Geschlechterfair geschriebene Texte lesen: wozu und wie mühsam ist das?
Wie möchten Sie angesprochen werden, während Sie diesen Text lesen: Sind Sie Leserinnen und Leser, LeserInnen, Leser*innen, Leser_innen, ganz herkömmlich Leser, oder doch lieber Lesende? Welche Konsequenzen haben all diese unterschiedlichen Formen, und zwar sowohl für die Assoziationen zur Anrede, aber speziell auch für die Verarbeitung und das Verständnis des Texts? Angesichts der recht emotional und teilweise ideologisch geführten Debatte darüber, erscheint ein nüchterner Blick auf die Fakten erfolgversprechend.
Sprache und Denken
Wie bezeichnen wir Menschen, die auf dem Schild in Abbildung 1 zu sehen sind? Die übliche Bezeichnung „die Fußgänger“, die den Plural kennzeichnet, ist auf die männliche Singularform (der Fußgänger) zurückzuführen. Die Benennung weiblicher Personen lautet korrekt „die Fußgängerinnen“. Müsste das Schild dann nicht auch auf eine „Fußgängerinnenzone“ hinweisen? Aber wären dann nicht ausschließlich Frauen gemeint, die hier zu Fuß gehen sollen?
Die geläufige Pluralform im Deutschen, aber auch in vielen anderen Sprachen, ist das generische Maskulinum. Was ist an dieser Form des generischen Maskulinums auszusetzen? Ist es nicht egal, aus welcher Laut- und Zeichenfolge ein Wort besteht? Ist nicht sogar eben diese Eigenschaft, zufällige Folgen zu einer Sinneinheit generieren zu können, eine wesentliche Eigenschaft von Sprache und gar ein Zeichen menschlicher Intelligenz? Ist es zulässig, dass ein kulturelles Gut wie die Sprache, die sich über 2000 Jahre entwickelt, aus gesellschaftspolitischen Gründen verändert wird? Und was kann durch eine Veränderung des Sprachgebrauchs erreicht werden?
Ausgehend von der Annahme, dass unsere Sprache das Denken prägt, haben die Auswahl und die Form der Wörter einen großen Einfluss auf unser Denken. Diese Grundthese wird unter dem Begriff linguistische Relativitätsannahme (z. B. Boroditsky, Schmidt & Phillips, 2003) diskutiert. Typische Argumente für die linguistische Relativität sind folgende: Levinson und Haviland (1994) zeigten, dass in Sprachen, in denen Positionen von Objekten mit absoluten Himmelsrichtungen beschrieben werden (z. B., nördlich von, im Westen) im Vergleich zu Sprachen mit relativen Richtungsangaben (z. B. links, hinter) das Orientierungsvermögen besser ist. Ein anderes Beispiel, wie Sprache und Denken verschränkt sind, zeigt, dass die Schreibrichtung (von links nach rechts, von oben nach unten) die Zeitvorstellungen prägt (Boroditsky et al., 2003). Die Möglichkeiten und Einschränkungen unserer Sprache seien also die Grenzen des Denkbaren. Vor diesem Hintergrund liegt es nahe anzunehmen, dass auch die Verwendung maskuliner oder femininer Formen unsere Wahrnehmung und unser Denken beeinflusst. Wie stark der Zusammenhang zwischen Sprache und Denken ist, ist umstritten. Unbestritten ist, dass Sprache Bewertungen hervorruft. So sind Benennungen wie „Krüppel“, „Putze“, „Neger“ mit negativen Assoziationen verknüpft. Auch die geschlechtliche Zuschreibung von Wörtern beeinflusst unser Denken. Dafür gibt es eindrucksvolle wissenschaftliche Belege. Zum Beispiel schreiben Menschen selbst leblosen Objekten je nach ihrem grammatischen Geschlecht unterschiedliche Eigenschaften zu. So wird die grammatikalisch weibliche „Brücke“ im Deutschen als schön und elegant beschrieben. während sie im Spanischen als männliche „il ponte“ mit den Eigenschaften mächtig und stark beschrieben wird (Boroditsky & Schmidt, 2000). Hier zeigen sich also Effekte von der Grammatik auf die Wortbedeutung.
Geschlechterfaire Schreibung
Wie hängt nun das generische Maskulinum mit Geschlechtergerechtigkeit zusammen? Ein wichtiges Argument lautet, dass Frauen beim generischen Maskulinum nicht sichtbar sind. Dafür gibt es handfeste Daten. So führt der Einsatz geschlechtergerechter Personenbezeichnungen in der Regel zu einer gedanklichen Berücksichtigung beider Geschlechter (Blake & Klimmt, 2010). Die Verwendung des generischen Maskulinums hat dagegen zur Folge, dass die weiblichen Mitglieder einer Gesamtheit weniger mitgedacht werden (Braun, Gottburgsen, Sczesny & Stahlberg, 1998; Stahlberg & Sczesny, 2001). So wurden beim Lesen eines Werbetextes für eine Musikhochschule in erster Linie männliche Musizierende assoziiert wenn der Text im generischen Maskulinum verfasst war. Waren die Texte hingegen in geschlechterfairer Sprache formuliert, wurde die Frage nach dem Geschlecht der Figuren ausgeglichen beantwortet (Huckauf, Hensel, Oberzaucher & Ehlers, 2018). Der Gebrauch des generischen Maskulinums kann also zu einer Verstärkung von wahrgenommenen Unterschieden zwischen den Geschlechtern führen und somit einer Gleichstellung entgegenwirken (Prewitt-Freilino, Caswell & Laasko, 2011). Das Hauptargument für die Beibehaltung des generischen Maskulinums beruht auf seiner Überlegenheit in Beliebtheit und Bewertung der Lesbarkeit (Braun, Oelkers, Rogalski, Boask & Sczesny, 2007) sowie auf besserem Verständnis (Rothmund & Christmann, 2003). Es ist jedoch anzunehmen, dass durch den vermehrten Gebrauch geschlechtergerechter Sprache in den seither verstrichenen 10-15 Jahren diese Effekte reduziert wurden.
Aus den Sprach- und den Sozialwissenschaften kamen deshalb Vorschläge, wie die (Schrift-) Sprache verändert werden muss um sie geschlechterfair zu machen.
In Sprachen wie dem Deutschen ist die Beidnennung (Ärztinnen und Ärzte, Lehrerinnen und Lehrer, …) eine naheliegende Möglichkeit, um beide Geschlechter sichtbar zu machen. Allerdings werden sprachliche Äußerungen durch Beidnennung deutlich länger und teilweise syntaktisch komplexer. Das gilt insbesondere für Relativsätze, die auf ein Substantiv verweisen und dabei stets beide Geschlechter benennen (die/der...ihre/seine).
Deshalb wurden alternativ Vorschläge entwickelt, wie beide Geschlechter genannt werden können, ohne diese Verlängerung von Sätzen zu erhalten; z. B.
Gender*, BinnenI oder
Gender_Gap. Tabelle 1 gibt einen Überblick über ausgewählte Beispiele und die damit verbundenen Anpassungen. Auch diese Schreibweisen bringen Vor- und Nachteile mit sich. So wird beim BinnenI angeführt, dass dieses eine überstarke Verschiebung zum weiblichen
Geschlecht darstellt. Tatsächlich nennen Testpersonen bei der Verwendung dieser Formulierung fast ausschließlich weibliche Protagonisten (Huckauf et al., 2018). Zudem weisen unsere Daten darauf hin, dass Personen mit offen sexistischen Überzeugungen dazu neigen, das Lesevergnügen unter Verwendung des BinnenIs als besonders gering zu bewerten. Als weiteres Argument wird von einigen Kritiker*innen angeführt, dass diese Schreibweise – ähnlich der Beidnennung – die Vorstellung einer streng binären Geschlechterstruktur aufrechterhält.
Ein radikal anderer Ansatz basiert auf der kompletten Umkehrung der herrschenden Verhältnisse. Er fordert die Verwendung des generischen Femininums. Prominentes Beispiel hierfür ist die Universität Leipzig, deren Senat 2013 beschloss, grundsätzlich in der weiblichen Form zu kommunizieren. Unter der Prämisse, dass die männliche mitgemeint sei.
Besser (geschlechts)neutral formulieren?
Alle vorgenannten sprachlichen Varianten zielen auf die Sichtbarmachung beider Geschlechter. Ihr Ziel ist also, für eine faire sprachliche Würdigung beider Geschlechter zu sorgen. Dies bedeutet aber auch eine insgesamt stärkere Hinlenkung der Aufmerksamkeit auf das Geschlecht, ob dies gewollt ist oder nicht. Notwendigerweise folgt daraus wiederum, dass anderen Inhalten weniger Aufmerksamkeit gewidmet werden kann. Unser Aufnahmevermögen ist begrenzt. Es stellt sich also die Frage, wie groß diese teilweise unbeabsichtigten Aufmerksamkeitslenkungen sind. Unsere Untersuchung zu Blickbewegungen beim Lesen geschlechtergerechter Texte konnte zeigen, dass die visuelle Aufmerksamkeit der Testpersonen tatsächlich in erhöhtem Maße den geschlechterbetonenden im Vergleich zu den generisch maskulinen Formulierungen zugewendet wurde. So verharrte der Blick der Versuchspersonen für kurze Zeit auf den geschlechtergerechten Begriffen oder kehrte sprunghaft dahin zurück. Beides führte zu Unterbrechungen des Leseflusses. Interessanterweise waren erhöhte Schwierigkeiten im Verständnis der Texte damit jedoch nicht verbunden (Huckauf et al., 2018). Selbstverständlich können wir nicht ausschließen, dass sich diesbezügliche Effekt mit mehr oder anderen Testpersonen oder auch mit mehr oder anderen Textpassagen gezeigt hätten. Zunächst bleibt allerdings davon auszugehen, dass keine Unterschiede in der Verstehensleistung zwischen den Schreibungen bestehen. Es kann daher an dieser Stelle festgehalten werden, dass die ungewohnten Formulierungen zwar zunächst mehr Aufmerksamkeitszuwendung erfordern, das übergeordnete Textverstehen jedoch gewährleistet bleibt.
Mit dem Ziel, solche unbeabsichtigten Betonungen zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, neue, geschlechtsneutrale Begriffe zu generieren. Im Schwedischen wurde dazu beispielsweise ein geschlechtsunspezifisches Fürwort kreiert und in das offizielle Wörterbuch aufgenommen. Damit wurde erstmals eine sprachliche Wendung erschaffen, die es ermöglicht, auch Personen mit neutraler oder unbestimmter Geschlechtsidentität zu beschreiben. Im Deutschen wird dafür das GenderX diskutiert. Dabei wird an Stelle der männlichen oder weiblichen Endung ein X an den Wortstamm angefügt (z. B. Professorx; gesprochen: Professoricks). Diese Variante bietet alle Vorteile der Beidnennung und ist kürzer. Allerdings wirken Formulierungen im GenderX zunächst besonders befremdlich, da sie mehr als alle anderen Schreibweisen die gewohnte orthographische, phonologische und syntaktische Struktur verletzen. Hier bedarf es längerfristiger Untersuchungen, die aufzeigen, wie schnell wir unser Sprech- und Leseverhalten an neue und ungewöhnliche Formulierungen anpassen. Wir haben die Wirkung der sprachlichen Form GenderX auf ungeübte Leser*innen in einer Studie untersucht (Huckauf et al., 2018). Unsere Daten sprechen dafür, dass sich die geringe Vertrautheit mit dieser Form der Schreibung besonders auch in den Blickbewegungen beim Lesen abbildet. Im Vergleich zum generischen Maskulinum oder den geschlechterbetonenden Varianten verursacht das GenderX besonders lange Betrachtungszeiten und vermehrte Blicksprünge. Wie bereits zuvor angeführt, war das Leseverständnis, trotz der erhöhten Verarbeitungsschwierigkeit, dabei nicht betroffen (Huckauf et al., 2018). Eine ähnliche Idee liegt dem Vorschlag zugrunde, statt des X die lateinische Endung für das Neutrum (-us, -um) anzuwenden, was gegenüber dem X den Vorteil einer besseren Sprechbarkeit und einer vertrauteren Rechtschreibung bieten würde.
Eine weitere psychologisch relevante Frage lautet, weshalb die Änderung der sprachlichen Form zu solch emotionalen Diskussionen führt. Negative Bewertungen von sprachlichen Änderungen betreffen nicht nur die geschlechterfaire Schreibung. Ähnlich heftige ablehnende Bewertungen gab es beispielsweise auch bei der letzten Rechtschreibreform 1996. Bemühungen um die Beibehaltung gewohnter Sprachformen kommen dabei neben populistischen Bewegungen häufig von Literat*innen und Journalist*innen; Personengruppen also, die sich besonders über die Sprache identifizieren. Auch finden sich geschlechtsspezifische Unterschiede in der Bewertung der sprachlichen Form. So bewerteten weibliche Personen unterschiedliche Formen der geschlechterfairen Schreibung als gleichermaßen verständlich, während männliche das generische Maskulinum bevorzugten (Braun, Oelkers, Rogalski, Boask & Sczesny, 2007). All diese Beobachtungen legen nahe, dass Sprache ein so wesensbestimmendes menschliches Merkmal ist, dass Änderungen zu emotionalen Reaktionen führen.
Mit sprachlichen Äußerungen können wir sehr schnell reagieren. Dies kann deshalb geschehen, weil unsere Sprache sehr hoch geübt ist. Änderungen der Sprache erfordern deshalb, diesen hohen Automationsgrad zu durchbrechen. Dies erfordert mentalen Aufwand und ist also tatsächlich sehr mühevoll, ähnlich wie das Erlernen neuer Bewegungsmuster oder eben einer Fremdsprache.
Das Unangenehme an allen sprachlichen Neuerungen geht einher mit der angenehmen Bewertung des Bekannten. Dies kann auch ein Grund dafür sein, dass das generische Maskulinum als besonders vorteilhaft eingestuft wird (Huckauf et al., 2018). Diese Art der Bevorzugung mag auf einen sehr grundlegenden psychologischen Mechanismus zurückgehen: Vertrautheit führt zu Bevorzugung (Mere Exposure). In unserer stammesgeschichtlichen Vergangenheit war es vermutlich biologisch adaptiv, die Umgebung zu kennen und genau zu wissen, welche ihrer Bestandteile eine potentielle Gefahr darstellen. Wir mögen daher auch heute noch Dinge lieber, die wir bereits häufig gesehen haben und die sich dabei als ungefährlich erwiesen haben (Moreland & Zajonc, 1982). Dieser Mechanismus liegt vielleicht auch den ablehnenden Reaktionen auf sprachliche Neuerungen, darunter auch die geschlechtergerechte Schreibung, zugrunde. Er stellt darüber hinaus auch ein wichtiges Argument dafür dar, dass möglichst rasch eine einheitliche Form geschlechtergerechter Sprache gefunden werden sollte. Mit zunehmender Gewöhnung an die neue Formulierung sollten Unsicherheiten im Lese- und Blickverhalten verschwinden und die Benachteiligung gegenüber dem generischen Maskulinum ausgeglichen werden.
Fazit
Die linguistische Relativitätshypothese besagt, dass Sprache und Denken sich gegenseitig bedingen. Damit berührt die Frage, wie gesprochen werden soll, immer auch die Frage, wie gedacht werden soll. Eine derartige Kontrolle innerpsychischer Vorgänge, befördert den Widerstand dagegen. Festzuhalten bleibt, dass Sprache unser Denken beeinflusst. Geschlechterfaire Schreibung führt nachweislich zu mehr und stärkeren Assoziationen auch mit weiblichen Personen und zu entsprechenden Aufmerksamkeitsverschiebungen
In neueren wissenschaftlichen Studien wird untersucht, welche Formulierungsformen beim Lesen Aufmerksamkeit auf sich ziehen und wie besonders geeignete Varianten von weniger guten unterschieden werden (Huckauf et al., 2018). Die dabei beobachteten Daten zeigen Präferenzen und Blickzuwendungen, die vor allem auch auf die Häufigkeit der Verwendung bestimmter Formen zurückgehen. Dies spricht dafür eine Einigung zu verwendeten Formen herbeizuführen, um so die Geläufigkeit zu erhöhen und damit auch die Widerstände zu reduzieren.
Literaturverzeichnis
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