Vom rechten Rand auf Seite 1 – Wie die Medien unsere Meinung über Rechtsextremismus und Einwanderung beeinflussen

Ob über die Tageszeitung, das Radio oder via Smartphone – Nachrichten erreichen uns über verschiedenste Wege. Hierbei geht es spätestens seit der Entdeckung der rechtsextremen Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) im Jahr 2011 oder den Wahlerfolgen rechter Parteien bei der Europawahl 2014 und der Pegida-Bewegung auch immer wieder um Rechtsextremismus. Vor allem eines der Hauptthemen rechtsextremer Parteien, die Zunahme an Flüchtlingen, steht häufig im Mittelpunkt der Berichterstattung. Aber wie berichten Medien über diese Themen und welche Auswirkungen können sie auf unsere Einstellungen zu Einwandererinnen und Einwanderern und zu Rechtsextremismus haben? Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über medienpsychologische Antworten auf diese Fragen.

Rechtsextreme Gewalt in Deutschland steht seit 2014 erstmals seit 20 Jahren wieder längerfristig im Mittelpunkt der nationalen Aufmerksamkeit. Ähnlich wie zu Beginn der 1990er Jahre diskutieren die Medien über einen starken Anstieg von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern. Damals zeigte sich im Zusammenhang mit diesem Anstieg gleichzeitig eine starke Zunahme an Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund, von knapp 1 900 (1990) auf über 10 000 drei Jahre später. Insbesondere gewalttätige Übergriffe erregten dabei die mediale Aufmerksamkeit: Im August 1992 zum Beispiel bewarfen bis zu 1 200 Rechtsextremistinnen und Rechtsextremisten die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber in Rostock-Lichtenhagen mit Molotowcocktails, über 3 000 Menschen standen daneben und schauten zu (Brosius, Esser & Scheufele, 2002).

Als Ursache für diesen Anstieg der Gewalt wurde neben der Wiedervereinigung die mediale Diskussion um Zuwanderung und Asylmissbrauch in Deutschland diskutiert. Waren Zuwanderinnen und Zuwanderer 20 Jahre zuvor noch als neue Arbeitskräfte begrüßt worden, wurden sie in den Medien nun vor allem als notleidende und arbeitslose Flüchtlinge dargestellt. Das führte dazu, dass die Deutschen Asylbewerberinnen und Asylbewerber 1993 als größtes „Problem“ der Bundesrepublik wahrnahmen und „Lösungen“ forderten (Stöss, 2010).

Laut dem Eskalationsmodell von Brosius und Esser (siehe Brosius et al., 2002) bestärkte dieses mediale „Meinungsklima gegen Migranten“ Menschen mit rechter politischer Orientierung und vermittelte ihnen das Gefühl, dass ihre Haltung von der Mehrheit der Gesellschaft unterstützt würde. Dadurch und durch die große mediale Aufmerksamkeit, die Ereignissen wie den Anschlägen in Rostock geschenkt wurde, stieg dem Modell nach die Wahrscheinlichkeit weiterer rechtsextremer Übergriffe. So würden weitere Täterinnen und Täter durch (1) die scheinbare Zustimmung in der Bevölkerung, (2) die vermeintlichen Erfolge rechter Proteste (etwa Verlegung von Asylantenheimen) und (3) den medialen Ruhm (selbst bei kritischer Berichterstattung) motiviert. Denn selbst kleinere Taten, die zuvor nicht in den Medien behandelt worden wären, fanden nun ihren Weg in die Nachrichtenberichterstattung und versprachen eine rasche mediale Aufmerksamkeit.

Und heute? Die Zahl an Flüchtlingen hat einen neuen Höchststand erreicht. Die Pegida-Bewegung mobilisiert seit Oktober 2014 in einigen deutschen Städten regelmäßig tausende Demonstrierende „gegen die Islamisierung Europas“. Politikerinnen und Politiker sowie Journalistinnen und Journalisten, die sich für die Aufnahme von Flüchtlingen einsetzen, werden bedroht. So trat etwa in Tröglitz der Bürgermeister zurück, nachdem er sich nicht ausreichend vor einem NPD-Protest geschützt sah. Wenige Tage später brannte die dort geplante Flüchtlingsunterkunft. In Dortmund randalierten Rechtsgesinnte 2015 regelmäßig vor Flüchtlingsunterkünften (Wüllenweber, 2015). Und auch die Entdeckung der zehnjährigen Mord- und Anschlagsserie der Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) macht deutlich: Rechtsextreme Gewalt ist noch immer ein Thema in Deutschland. Aber wie berichten die Medien heutzutage über Flüchtlinge und Rechtsextremismus und welche Folgen könnte das haben?

Wie Nachrichten entstehen

Um diese Fragen zu beantworten, ist es zunächst wichtig, sich die Seite der Medien anzuschauen, also wie ein Ereignis überhaupt zu einer Nachricht wird. Hierbei nehmen Journalistinnen und Journalisten eine bedeutende Rolle ein. Sie werden als Gatekeeper bezeichnet, weil sie entscheiden, welche Meldungen als Nachrichten an die Rezipientinnen und Rezipienten weitergegeben und wie diese aufbereitet werden. Bei dieser Entscheidung spielen zum einen medienspezifische Rahmenbedingungen (etwa die Länge, die für einen Artikel oder Beitrag zur Verfügung steht), zum anderen personenbezogene Faktoren (wie subjektive Interessen) eine Rolle. Außerdem sind die Annahmen darüber, was die Rezipientinnen und Rezipienten interessieren könnte, und das Image des Medienunternehmens (z. B. BILD versus ZEIT) bedeutend.

Trotz dieser vielfältigen Einflussfaktoren gibt es immer wieder Themen, über die nahezu alle Medien berichten. Etwa weil sie von globaler Bedeutung sind, eine hohe Alltagsrelevanz aufweisen oder besonders dramatische Ereignisse schildern (Unz & Schwab, 2004). Zu solchen Themen, die weit oben auf der allgemeinen „Agenda“ stehen, gehören auch die Zunahme der Flüchtlinge (z. B. aus Nordafrika) und der Erfolg rechter Parteien bei der Europawahl. Forschung im Rahmen der sogenannten Agenda-Setting-Theorie (für einen Überblick siehe McCombs, 2005) konnte zeigen, dass die Themen, die hoch auf der Medien-Agenda stehen, auch diejenigen Themen sind, über welche die Rezipientinnen und Rezipienten nachdenken – also die auf der Publikums-Agenda landen.

Wie Nachrichten beeinflussen, ob wir über Rechtsextremismus und Flüchtlinge nachdenken

Ursprünglich entstand die Theorie des Agenda-Setting aus der Frage heraus, inwiefern die Berichterstattung über die amerikanische Präsidentschaftswahl 1968 noch unentschlossene Wählerinnen und Wähler beeinflusste (für einen Überblick siehe McCombs, 2005). McCombs und Shaw (1972) fanden heraus, dass die Bevölkerung Themen, die durch die Massenmedien stark aufgegriffen wurden (etwa Außenpolitik im Verhältnis zu Bürgerrechten), als wichtiger wahrnahm als solche, die nicht oder seltener medial behandelt wurden. Dieser Prozess wird als First-Level Agenda-Setting bezeichnet und beschreibt, wie bestimmte Themen durch die Medien hervorgehoben, also salient gemacht werden. So springen sie dann den Rezipientinnen und Rezipienten „ins Auge“ und tauchen auch auf der Publikums-Agenda auf.

Wenn nun die Massenmedien ein bestimmtes Thema sehr breit behandeln, zum Beispiel die Zunahme an Flüchtlingen, ist es also wahrscheinlich, dass auch ihre Zuschauerinnen und Zuschauer über die Zunahme an Flüchtlingen nachdenken. Rechtsextreme Parteien können dann wiederrum von dieser Themensalienz profitieren, unter anderem, weil sie ihnen eine größere Medienaufmerksamkeit verschafft (Rydgren, 2005). Auch könnten Medien als Propagandaplattform dienen, weil sich die Berichterstattung auf die (aus Sicht der Rechtsgesinnten wünschenswerten) Folgen rechter Übergriffe beschränkt, wie zum Beispiel die Verlegung von Asylantenheimen in Folge von rechten Ausschreitungen (s. Brosius et al. 2002). Tatsächlich konnte eine Studie der Bertelsmann Stiftung (2005) einen überproportional großen Anteil (über 75 %) solcher ereignisorientierter, tagesaktueller Berichterstattung über Rechtsextremismus feststellen, während Hintergrundberichte nur 6 % der Beiträge und 18 % der Sendezeit ausmachten. Massenmedien berichten also vergleichsweise selten unabhängig von aktuellen Ereignissen über die Thematik des Rechtsextremismus, sodass aus der Perspektive des Agenda-Setting eher die Folgen (und „Erfolge“) als die Ursachen rechtsextremistischer Einstellungen auf der Agenda stehen.

Wie Nachrichten beeinflussen, wie wir über Rechtsextremismus und Flüchtlinge denken

Abbildung 1: Hungerstreik der Flüchtlinge am Brandenburger Tor in Berlin von linksfraktion via Flickr https://www.flickr.com/photos/linksfraktion/10289500065/sizes/m/in/photostream, no changes made, cc (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)Neben der Entscheidung, über welche Ereignisse in welchem Umfang berichtet wird, entscheiden Nachrichtenmacherinnen und -macher auch, wie ein Ereignis dargestellt wird. Nachrichten werden immer in einem bestimmten Bedeutungszusammenhang, einem sogenannten Rahmen oder Frame, dargeboten (Unz & Schwab, 2004). Dieser Frame verändert die Wirkung eines Ereignisses, etwa wenn Vizekanzler Gabriel sagt „es gibt ein demokratisches Recht darauf, rechts […] zu sein oder deutschnational“ (Wüllenweber, 2015), während Bundespräsident Gauck in seiner Weihnachtsansprache dazu aufruft, dazu beizutragen, „dass Frieden erhalten oder gestiftet, dass Leid gelindert und eine bessere Zukunft gebaut werden kann“ oder die Hilfsbereitschaft der Deutschen lobt (Focus Online, 2014).

Dieses Framing kann beeinflussen, mit welchen Eigenschaften bestimmte Personengruppen, dazu zählen auch Zuwanderinnen und Zuwander, in Verbindung gebracht werden. Im Sinne des Second-Level Agenda-Settingführt die häufige Paarung von Ereignissen mit bestimmten Attributen (etwa Flüchtlinge und Bedrohung) zu einer höheren Salienz dieser Verknüpfung. Andere, seltener genannte Attribute in Zusammenhang mit einem Ereignis (etwa Flüchtlinge und Bereicherung der Gesellschaft) werden dagegen nicht so oft miteinander in Verbindung gebracht. Als Folge werden diese Attribute auch außerhalb der Medienrezeption stärker (bzw. schwächer) mit den präsentierten Themen verknüpft (McCombs, 2005). Hussain (2000) etwa stellte bei seiner Untersuchung der dänischen Medien fest, dass 75 % der Attribute, mit denen Migrantinnen und Migranten in den Nachrichten verknüpft wurden, negativ waren. Kießler (2013) zeigte anhand der Berichterstattung über den Prozessauftakt gegen den NSU und seine mutmaßlichen Unterstützer, dass sich die Berichterstattung in den drei größten deutschen Tageszeitungen im Gerichtssaal (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung und BILD) stark auf die Täterseite fokussierte: 67 % der persönlichen Darstellungen bezogen sich auf diese Seite, nur 33 % auf die der Opfer. Insbesondere die Hauptangeklagte Beate Zschäpe stand im Fokus der medialen Aufmerksamkeit (s. Abbildung 2), wobei die Attribute, mit denen sie beschrieben wurde, zu 40 % positiv waren (s. Abbildung 3), etwa wenn die BILD-Zeitung titelte „Zschäpe war der Star unter den Häftlingen“ (Kürthy & Steinbach, 2013).

 

Abbildung 3: Prozentuale Verteilung der Bewertungen von Angeklagten und Betroffenen in der Berichterstattung über die ersten Tage des NSU-Prozesses. Zu negativen Wertungen der Angeklagten zählen zum Beispiel die Bezeichnungen Zschäpes als „Teufel“ und „Staatsfein-din Nummer 1“. Positive Bewertungen sind unter anderem die Beschreibungen ihrer Person als „tierlieb“ und „kinderlieb“. Quelle: Kießler (2013).Abbildung 3: Prozentuale Verteilung der Bewertungen von Angeklagten und Betroffenen in der Berichterstattung über die ersten Tage des NSU-Prozesses. Zu negativen Wertungen der Angeklagten zählen zum Beispiel die Bezeichnungen Zschäpes als „Teufel“ und „Staatsfein-din Nummer 1“. Positive Bewertungen sind unter anderem die Beschreibungen ihrer Person als „tierlieb“ und „kinderlieb“. Quelle: Kießler (2013).Für die Wirkung negativer Darstellungen von Zuwanderinnen und Zuwanderer in den Medien gibt es bereits Studien, die experimentell überprüft haben, ob sich dadurch tatsächlich die Einstellungen verändern. Zum Beispiel zeigte Arendt (2013), dass diejenigen Probandinnen und Probanden, die Zeitungsartikel über kriminelle Ausländer gelesen hatten, diese im Anschluss schneller automatisch mit Kriminalität assoziierten als Personen, die diese Artikel nicht gelesen hatten. Und auch Igartua, Moral-Toranzo und Fernández (2011) fanden heraus, dass Zeitungsartikel, die den Fokus auf kriminelle Aktivitäten von Einwanderinnen und Einwanderern legten, zu einer negativeren Einstellung und Gefühlen von Ablehnung, Ärger und Angst gegenüber Asylantinnen Asylanten führten. Aber beeinflusst die Darstellung von Rechtsextremistinnen und Rechtsextremisten wie Beate Zschäpe und den weiteren Angeklagten im NSU-Prozess auch, wie wir über rechte Gruppierungen denken? Hierzu gibt es bisher weit weniger empirische Studien. Eine erste Studie aus den Niederlanden bestätigte jedoch die Bedeutung des Framing-Effekts auch für diesen Fokus der Berichterstattung. Holländische Studierende tolerierten eine rechtspopulistische Rede in ihrer Stadt eher, wenn sie als „freie Meinungsäußerung“ präsentiert, als wenn sie als Frage der öffentlichen Sicherheit dargestellt wurde (Ramírez & Verkuyten, 2011). Und holländische Wählerinnen und Wähler beurteilten rechtspopulistische Parteiführer als erfolgreicher und erlebten sie als legitimer, je prominenter diese in den Medien platziert waren (Bos, 2012). Für Deutschland fehlen vergleichbare Studien derzeit. Daher lassen sich hier keine konkreten Vorhersagen über kurz- oder langfristige Wirkungen ableiten. Dies ist ein Bereich, zu dem die Medienpsychologie noch ihren Teil beitragen kann. Was aber im internationalen Vergleich deutlich wird, ist, dass Journalistinnen und Journalisten bei der Berichterstattung sowohl über Themen, die der rechte Rand sich gerne zu Eigen macht, als auch über Rechtsextremismus selbst eine besondere Verantwortung tragen.

Wie sieht eine angemessene Berichterstattung über Rechtsextremismus aus?

Was können Journalistinnen und Journalisten konkret tun, um angemessen mit rechtsextremistischen Themen umzugehen? Bezüglich der Darstellung von zugewanderten Personen verweist das Bundesministerium des Innern (2008) zum einen auf Rundfunkgesetze und Medienstaatsverträge. Es hält fest, dass die Würde des Menschen auch in der Berichterstattung zu schützen sei. Hieraus leitet sich die Forderung ab, dass über Angehörige von Minderheiten angemessenen(er) berichtet werden müsse, um Vorurteile zu verhindern. Das könnte beispielsweise dadurch passieren, dass Migrantinnen und Migranten in Berichten ein Gesicht gegeben wird, ohne sie auf ihre Herkunft zu reduzieren. Dadurch würden diese als Personen mit eigener Lebensgeschichte wahrnehmbar und nicht als abstrakte Masse. Und auch mehr positive Berichte wären wünschenswert (Hussain, 2000). Zum Beispiel konnten Igartua et al. (2011) zeigen, dass Berichte über Einwanderinnen und Einwanderer mit eigenem Einkommen dazu führten, dass die negativen Auswirkungen von Zuwanderung geringer eingeschätzt wurden.

Bezüglich der Berichterstattung über Rechtsextremismus fordert die Bertelsmann Stiftung (2005), dass über Rechtsextremismus auch unabhängig von Ereignissen berichtet werden müsse. Es sei notwendig, eine öffentliche Analyse über die Strukturen des rechten Rands der Gesellschaft zu führen, um ein breites und kritisches Bewusstsein dafür zu schaffen. Auch sollten Probleme nicht dramatisiert, sondern durch objektive, ausführliche Berichte Lösungen für sie vorgeschlagen werden.

Fazit

Rechtsextremismus in Deutschland steht durch den Wahlerfolg rechter Parteien, Pegida, Proteste gegen Asylbewerber oder den NSU-Prozess wieder oben auf der Medienagenda. Das kann einerseits die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass wieder kritisch öffentlich über Rechtsextremismus diskutiert wird. Andererseits zeigt die bisherige Forschung, dass es dabei von Bedeutung ist, auf welche Weise sowohl Rechtsextremistinnen und Rechtsextremisten als auch Betroffene wie Flüchtlinge in den Medien dargestellt werden. Bisherige Studien zeigen eine zum Teil unausgewogene Berichterstattung und machen deutlich, wie wichtig es ist, einen stärkeren Fokus auf die Hintergründe von Rechtsextremismus zu legen und so zu verhindern, dass eine Eskalation rechter Gewalt durch mediale Berichterstattung unterstützt wird (Brosius et al., 2002).

 

Literatur

Arendt, F. (2013). Dose-dependent media priming effects of stereotypic newspaper articles on implicit and explicit stereotypes. Journal of Communication, 63, 830-851. doi:10.1111/jcom.12056

Bertelsmann Stiftung & Bertelsmann Forschungsgruppe Politik (Eds.) (2005). Strategien gegen Rechtsextremismus. Ergebnisse der Recherche (Bd.1 ed.). Gütersloh.

Bos, L. (2012). Public images of right-wing populist leaders: The role of the media. Dissertation, University of Amsterdam. http://dare.uva.nl/record/1/370297.

Brosius, H.-B., Esser, F. & Scheufele, B. (2002). Eskalation durch Berichterstattung? Ein Erklärungsmodell für die Verbreitung fremdenfeindlicher Gewalt nach der Wiedervereinigung. In F. Esser, B. Scheufele & H.-B. Brosius (Hrsg.), Fremdenfeindlichkeit als Medienthema und Medienwirkung. Deutschland im internationalen Schweinwerferlicht (S. 27-37). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

Bundesministerium des Innern. (2008). Nationaler Aktionsplan der Bundesrepublik Deutschland zur Bekämpfung von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und darauf bezogene Intoleranz. Verfügbar unter http://www.bmi.bund.de [07.06.2014].

Decker, O., Weißmann, M., Kiess, J. & Brähler, E. (2010). Die Mitte in der Krise – Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2010. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.

Focus Online. (2014, 24. Dezember). Gauck fordert Offenheit und Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge. Focus Online, S. 58.

Hussain, M. (2000). Islam, Media and Minorities in Denmark. Current Sociology, 48, 95-116. doi:10.1177/0011392100048004008

Igartua, J. J., Moral-Toranzo, F. & Fernández, I. (2011). Cognitive, attitudinal, and emotional effects of news frame and group cues, on processing news about immigration. Journal of Media Psychology, 23, 174-185. doi: 10.1027/1864-1105

Kürthy, S. & Steinbach, D. (2013, 07. Mai). „Zschäpe war der Star unter den Häftlingen“. BILD, S. 3.

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Ramírez, C. Z. & Verkuyten, M. (2011). Values, media framing, and political tolerance for extremist groups. Journal of Applied Social Psychology, 41, 1583-1602. doi:10.1111/j.1559-1816.2011.00775.x

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Stöss, R. (2010). Rechtsextremismus im Wandel. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin.

Unz, D. & Schwab, F. (2004). Nachrichten. In R. Mangold, P. Vorderer & G. Bente (Hrsg.), Lehrbuch der Medienpsychologie (S. 493-525). Göttingen: Hogrefe

Wüllenweber, S. (2015, 16. April). Deutschland, Deutschland überall. Der Stern, S. 46-51.

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