Aberglaube
Glaube an Zusammenhänge, die sich nicht belegen lassen.
- definiert von Aileen Oeberst
Der Above-Average Effekt (manchmal auch als Better-Than-Average Effekt bezeichnet) beschreibt die allgemeine Tendenz von Menschen, sich selbst als überdurchschnittlich einzuschätzen. Er gehört zu den robustesten Effekten der Psychologie und zeigt sich in den verschiedensten Bereichen. Studien haben beispielsweise gezeigt, dass zwischen 60 und 85 Prozent der Personen ihre Führungskompetenz, ihre sportlichen Fähigkeiten, ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten oder ihr Autofahrverhalten als überdurchschnittlich einschätzen (Alicke & Govorun, 2005). Mathematisch gesehen können allerdings nur weniger als 50 Prozent überdurchschnittlich sein.
Warnhinweise auf Zigarettenschachteln, die die Gesundheitsschäden durch das Rauchen grafisch darstellen wie beispielsweise Fotos von Raucherlungen oder Geschwüren.
Die mentale Repräsentation eines Objektes oder einer Situation anhand zentraler Eigenschaften, mit dem Fokus auf das Wesentliche.
Prozess, bei dem Menschen ihr Selbstwertgefühl durch den Vergleich mit schlechter gestellten Personen zu erhöhen ersuchen.
Angiotensin-converting enzyme 2, ein Enzym im Körper, an das das Corona-Virus SARS-CoV-2 bindet, um sich Zugang zu den Zellen zu verschaffen. Besonders verbreitet ist es auf den Schleimhäuten der Nase und Atemwege, ist aber auch in vielen anderen Organen wie dem Herzen, den Nieren und dem Gehirn zu finden.
Achtsamkeit beschreibt eine Lenkung der Aufmerksamkeit auf den aktuellen Moment, die durch eine offene und akzeptierende Haltung begleitet wird. Das Konzept hat buddhistische Wurzeln.
Darunter versteht man die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, welche sich vor allem durch Beeinträchtigungen in den Bereichen Aufmerksamkeit, Impulsivität und körperliche Unruhe widerspiegelt.
Affekt meint häufig einen Überbegriff für verschiedene gefühlsassoziierte Phänomene wie Stimmungen oder Emotionen.
Eine Entscheidungsregel, die vor allem auf Gefühlen basiert, und weniger auf einer gedanklichen Einschätzung von Vor- und Nachteilen einer bestimmten Aktivität oder Technologie.
Fähigkeit, die gleiche oder eine sehr ähnliche Emotion einer anderen Person zu empfinden.
Das gefühlsmäßige Erleben eines Risikos, dass sich durch Gefühle wie Angst, Besorgnis oder Bedrohung zeigt. Beispiel: Wie sehr mache ich mir Sorgen, dass ich an Corona erkranken könnte?
Der affektsensitive AutoTutor ist ein computergestützter pädagogischer Avatar, der auf Grundlage komplexer Berechnungsalgorithmen in Lerner-Tutor-Simulationen selbstständig auf emotionales Verhalten des Lernenden reagiert. Er wurde entwickelt von der Arbeitsgruppe um Arthur Graesser und Sidney D’Mello.
eine der beiden Basisdimensionen der sozialen Kognition (andere Basisdimension: Communion); bei Agency liegt der Fokus auf der eigenen Person und auf der Verfolgung persönlicher Ziele, es geht um Selbstverwirklichung und das Streben nach Macht; typische agentische Eigenschaften sind Intelligenz, Durchsetzungsfähigkeit und Zielstrebigkeit
Die Theorie des Agenda-Setting nach McCombs und Shaw (1972, zitiert nach McCombs, 2005) besagt, dass die Medien (Medien-Agenda) beeinflussen, über welche Themen die Gesellschaft (Publikums-Agenda) nachdenkt und wie sie dies tut. Dies geschieht dadurch, dass Sachverhalte salient, also bewusst gemacht werden (First-Level) und gleichzeitig durch Framing in einen bestimmten Bedeutungszusammenhang gestellt werden (Second-Level).
Persönlichkeitseigenschaft, bei der das grandiose Selbstbild durch charmantes Auftreten und im-Mittelpunkt-stehen aufgebaut und aufrechterhalten wird.
AIME (amount of invested mental effort) bezeichnet die Anzahl an aktiven und bewusst ausgeführten Denkprozessen. AIME ist somit ein Maß für die „investierte mentale Anstrengung“ beim Erfassen neuer Informationen. Salomon (1984) zeigte in einer einflussreichen Studie, dass AIME beim Lesen von Texten höher ausgeprägt ist als beim Ansehen von (Stumm-)Filmen.
Das akademische Selbstkonzept – auch als Fähigkeitsselbstkonzept bezeichnet – beschreibt, wie SchülerInnen ihre eigenen Fähigkeiten in Mathematik, Deutsch oder anderen Schulfächern selbst einschätzen.
Ein Sensor der Beschleunigungskräfte misst. Teil beinahe aller Smartphones.
Der Begriff Allel bezeichnet eine von mehreren alternativen Ausprägungen an einem Genort.
Eine Ressource, die im Besitz, der Nutzung und/oder Verantwortung von mehreren Personen ist.
Sie auch Artikel WinWin-Lösungen in Verhandlungen
Verhandlungen, die sich entweder um die exklusiven Beiträge zu einer gemeinsamen Ressource oder die Verteilung von exklusiven Gewinnen aus einer gemeinsamen Ressource drehen.
Siehe auch Artikel WinWin-Lösungen in Verhandlungen
Überzeugungen über die Merkmale alter Menschen oder darüber, wie Altern ist oder zu sein hat (Alternsstereotyp). Kann auch auf das eigene Alt-Sein oder Altern bezogen sein (Alter(n)s-Selbststereotyp).
Zusammenspiel aus hostilem und benevolentem Sexismus. Beschreibt wie negative und vermeintlich positive Einstellungen gegenüber Frauen dazu beitragen, den Status quo in den Geschlechterbeziehungen aufrechtzuerhalten.
Der Mandelkern (lat. Amygdala) ist eine stark vernetzte tiefliegende Gehirnstruktur. Er erhält wenig verarbeitete aber schnell verfügbare Informationen aus den Sinnesorganen und beeinflusst wiederum komplexere und bewusste Verarbeitungsvorgänge in höher liegenden Gebieten der Gehirnrinde. Der Mandelkern scheint besonders für angstrelevante emotionale Signale empfänglich zu sein und reagiert unter anderem stark auf erschrockene Gesichtsausdrücke und Reize, die mit Angst assoziiert sind.
Synonyme: Mandelkern
Wenn sich zwei Dinge in manchen Eigenschaften gleichen, nimmt man auch an, dass sie sich in anderen Bereichen ähneln.
Synonyme: Analogie
Menschen mit einer analytischen Denkweise neigen dazu, sich auf Objekte auf Basis von Kategorien, denen diese angehören, zu konzentrieren und dazu, Verhaltensweisen zu verstehen, indem sie Regeln wie Logik nutzen. Dieses Gedankengut ist in vielen westlichen Kulturen weitverbreitet (Nisbett et al., 2001).
Eine menschenähnliche Maschine oder ein künstlicher Mensch, dessen Gestalt und Verhalten möglichst lebensecht wirken sollen
Angst lässt sich als aversive emotionale Erfahrung definieren, die primär in potentiell bedrohlichen Situationen erlebt wird. Angstsymptome umfassen u.a. erhöhte Erregung, Anspannung, Nervosität und Sorgengedanken.
Die systematische Verzerrung einer Schätzung durch eine zusätzliche numerische Information. So wird beispielsweise ein unbekannter Berg als höher geschätzt, wenn zusätzlich der Vergleichsstandard von 3000 m (vs. 2 m) präsentiert wird (Mussweiler & Strack, 2000b).
Siehe Auch Artikel Der Verhandlungsbeginn
Wenn Umwelteinflüsse auf Individuen aufgrund deren unterschiedlicher genetischer Ausstattung verschieden wirken, sprechen wir von Anlage-Umwelt-Interaktion (GxE für Gen-Umwelt-Interaktion). Wenn sich die Erblichkeitsschätzungen (h2) für ein und dasselbe Merkmal in Abhängigkeit von Umweltbedingungen stark unterscheiden, liegt es ebenfalls nahe, dass GxE-Prozesse wirksam sind.
Damit wird der Umstand bezeichnet, dass Genotypen sich nicht zufällig auf die Gesamtheit der möglichen Umwelten verteilen, sondern Zusammenhänge zwischen Genotypen und Umwelten bestehen. Drei Arten von rGE werden unterschieden: passive, reaktive und aktive rGE.
Häufig nicht korrekte Annahme, dass sich die Anzahl der Themen in einer Verhandlung nicht durch die Parteien gewinnbringend erweitern ließe.
Theoretischer Ansatz, der neben Motorik und Kognition das Entstehen von Empathie zu erklären versucht: Demnach aktiviert das Nachempfinden von Emotionen anderer Personen neuronale Prozesse im Gehirn, die teilweise auch beim eigenen Fühlen dieser Emotionen rekrutiert werden. In anderen Worten wird das eigene Emotionsverarbeitungssystem reaktiviert und genutzt, um die Emotionen Anderer nachzuempfinden und damit auch relativ unmittelbar zu verstehen. Diese Theorie ist besonders gut im Bereich Schmerz belegt, wird aber auch für andere negative und positive Emotionen untersucht.
Persönlichkeitseigenschaft, bei der das grandiose Selbstbild von (potentiellen) Angriffen durch andere mittels Abwertung und Aggression verteidigt wird.
Anthropologische Gutachten dienen dazu, festzustellen, ob der Tatverdächtige mit dem Täter identisch ist. Hierzu werden mit Hilfe von Fotografien oder Videoaufzeichnungen des Täters verschiedene äußere Merkmale des Täters (z.B. Form des Ohrläppchens, Nasenkrümmung) mit Merkmalen des Tatverdächtigen verglichen. Als Vergleichsmaterialien können z.B. Bilder von Überwachungskameras dienen.
Übertragung menschlicher Charakteristiken auf Nichtmenschliches, etwa auf Objekte, Tiere oder auch auf die Vorstellung einer Gottesfigur
Vorahnend, voraussehend, vorwegnehmend. In Blickzeitstudien werden unter antizipativem Blickverhalten Blicke verstanden, die auf dem Bildschirm auf ein gewisses Objekt oder gewisse Stelle gerichtet sind, weil dort in den nächsten Moment ein Ereignis erwartet wird.
Als Bewegungsplanung bezeichnet man den Prozess der Auswahl und Erzeugung efferenter (ausgehender) Signale, welche eine intendierte Bewegung hervorrufen.
Gedächtnissystem mit beschränkter Kapazität, in dem Informationen für eine beschränkte Dauer gespeichert werden können. Oft werden die Begriffe Arbeitsgedächtnis und Kurzzeitgedächtnis synonym verwendet. Es sollte aber beachtet werden, dass es auch Forschungstraditionen gibt, bei denen der Begriff des Arbeitsgedächtnisses vom Begriff des Kurzzeitgedächtnisses dadurch abgegrenzt wird, dass Informationen im Arbeitsgedächtnis nicht nur gespeichert, sondern auch manipuliert werden können.
Das Arbeitsgedächtnis ist ein kapazitätslimitiertes System, welches kurzzeitiges Speichern und Verarbeiten von aufgabenrelevanten Informationen ermöglicht und gleichzeitig irrelevante Information blockiert. In Abgrenzung dazu wird das Kurzzeitgedächtnis lediglich mit dem Speichern von Information assoziiert.
Eine Forschungsmethode, bei der Gerichtsakten und andere gerichtliche Dokumente hinsichtlich einer bestimmten Forschungsfrage analysiert werden.
Eine aus einem sozialen Vergleich resultierende Selbsteinschätzung, welche sich stark mit der Einschätzung des Vergleichsstandards deckt.
Die Begriffe Schönheit, physische Attraktivität und Attraktivität werden in der Psychologie oft synonym gebraucht. Auch wenn die Konstrukte theoretisch unabhängig sind (z.B. schöne Menschen, die nicht anziehend wirken), zeigt sich in Studien, ein statistisch hoher Zusammenhang (d.h., Menschen, die als schön bewertet werden, werden auch als attraktiv bewertet, und umgekehrt).
Ein genereller Vorteil von physischer Attraktivität zeigt sich in der Regel vor allem für gegengeschlechtliche Personen, wohingegen sich hohe Attraktivität in gleichgeschlechtlichen Konstellationen seltener positiv auswirkt und mitunter sogar nachteilig sein kann. Dieses systematische Antwortmuster genannt „Attraktivitäts-Geschlechts-Bias“ (attractiveness gender bias; Agthe, Spörrle & Försterling, 2008) zeigte sich nicht nur im menschlichen Denken und Urteilen (d. h. kognitiv, also z. B. bei Auswahlentscheidungen), sondern auch hinsichtlich Emotionen (wie z. B. in Form von positiver versus negativer Stimmung) sowie im Verhalten von Personen (z. B. bezüglich des Wunsches nach Freundschaft und/oder Zusammenarbeit mit einer attraktiven Person). Im Falle von Attributionen (d. h. Ursachenzuschreibungen) spricht man bei diesem Reaktionsmuster auch vom sogenannten Sexual Attribution Bias (Försterling, Preikschas, & Agthe, 2007).
Zentrale Referenzen zum Begriff „Attraktivitäts-Geschlechts-Bias“:
· Agthe, M., Spörrle, M. & Försterling, F. (2008). Success attributions and more: Multidimensional extensions of the Sexual Attribution Bias to failure attributions, social emotions, and the desire for social interaction. Personality and Social Psychology Bulletin, 34, 1627-1638
· Försterling, F., Preikschas, S. & Agthe, M. (2007). Ability, luck and looks: An evolutionary look at achievement ascriptions and the sexual attribution bias. Journal of Personality and Social Psychology, 92, 775-788.
Das „Attraktivitätsstereotyp“ bzw. der „Wer schön ist, ist auch gut“-Effekt („what is beautiful is good-hypothesis“; Dion, Berscheid & Walster, 1972) besagt, dass ein gutes Aussehen viele positive Konsequenzen mit sich bringt. Insbesondere werden attraktive im Vergleich zu weniger attraktiven Personen hinsichtlich einer Vielzahl anderer Eigenschaften besser bewertet und oftmals positiver behandelt. Das Attraktivitätsstereotyp konnte über verschiedene Lebensbereiche, Altersstufen und Kulturen hinweg bestätigt werden (vgl. z. B. Langlois et al., 2000).
Zentrale Referenzen zum Begriff „Attraktivitätsstereotyp“:
· Dion, K. K., Berscheid, E. & Walster, E. (1972). What is beautiful is good. Journal of Personality and Social Psychology, 24, 285-290.
· Langlois, J. H., Kalakanis, L., Rubenstein, A. J., Larson, A., Hallam, M. & Smith, M. (2000). Maxims or myths of beauty? A meta-analytic and theoretical review. Psychological Bulletin, 126, 390-423.
(charakteristische) Eigenschaften, Wesensmerkmale
Beispiele für Eigenschaften: warmherzig, sympathisch, intelligent, geizig, unfreundlich
Unter Attributionen (insbesondere Kausalattributionen) versteht man das Zurückführen eines Verhaltens oder Ereignisses auf eine Ursache. Solche Ursachen können entweder in der Person liegen (internal, z. B. Persönlichkeitseigenschaften) oder in der Situation (external). Eine klassische Theorie der Sozialpsychologie geht davon aus, dass wir das Verhalten einer beobachteten Person als internal begründet verstehen, wenn wir wissen, dass diese Person ähnliches Verhalten auch in anderen Situationen gezeigt hätte, und dass andere Personen in dieser Situation nicht das gleiche Verhalten gezeigt hätten. Als external begründet hingegen verstehen wir vor allem Verhalten, das nur in bestimmten Situationen von nahezu allen Menschen gezeigt wird (Kelley, 1973).
Kelley, H. H. (1973). The processes of causal attribution. American Psychologist, 28(2), 107–128. https://doi.org/10.1037/h0034225
Vermeintlicher Typ von Lernenden, von dem fälschlicherweise behauptet wird, dass er über einen auditiven Sinneskanal besonders gut lernen würde. Also durch Hören und Sprechen, mündliche Erklärungen. Siehe Lerntyp.
Mit dem Paradigma des Aufgabenwechsels wird die sequentielle Bearbeitung von verschiedenen Teilaufgaben untersucht (im Vergleich zur simultanen Aufgabenbearbeitung im Doppelaufgabenparadigma). Diese sequentielle Bearbeitung resultiert in Aufgabendurchgängen mit Wiederholungen derselben Aufgabe sowie in Durchgängen mit Wechseln zwischen den verschiedenen Aufgaben. Die typischen Leistungskosten (z.B. höhere Reaktionszeiten) unter Bedingung eines Aufgabenwechsels (d.h. Wechselkosten) sind ein Indikator für Anforderungen an die exekutive Funktion Wechsel (Shifting). Diese Funktion ist assoziiert mit der Konfiguration des kognitiven Systems beim Wechsel zwischen verschiedenen Informationen.
Verhandlung, die sie um den Austausch von einer exklusiven Ressource gegen eine andere exklusive Ressource dreht.
Siehe auch Artikel WinWin-Lösungen in Verhandlungen
Nach Blau (1964) besagt, dass die Austauschbeziehung zwischen zwei Parteien sowohl ökonomischer als auch sozialer Natur ist: Ökonomisch orientierter Austausch beinhaltet explizite und präzise Verpflichtungen, die zu festgelegten Zeiten zu erbringen sind und vertraglich eingefordert werden können. Sozial orientierter Austausch hingegen basiert auf Wohlwollen und Vertrauen in einen fortlaufenden, fairen gegenseitigen Austausch und umfasst eher vage spezifizierte beiderseitige Verpflichtungen.
Zwei Ressourcen befinden sich zu Beginn im Besitz zweier Verhandlungsparteien und werden im Verlauf der Verhandlung getauscht. Bekannte Beispiele wären der Austausch von Arbeit für Gehalt, oder eines Autos für Geld.
Kenntnis seines ‚wahren Selbst‘, unter anderem in Bezug zu Persönlichkeit, Emotionen, Werten, Stärken, Schwächen sowie Verhalten im Einklang mit diesem wahren Selbst auch anderen Personen gegenüber
Messen die Belesenheit einer Person. Dazu müssen aus einer langen Namensliste mit richtigen und falschen Antwortalternativen diejenigen angekreuzt werden, welche man als AutorInnen identifizieren kann. Von der Anzahl der erkannten AutorInnen wird anschließend auf die Belesenheit geschlossen. Für Erwachsene gibt es Tests in verschieden Genres, außerdem gibt es eine Version für Kinder (Mar, Oatley & Peterson, 2009).
Autismus beschreibt eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sich durch Schwächen in sozialen Interaktionen und der Kommunikation mit Mitmenschen bemerkbar macht.
Automatischer Prozess, der mehr oder weniger ohne Absicht und unbewusst abläuft, geistig effizient (man kann parallel andere Dinge tun) und nicht kontrollierbar ist.
Selbsttätige Maschine; in früheren Zeiten wurden aber auch menschenähnliche Maschinen als „Automata“ bezeichnet, so etwa in der Literatur E.T.A. Hoffmanns
Eine situations- und objektübergreifende, generalisierte Einstellung. Autoritarismus ist nach Altemeyer durch das gemeinsame Auftreten von drei Dimensionen gekennzeichnet: (a) die Bereitschaft zur Unterordnung (Submission) unter Autoritäten; (b) die aggressionsbereite Intoleranz gegenüber denjenigen, die sich nicht unterordnen wollen (Aggression); sowie (c) die starre Bindung an etablierte Konventionen (Konventionalismus).
Computergenerierte Darstellung eines Menschen oder auch virtuelle Kunstfigur