte von Tieren und Menschen als erfolgreich erwiesen hat, einen Zusammenhang zwischen gemeinsam auftretenden Ereignissen zu vermuten, dieser Prozess jedoch nicht frei von Fehlern ist: Zwei aufeinanderfolgende Ereignisse müssen eben nicht voneinander abhängen oder hervorgerufen worden sein, sondern können beispielsweise durch einen dritten Faktor verursacht worden sein. Beispielsweise lassen sich die sinkenden Geburtenraten in Europa nicht durch die gleichsam zurückgehende Anzahl von Störchen erklären, sondern vielmehr werden beide Entwicklungen durch wirtschaftliche und soziale Faktoren bedingt.

Des Weiteren ist es möglich, dass keinerlei Zusammenhang zwischen zwei zusammentreffenden Ereignissen besteht, wie dies in den eingangs erwähnten Experimenten und Beispielen der Fall war. Dort war das Eintreten eines Ereignisses durch einen völlig unabhängigen Faktor (z.B. Zeit) bedingt, und fiel allein zufällig mit einem anderen Ereignis oder Verhalten davor zusammen. Dass aber dennoch ein Zusammenhang wahrgenommen wurde, lässt sich auf zweierlei zurückführen: Erstens hat sich genau dieser Mechanismus zuvor bereits häufig als erfolgreich erwiesen, da diese Koinzidenzen in der realen Welt häufig auf einem tatsächlichen Zusammenhang beruhen (Riedl, 1981). Insofern kann die Wahrnehmung von Zusammenhängen, die nicht existieren, als Übergeneralisierung eines erfolgreichen Mechanismus’ verstanden werden. Zweitens trägt das Bedürfnis nach Kontrolle dazu bei, Ursache-Wirkungs-Beziehungen wahrzunehmen, die nicht bestehen. Letzteres lässt sich insbesondere dadurch demonstrieren, dass Menschen, die einen Kontrollverlust erleben, verstärkt Muster und Zusammenhänge wahrnehmen, die nicht existieren (Whitson & Galinsky, 2008). Gleichsam zeigen Personen, die ein besonders hohes Bedürfnis nach Kontrolle haben verstärkt abergläubisches Verhalten (z.B. auf Holz klopfen) und dies noch einmal mehr unter Stress, welcher ebenfalls als Verlust persönlicher Kontrolle interpretiert werden kann (Keinan, 2002). In beiden Studien argumentieren die Autoren, dass die Wahrnehmung eines Zusammenhangs ein Gefühl von Kontrolle vermittelt bzw. wieder herstellt. Selbst wenn es sich dabei also um eine Illusion handelt – mit dem Gefühl, einem Muster auf die Spur gekommen zu sein und etwas tun zu können, stellt sich gleichsam das Gefühl ein, die Ereignisse in gewisser Weise kontrollieren zu können. Was aber folgt daraus? Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Wahrnehmung von Zusammenhängen, die tatsächlich nicht bestehen?

Konsequenzen

Das wohl bekannteste Beispiel für die Auswirkung eigener Überzeugungen ist der Placebo-Effekt. Allein aufgrund der Annahme (d.h. der Erwartung), ein Mittel bewirke bestimmte Veränderungen, lassen sich genau diese Veränderungen häufig beobachten obwohl das Mittel selbst keinerlei Stoff beinhaltet, der eine solche Wirkung herbeiführen würde. In der Medizin lässt sich anhand einer Vielzahl von Studien aufzeigen, dass Scheinmedikamente, die z.B. lediglich aus Zucker bestanden, eine deutliche Verbesserung im Befinden der Patienten hervorrufen (e.g. Price, Finniss, & Benedetti, 2008). Diese Verbesserung ist auch nachweislich größer als die in einer Kontrollgruppe ohne jegliche Intervention. Insofern spielen persönliche Überzeugungen eine bedeutsame Rolle – selbst wenn sie auf einem Irrtum beruhen. Und demzufolge könnten Globuli tatsächlich bei blauen Flecken helfen – genauso wie Pflaster, oder auch Glück bringende Gesten – wenn man denn an diesen Zusammenhang glaubt. Interessanterweise scheint es sogar schon ausreichend zu sein, an den Placebo-Effekt an sich zu glauben: Im Gegensatz zu klassischen Placebo-Studien haben Kaptchuk und Kollegen (2010) ihren Probanden offen und ehrlich mitgeteilt, dass sie ihnen Placebos verabreichen würden, und begründeten diese Maßnahme ihnen gegenüber damit, dass Placebos eben nachweislich Besserung hervorriefen. Im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die jene Scheinmedikamente nicht erhielt, ließ sich in der Placebo-Gruppe tatsächlich eine deutlich bessere Entwicklung verzeichnen. Insofern ist es noch nicht einmal das vermeintliche Medikament, es ist eine Information, die wirkt. Aber ist dies entscheidend? Oder ist es nicht eigentlich irrelevant, was genau die Ursache ist, solange eine Besserung eintritt?

Diese Frage drängt sich insbesondere dann auf, wenn die Konsequenzen uneingeschränkt positiv sind, wie dies beim Placebo-Effekt der Fall ist. Anders verhält es sich jedoch schon in einem Fall wie dem Frozen Shoulder Syndrom: Wenn das Eintreten der Verbesserungsphase mit dem Beginn der Wahl eines bestimmten Behandlungsansatzes zusammenfällt und ein Zusammenhang zwischen beiden wahrgenommen wird, kann es nicht nur zu einer positiveren Bewertung dieses Behandlungsansatzes führen, sondern gleichzeitig zu einer negativen Bewertung der vorher angewandten Behandlungsansätze – ohne dass es dafür tatsächlich stützende Befunde gäbe (Laubscher & Rösch, 2009). Konkret könnte jemand z.B. zu der Überzeugung kommen, dass sämtliche schulmedizinischen Therapieansätze unnütz waren, und erst der Heilpraktiker eine Verbesserung bewirken konnte. Insbesondere wenn die Person diese Erfahrung dann noch verallgemeinert und die Schulmedizin insgesamt kritischer betrachtet und allein alternativmedizinischen Angeboten vertraut, wird deutlich, dass die irrtümliche Wahrnehmung von Zusammenhänge auch negative Konsequenzen haben kann. In diesem Fall stellt sie eine Einschränkung der verfügbaren Möglichkeiten dar – im allgemeinen Glauben an die exklusive Wirksamkeit eines Therapieansatzes beraubt man sich der Möglichkeiten die andere Ansätze nachweislich erbringen können.

Ausblick auf andere Lebensbereiche und Fazit

Solche Überlegungen beschränken sich keineswegs auf den Gesundheitsbereich: Der Glaube an Glück bringende Dinge beispielsweise kann ebenfalls positive wie negative Konsequenzen haben. So konnten Damisch und Kollegen (2010) in einer Studie zeigen, dass ein Glücksbringer oder auch ein vermeintlich Glück bringender Spruch („Ich drück Dir die Daumen) zu einer besseren Leistung in Aufgaben führte, die Geschicklichkeit, Gedächtnis oder aber sprachliche Fähigkeiten erforderten. Dem gegenüber konnte Langer (1975) negative Konsequenzen von Kontrollillusionen demonstrieren: Obwohl die Gewinnwahrscheinlichkeit eines Loses nicht davon abhängt, ob man es selbst zieht oder aber von einer anderen Person ausgehändigt bekommt, waren die Probanden, die es selbst zogen, deutlich überzeugter von dessen Gewinnchancen. Diese Überzeugung war z.T. so stark, dass sie sogar darauf verzichteten, ihr Los gegen eines aus einer anderen Lotterie mit objektiv besseren Gewinnchancen zu tauschen. Das heißt, sie verzichteten zugunsten eines Gefühls von Kontrolle auf eine reale Möglichkeit, ihre Erfolgsaussichten zu beeinflussen.

Insofern ist es nicht irrelevant, ob Zusammenhänge nur wahrgenommen werden, oder diese tatsächlich auch existieren. Spätestens anhand von Extrembeispielen (z.B. Verschwörungstheorien) wird deutlich, welches Ausmaß dies potentiell annehmen kann. Dementsprechend ist es durchaus angebracht, die eigenen Überzeugungen gelegentlich zu hinterfragen und sich hin und wieder bewusst zu machen, wie wenig man wirklich weiß – auch, wenn Ungewissheit teilweise schwer erträglich sein mag: Die Dinge könnten auch ganz anders liegen. Vielleicht ist ja der Zucker in den Placebos und den Globuli das eigentliche Geheimnis...?

Literaturverzeichnis

  • Bruner, A. & Revusky, S. H. (1961). Collateral behavior in humans. Journal of the Experimental Analysis of Behavior, 4, 349-350.
  • Damisch, L., Stoberock, B., & Mussweiler, T. (2010). Keep your fingers crossed! How superstition improves performance. Psychological Science, 21, 1014-1020.
  • Ernst, E. (2002). A systematic review of systematic reviews of homeopathy. Journal of Clinical Pharmacology, 54, 577-582.
  • Grill, M. & Hackenbroch, V. (2010). Der große Schüttelfrust [elektronische Version]. DER SPIEGEL, 28, 58-67. Verfügbar unter http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71558786.html
  • Keinan, G. (2002). The effects of stress and desire for control on superstitious behavior. Personality and Social Psychology Bulletin, 28, 102-108.
  • Kaptchuk, T. J., Friedlander, E., Kelley, J. M., Sanchez, M. N., Kokkotou, E.,Singer, J. P. et al. (2010). Placebos without deception: A randomized controlled trial in Irritable Bowel Syndrome. PLoS ONE, 5, 1-7.
  • Langer, E. J. (1975). The illusion of control. Journal of Personality and Social Psychology, 32, 311-328.
  • Laubscher, P. H. & Rösch, T. G. (2009). Frozen shoulder: A review. South African Orthopaedic Journal, 2, 24-29.
  • Passig, K. & Scholz, A. (2007). Lexikon des Unwissens. Worauf es bisher keine Antwort gibt. Berlin: Rowohlt.
  • Price, D. D., Finniss, D. G., & Benedetti, F. (2008). A comprehensive review oft he placebo effect: Recent advances and current thought. Annual Review of Psychology, 59, 565-590.
  • Riedl, R. (1981). Die Folgen des Ursachendenkens. In: P. Watzlawick (Hrg.). Die erfundene Wirklichkeit, (S. 67-77). München: Piper.
  • Seligman, M. E. & Maier, S. F. (1976). Learned Helplessness: Theory and Evidence. Journal of Experimental Psychology: General, 105, 3-46.
  • Skinner, B. F. (1948). Superstition in the pigeon. Journal of Experimental Psychology, 38, 168-172.
  • Whitson, J. A. & Galinsky, A. D. (2008). Lacking control increases illusory pattern perception. Science, 322, 115-117.

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