Geschlechterfair geschriebene Texte lesen: wozu und wie mühsam ist das?

Schlagwörter:
Geschlechterfaire Sprache / Gender / Gleichstellung / Leseschwierigkeit / Blickbewegungen
Geschlechterfair geschriebene Texte lesen: wozu und wie mühsam ist das?
Wie möchten Sie angesprochen werden, während Sie diesen Text lesen: Sind Sie Leserinnen und Leser, LeserInnen, Leser*innen, Leser_innen, ganz herkömmlich Leser, oder doch lieber Lesende? Welche Konsequenzen haben all diese unterschiedlichen Formen, und zwar sowohl für die Assoziationen zur Anrede, aber speziell auch für die Verarbeitung und das Verständnis des Texts? Angesichts der recht emotional und teilweise ideologisch geführten Debatte darüber, erscheint ein nüchterner Blick auf die Fakten erfolgversprechend. / mehr