Thomas McLaren
Thomas hat Psychologie an der Universität Greifswald studiert und sich in seiner Promotion mit gesellschaftlichen Vorstellungen, Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit psychischen Beschwerden beschäftigt. Derzeit arbeitet er in einem Projekt zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit und der Ereignisse vor und nach der Deutsch-Deutschen Wiedervereinigung in der Psychiatrie der Uniklinik Leipzig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf Gewalt- und Missbrauchserfahrungen in der Kindheit. Seine Interessensgebiete sind Sozialpsychologie, Kulturpsychologie, Soziologie, sowie die Prävention und therapeutische Behandlung von Menschen mit psychischen Beschwerden. Er absolviert parallel eine Ausbildung zum Psychotherapeuten in den psychodynamischen Verfahren (Tiefenpsychologie und Psychoanalyse). Bei In-Mind ist er im Blog-Team tätig.
Veröffentlichungen bei In-Mind
- Psychische Gesundheit als Kontinuum: Wie ein Perspektivwechsel Stigmatisierung abbaut
- Selbstkonstruktion: Wie unsere soziokulturelle Umwelt das eigene Selbstverständnis prägt
- Psychiatrische Diagnose – und was dann? Ein Blick auf innere Prozesse und gesellschaftliche Stigmatisierung
- Dürfen Männer Opfer sein? – Wie gesellschaftliche Vorstellungen Männer mit erlebter sexualisierter Gewalt beeinflussen
