Charaktereigenschaft
bezieht sich auf eine Eigenschaft oder Qualität von einer Person. Wichtig ist, dass Charaktereigenschaften über die Zeit hinweg konstant oder stabil bleiben
- definiert von Theresa DiDonato
bezieht sich auf eine Eigenschaft oder Qualität von einer Person. Wichtig ist, dass Charaktereigenschaften über die Zeit hinweg konstant oder stabil bleiben
In einer Wettkampfsituation können SportlerInnen das eigentliche Leistungsniveau nicht erreichen, was auf ein erhöhtes Angsterleben in Drucksituationen mit hoher subjektiver Wertigkeit zurückgeführt wird.
Ein Chromosom ist ein Molekülkomplex, der aus Eiweißmolekülen und verpackter DNA besteht.
Empirische Beobachtung, dass Menschen weniger ausgeprägt auf Abbildungen von mehreren leidenden Individuen reagieren (bzgl. Mitleid und Handlungstendenz) als auf Abbildungen von einem einzelnen Individuum.
Bezeichnet die psychologische Bindung an etwas, zum Beispiel an eine romantische Partnerschaft oder an einen Arbeitgeber.
Der Ansatz der common ingroup identity basiert auf dem Gedanken, dass Mitglieder einer Eigengruppe und Mitglieder einer Fremdgruppe auch immer Mitglieder einer oder mehrerer gemeinsamer, übergeordneter Gruppen sind, die sowohl die ursprüngliche Eigen- als auch die ursprüngliche Fremdgruppe einschließt. Aus der ehemaligen Fremdgruppe wird also ein Teil einer neuen Eigengruppe.
Personen mit einer communal orientation sind eher darauf fokussiert, auf die Bedürfnisse anderer einzugehen und ihnen zu helfen, ohne Gegenleistungen zu erwarten; Personen mit einer exchange orientation sind eher darauf fokussiert, ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen anderen gegenüber zu wahren.
eine der beiden Basisdimensionen der sozialen Kognition (andere Basisdimension: Agency); bei Communion liegt der Fokus auf der Gemeinschaft und auf sozialer Integration, es geht um den Aufbau sozialer Beziehungen und das Streben nach Harmonie; typische kommunale Eigenschaften sind Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit
These einer allgemein zugenommenen emotionalen Taubheit gegenüber Mediendarstellungen von internationalen humanitären Krisen und menschlichem Leid. Als Ursachen werden stark simplifizierende, kontextlose und distanzierte Krisenberichterstattung sowie die durch Satellitentechnologie ermöglichte Live-Berichterstattung und der wachsende Einfluss der 24-Stunden-Nachrichtensendern angeführt.
Reihenfolge entsteht dadurch, dass Elemente gleichzeitig um Ausführung konkurrieren, jedoch unterschiedlich stark sind. Wenn es bei der Ausführung einen Engpass gibt, wird das jeweils stärkste Element zuerst ausgeführt. Nach der Ausführung wird es gehemmt, kann also nicht sofort wieder ausgeführt werden. Dadurch kommt das nächststärkere Element zum Zuge.
Reihenfolge entsteht dadurch, dass Elemente gleichzeitig um Ausführung konkurrieren, jedoch unterschiedlich stark sind. Wenn es bei der Ausführung einen Engpass gibt, wird das jeweils stärkste Element zuerst ausgeführt. Nach der Ausführung wird es gehemmt, kann also nicht sofort wieder ausgeführt werden. Dadurch kommt das nächststärkere Element zum Zuge.
Änderungen im Verhalten eines bzw. einer Einzelnen, die durch Bitten oder Anforderungen hervorgerufen werden. Hierzu werden auch verschiedene Techniken verwendet, wie zum Beispiel „Foot-in-the-door“ oder „Door-in-the-face“.
Eine Computersimulation zielt in der Regel darauf ab, Prozesse der realen Welt in einer Computerumgebung nachzubilden. Basierend auf mathematischen Modellen können sich solche Prozesse beispielsweise auf Strategien zur Lösung einer Mathematikaufgabe beziehen. Eine andere Anwendung könnten virtuelle Experimente zu physikalischen Ursache- und Wirkungszusammenhängen sein, bei denen über Eingabefelder oder Schieberegler bestimmte Parameter angepasst und daraus von der Simulation Ausgabewerte abgeleitet werden.
Theorie aus der sozialen Kognition zum Zusammenhang zwischen psychologischer Distanz und der mentalen Repräsentation von Objekten, Handlungen oder Personen. Ist z. B. eine Handlung zeitlich, räumlich oder sozial sehr nah oder sehr wahrscheinlich, wird sie mental konkreter und mit vielen Details repräsentiert. Ist die Handlung zeitlich, räumlich oder sozial fern oder eher unwahrscheinlich, wird sie eher abstrakt und nur mit den zentralen Eigenschaften repräsentiert. Dieses mentale Repräsentationsniveau wiederum wirkt sich auf Entscheidungen, Erleben und Verhalten der Person aus.
Bezeichnet die beschleunigte Verarbeitung eines Reizes in sich wiederholenden Umgebungen. Typischerweise wird die Suche nach einem Zielreiz schneller, wenn er wiederholt innerhalb derselben räumlichen Konfiguration anderer Reize präsentiert wird. Dieser Effekt ist unbewusst, da sich Versuchspersonen nicht explizit an die wiederholten Konfigurationen erinnern können.
Ein Regelsystem für den Filmschnitt, das darauf basiert, die Bewegungsrichtungen von Personen und Objekte, sowie deren räumliche Position und zeitliche Relationen auf dem Bildschirm über Filmschnitte hinweg anzupassen.
Die Verringerung von Stress auf emotionalem oder kognitivem Wege oder durch Verhalten.
Der Begriff ist geprägt von dem deutschen Neurowissenschaftler Georg Northoff, der damit den Teil des Selbst bezeichnet, der im Zentrum des Selbstkonzeptes steht. Es beschreibt selbstrelatierte Prozesse, die bei Organismen basale Zustände der Eigenwahrnehmung (emotional, interozeptiv) beinhalten, aber auch zu affektiv-kognitiven Prozessen in Relation stehen (Panksepp & Northoff, 2009).
Der Cortex, auch Großhirnrinde genannt, ist die äußerste Schicht des Großhirns im Menschen und anderen Säugetieren. Er lässt sich grob in vier verschiede Lappen einteilen: den Frontallappen, den Parietallappen, den Okzipitallappen und den Temporallappen. Des Weiteren lässt sich der Cortex in viele Gehirnareale unterteilen.
Cortisol ist ein körpereigenes Hormon, das in der Nebennierenrinde produziert wird. Es wird auch das Stresshormon genannt, da es in Stresssituationen vermehrt freigesetzt wird. Cortisol ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt und unter anderem für die Bereitstellung von Energie zuständig.
Coronavirus disease 2019, deutsch: Coronavirus-Krankheit 2019 ist eine Infektionskrankheit, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird.
Der CSI-Effekt beschreibt eine angenommene Verbindung zwischen dem Konsum von kriminalistischen Fernsehserien wie CSI: Den Tätern auf der Spur und einer Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung von Forensik. Der CSI-Effekt kann in weitere Untereffekte unterteilt werden.
Dieser Effekt beschreibt die Konsequenzen des postulierten CSI-Effekts. Durch das ständige Wiederholen eines angeblichen CSI-Effekts erzeugen die Medien den Effekt, den sie beschreiben.
Cyberball bezeichnet eine Methode mit der man experimentell Personen aus einer Gruppe ausschließen kann. Dabei glauben die teilnehmenden Probanden, dass sie mit zwei anderen Probanden ein virtuelles Ballspiel spielen. Die Probanden bekommen meist nur zu Beginn und dann nie wieder einen Ball zugeworfen. Sie fühlen sich in der Folge von der Gruppe ausgeschlossen.