Studium im Alter: Zurück zur Uni

Studieren im Alter ist ein Baustein für erfolgreiches Altern. Vorhandene Fähigkeiten und Kompetenzen können aufrechterhalten und sogar ausgebaut werden. Erforderlich ist ein Bildungsangebot, das auf die Interessen und Motive älterer Studierender eingeht und die besondere Lehr-Lern-Situation berücksichtigt. Bildung bietet die Chance, eine Kongruenz herzustellen zwischen den individuellen Wünschen und den gesellschaftlichen Erwartungen im Sinne einer Win-win-Situation.

Bild 1: Straße AusbildungBild 1: Straße Ausbildung

Bildung im höheren Alter

Das Recht auf Bildung und die damit verbundene Öffnung der Universitäten und Hochschulen für Seniorinnen und Senioren wird heute nicht mehr ernsthaft in Frage gestellt. Die in den 1970er Jahren begonnene Bildungsexpansion, insbesondere auch bei älteren Menschen, wird voraussichtlich weiter ansteigen, weil wir in einer immer älter werdenden Gesellschaft mit immer höherem Bildungsniveau leben. Inzwischen besitzen 53 Prozent der 20- bis 24-Jährigen die Fachhochschul- oder Hochschulreife, während von den 60- bis 64-Jährigen nur 26 Prozent über eine entsprechende Qualifikation verfügen (Statistisches Bundesamt, 2020). Nicht nur in der Jugend, sondern auch im Ruhestandsalter gibt es bei vielen Frauen und Männern ein deutliches Interesse, sich weiter zu bilden. Oft ist das ein Universitätsbesuch, dieses Mal aber ohne Leistungsdruck und mit finanzieller Absicherung. Für viele ältere Studierende ist es ein attraktives Ziel, ihr Wissen aufzufrischen, sich neues Wissen anzueignen und etwas für die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Nicht zuletzt spielt die Teilhabe an der universitären Community eine wichtige Rolle. Positive Auswirkungen, die mit lebenslangem und intergenerationellem Lernen einhergehen sowie Veränderungen von Altersstereotypen sind in den letzten Jahren zu einem wichtigen Forschungsfeld geworden (Bertram et al., 2017; Rustemeyer & Rüdell, 2022; Schmidt-Hertha, 2016).

Nachfrage nach Weiterbildung im höheren Alter

Aufschluss darüber, wie hoch die tatsächliche Nachfrage nach Weiterbildungsveranstaltungen an Universitäten und Hochschulen ist, geben die Daten über eingeschriebene Gasthörer*innen in Deutschland. Im Wintersemester 2018/19 (vor der Coronapause) waren 37.442 Gasthörer*innen an deutschen Universitäten und Hochschulen eingeschrieben (vgl. Statistisches Bundesamt 2021). Die Analyse von Gasthörer*innen, aufgeschlüsselt nach Alter, erlaubt genauere Beobachtungen. Während sich im Jahre 1995 rund 5.000 ältere Personen für ein Gasthörer*innenstudium entschieden haben, sind es 2019 ca. 14.000 ältere Personen. In der Gruppe der über 80-Jährigen hat von 1995 bis 2019 fast eine Verdreifachung stattgefunden; eine bemerkenswerte Entwicklung, die nicht zuletzt ein Indikator für die hohe Motivation, Aktivität und Mobilität der Studierenden ist.

Bild 2: Anzahl der Gasthörer*innen in den Jahren 1995 bis 2019 in vier Altersgruppen: 65-69 Jahre, 70-74 Jahre, 75-80 Jahre, 80 Jahre und mehr. Bild 2: Anzahl der Gasthörer*innen in den Jahren 1995 bis 2019 in vier Altersgruppen: 65-69 Jahre, 70-74 Jahre, 75-80 Jahre, 80 Jahre und mehr.

Gesellschaftliche Veränderungen sind als mögliche Erklärung der zunehmenden Nachfrage nach Bildungsangeboten denkbar. Dazu gehören vor allem eine Steigerung der allgemeinen Lebenserwartung, bessere ökonomische Bedingungen, eine gute und weitgehend flächendeckende Gesundheitsversorgung sowie eine veränderte Sichtweise des Alters und des Alterns in unserer Gesellschaft. Da die Aufnahme des Gasthörer*innenstudiums auch ohne Hochschulzugangsberechtigung (z. B. Abitur) möglich ist, geben die Daten keinen Aufschluss über die Vorbildung der älteren Studierenden. Jedoch zeigen Befragungen, dass die Mehrheit der befragten älteren Studierenden einen Hochschulabschluss besitzen (64 %). Der Prozentsatz der Personen, die eine Volks- oder Hauptschule, eine Mittelschule bzw. Realschule oder eine Fachschule besucht haben, liegt zwischen 17 bis 23 % (vgl. Rustemeyer & Rüdell, 2022). Bildungsnahe Milieus sind danach in der universitären Altenbildung überrepräsentiert (Tippelt et al., 2009).

Studienmotive und Akzeptanz

Was sind die Motive, die Ältere antreiben, die kognitive und oftmals auch physische Anstrengung eines Studiums auf sich zu nehmen und die Studienzeit mit hohem Interesse durchzuhalten? Und welche Motive werden den Seniorstudierenden von den Regelstudierenden, mit denen sie gemeinsam Veranstaltungen besuchen, zugeschrieben? In vielen Befragungen wurden die am Studium beteiligten Gruppen einzeln befragt (für eine Übersicht siehe Rustemeyer & Rüdell, 2022). Im direkten Vergleich der tatsächlichen Studienmotive von Seniorstudierenden und den von Regelstudierenden vermuteten Motiven der Älteren zeigen sich bei den Motiven („sich geistig fit halten“, „eigene Bildungsinteressen befriedigen“, „Allgemeinbildung erweitern“) keine signifikanten Unterschiede (Rathmann & Bertram, 2017). Den Älteren ist es jedoch wichtiger als von den Jüngeren vermutet, „andere Menschen und deren Ansichten kennenzulernen“ und „Kontakt zu jüngeren Studierenden zu bekommen“. Jüngere schreiben den Älteren dagegen eher die Motive zu, „sich weiterzubilden“ und „sich für ehrenamtliche Tätigkeiten zu qualifizieren“. Die Seniorstudierenden selbst betrachten somit das Studium vor allem als persönliche Weiterbildung, sehen es also weniger zweckgebunden. Ältere wählen gerne Themen, für die sie während ihrer Berufstätigkeit keine Zeit hatten (Gabrych et al., 2011).Bild 3: Hörsaal UniversitätBild 3: Hörsaal Universität In den Befragungen wurde ebenfalls thematisiert, wie die Anwesenheit der Älteren in universitären Lehrveranstaltungen wahrgenommen wird. Dazu wurden Regelstudierende und Dozierende befragt. Die Redebeiträge der Älteren werden von Regelstudierenden überwiegend als erfahrungsorientiert, sachlich und konstruktiv beurteilt. Es wird die Einschätzung vertreten, dass Jung und Alt voneinander lernen können. Allerdings werden in einigen Studien die Redebeiträge der Älteren von den Jüngeren als ausschweifend und belehrend beurteilt (Rustemeyer & Rüdell, 2022). Dozentinnen und Dozenten schätzen Seniorstudierende ebenfalls überwiegend positiv ein. Sie schreiben ihnen eine sachorientierte Motivationsstruktur zu und sehen positive Auswirkungen auf die Regelstudierenden. Insgesamt werden ältere Studierende als Bereicherung für die Lehre angesehen. Diese Befunde widersprechen dem negativen Bild, welches vor allem in den 1990er Jahren in den Medien kursierte. Dort wurde beklagt, dass Seniorstudierende den Regelstudierenden die Studienplätze wegnähmen oder den Lehrbetrieb durch unqualifizierte Äußerungen stören würden.

Probleme und Chancen des Lernens und Lehrens im Senior*innenstudium

Es sollte nicht verschwiegen werden, dass das Lernen im Alter aufgrund altersbedingter kognitiver Veränderungsprozesse durchaus auch eine Herausforderung für Studierende und Lehrende sein kann. Bereits ab dem mittleren Lebensalter können neue Informationen nicht mehr so schnell und effektiv verarbeitet werden wie in der Jugend. Mit steigendem Alter lassen die Aufnahmekapazität und die Verarbeitungsgeschwindigkeit im Arbeitsgedächtnis nach, verstärkt noch bei bestehenden Seh- oder Hörproblemen. Reaktionszeiten können sich verlängern. Zudem steigt die Stressanfälligkeit bei Multitasking. Störende Reize können schlechter ausgeblendet werden. Gehörtes oder Gesagtes prägen sich beim ersten Mal nicht mehr so schnell und intensiv wie in der Jugend ein (vgl. Korte, 2012). Allerdings wird immer wieder betont, wie groß hier interindividuelle Unterschiede sind und dass diese Fähigkeiten durchaus trainierbar sind (Korte, 2021). Zudem treten bei Älteren oft Befürchtungen auf, in einer Lerngruppe nicht mehr mithalten zu können oder nicht akzeptiert zu werden (Campiche & Kuzeawu, 2017; Tippelt, 2018). Weitgehend erhalten bleiben im Alter die Funktionen der so genannten kristallinen Intelligenz, die ältere Menschen im Laufe ihres Lebens durch Erfahrung, angesammelte Wissensbestände, ihren Sprachschatz, logisches Denkvermögen und erworbene kognitive Strategien auf- und ausgebaut haben. Vielen Älteren gelingt es zudem recht gut, Verluste in der Schnelligkeit durch Erfahrungswissen und einen größeren Überblick zu kompensieren (Korte, 2012). Campiche & Kuzeawu (2017) stellen aufgrund ihrer Erfahrungen mit Studierenden an Senior*innenuniversitäten in der Schweiz folgende positive Merkmale und Eigenschaften heraus: Ältere Studierende verfügen über umfangreiche persönliche und berufliche Erfahrungen. Sie können auf eine lange Lebensgeschichte mit vielfältigen Ereignissen zurückblicken. Sie sind bemüht, sich aktiv einzubringen und eigenes Wissen zu erweitern. Ältere Studierende haben eine intrinsische Lernmotivation, die sich u. a. darin äußert, verstehen zu wollen, weshalb das im Lernprozess Geforderte verlangt wird und inwiefern der Lernstoff mit den eigenen Interessen kompatibel ist.

Die Berücksichtigung der genannten Vor- und Nachteile des Lernens im Alter erfordert eine angemessene Gestaltung von Lernsituationen, die Menschen im Ruhestandsalter zu erfolgreichem Lernen verhelfen kann. Campiche und Kuzeawu (2017) plädieren für konkrete Maßnahmen wie beispielsweise die Berücksichtigung der Interessen älterer Studierender, die bewusste Einbindung Älterer in Diskussionen und Gruppenaktivitäten sowie die Förderung kooperativer Lernformen. Letztere können das Lernen anschlussfähig an eigenes Wissen machen und den intergenerationellen Austausch fördern. Ob und inwieweit Bildung im dritten Lebensalter gelingt, hängt im starken Maße von Lehr- und Lernprozessen ab, die bei Älteren anders akzentuiert werden sollten als bei Jüngeren. Wünschenswert wäre die Entwicklung von altersgerechten didaktisch-methodischen Konzepten, wie sie ansatzweise bereits an einigen Universitäten im Senior*innenstudium praktiziert werden (Rustemeyer & Rüdell, 2022).

Gesellschaftliche Bedeutung der Bildung im Alter

Auch die Politik beschäftigt sich schon seit vielen Jahren intensiv mit den Themen Alter und Altern. Auf Anregung der ehemaligen Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, Ursula Lehr, wurde die erste Sachverständigenkommission eingerichtet. Diese veröffentlichte mit der Expertise namhafter (u. a. psychologischer) Altersforscher*innen ab 1993 einen Altersbericht pro Legislaturperiode zu wichtigen Bereichen des Alters und des Alterns. Zentrale Themen wie demografischer Wandel, Altersbilder in der Gesellschaft, digitale Kompetenz etc. werden sowohl in ihrer Bedeutung für die älteren Menschen als auch in ihrer Bedeutung für die Gesellschaft diskutiert (Reich-Claassen & Tippelt, 2013). So befasst sich der letzte Bericht zur Lage der älteren Generation mit dem Thema Digitalisierung (BMFSFJ, 2020) und dokumentiert und analysiert die Belange der älteren Bevölkerung. Diese Analysen sollen die Grundlage für Handlungsempfehlungen und Handlungsmaßnahmen der jeweiligen Regierung bilden. Dennoch – so unser Eindruck – folgen den Empfehlungen kaum handlungsrelevante Konsequenzen, so dass von einer gelungenen Implementation der Analysen keine Rede sein kann. Als Beispiel sei die digitale Bildung der Älteren genannt. Nur wenn ausreichende Kompetenz und Selbstwirksamkeit im Umgang mit dem PC und Internet vorhanden sind, kann etwa ein Universitätsstudium erfolgreich gemeistert werden. Ganz zu schweigen von weiteren Dienstleistungsangeboten in unserer Gesellschaft, die ältere Menschen nur dann in Anspruch nehmen können, wenn sie über eine basale digitale Souveränität (Rustemeyer & Rüdell, 2022) verfügen. Betrachtet man beispielsweise die Internetnutzung aufgeschlüsselt nach Alter und Bildungsstatus zeigt sich, dass eine digitale Kluft besteht sowohl zwischen jüngeren und älteren Internetnutzer*innen als auch zwischen Personen mit hoher und niedriger Bildung (Doh, 2020). So nutzen jüngere Personen (vor allem zwischen 14 und 59 Jahren) das Internet deutlich häufiger als ältere (zwischen 70 und 99 Jahren). In der zuletzt genannten Altersstufe hängt die Internetnutzung sehr eng mit der Bildung der Person zusammen. Gut gebildete ältere Personen nutzen das Internet deutlich häufiger als weniger gebildete Personen.

Geplante Maßnahmen der Weiterbildung werden häufig unter dem Aspekt der Win–win–Situation gesehen. Damit ist gemeint, dass durch Bildungsangebote die älteren Studierenden vor allem dann gefördert und ihre Ressourcen gestärkt werden sollen, wenn sie ihren Erkenntnisgewinn wiederum der Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Durchaus kritisch ist hierbei anzumerken, dass alle Gruppen in unserer Gesellschaft – auch die Älteren und die ganz Alten – ein Anrecht haben, an Leistungssystemen wie dem Bildungssystem zu partizipieren, ohne gleich auf die „Verwertbarkeit“ des erworbenen Wissens zu schauen (Denninger, van Dyk, Lessenich & Richter, 2010).

Wirksamkeit des Senior*innenstudiums in die Region hinein

Ansätze zu einer stärkeren Vernetzung zwischen der Universität, dem Senior*innenstudium und der Stadt bzw. Kommune können auf verschiedenen Ebenen betrachtet werden. Auf individueller Ebene findet im Senior*innenstudium eine Einbindung der älteren Studierenden in universitäre Lehrveranstaltungen statt und intergenerationelles Lernen kann gestärkt werden. Jüngere Studierende können, wie etwa beim Service-Learning-Ansatz, im Rahmen eines Seminars für ehrenamtliche Projekte begeistert werden. Ältere Mentor*innen (aus dem Studium für Ältere) stehen ihnenBild 4: Uniabsolvent, Studium für Ältere, B. SteppelerBild 4: Uniabsolvent, Studium für Ältere, B. Steppelerbei den zu bearbeitenden Projekten mit Rat und Tat zur Seite (Rustemeyer & Rüdell, 2022). Auf gesellschaftlicher, kommunaler Ebene kommt die Universität ihrem Anspruch nach, einen Transfer der Wissenschaft in die Region hinein zu leisten. Dies geschieht u. a. über die verständliche Vermittlung wissenschaftlich anspruchsvoller und aktueller Themen in Lehrveranstaltungen für Seniorstudierende. Durch den Erwerb eines universitären Zertifikats im Studium für Ältere (Rustemeyer & Rüdell, 2022) können Seniorstudierende für ehrenamtliche Tätigkeiten, die für Kommunen inzwischen unverzichtbar sind, wissenschaftlich qualifiziert werden. Sie lernen durch das Studium, eigene Ziele wissenschaftlich fundiert in gemeinnützige Vorhaben umzusetzen.

Fazit

Die Konzepte der Bildung im Alter reichen von Bildungsangeboten an Universitäten und Hochschulen (z. B. in Deutschland) bis hin zu selbstorganisierten nur locker mit Universitäten assoziierten Weiterbildungsmaßnahmen (wie beispielsweise in England). Die weitgehend erforschten Begleitumstände des Studiums zeigen ein überwiegend positives Bild. Die Akzeptanz der Seniorinnen und Senioren im Studium ist hoch und die gegenseitigen Interaktions- und Lernprozesse werden von Jung und Alt positiv bewertet. Das gemeinsame Lernen wird zumeist als gegenseitige Bereicherung aufgrund des jeweiligen Erfahrungs- und Wissensschatzes erlebt. Trotz der von Expertenkommissionen immer wieder betonten Notwendigkeit der Bildung Älterer und der erwarteten Win-win-Situation fehlen noch immer altersgerechte Lehr-Lern-Konzepte und es fehlt an einer angemessenen finanziellen und personellen Ausstattung. Bis in die Gegenwart hinein nimmt das Studium für Seniorinnen und Senioren an den meisten Universitäten und Hochschulen nur eine randständige Position ein.

Literaturverzeichnis

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (2020). Achter Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland: Ältere Menschen und Digitalisierung. Berlin.

Campiche, R. J., & Kuzeawu, A. S. (2017). Die jungen Alten: vom Bildungssystem vergessen. Seismo.

Denninger, T., Dyk van, S., Lessenich, S., & Richter, A. (2010). Die 'Aufwertung' des Alters. Eine gesellschaftliche Farce. Mittelweg 36, 19(5), 15–33.

Doh, M. (2020). Auswertung von empirischen Studien zur Nutzung von Internet, digitalen Medien und Informations- und Kommunikations-Technologien bei älteren Menschen. Expertise zum Achten Altersbericht der Bundesregierung (S. 1-94). Deutsches Zentrum für Altersfragen.

Gabrych, P., Pahl, M., Costard, A., Haller, M., & Meyer-Wolters, H. (2011). Zur Studiensituation von Seniorstudierenden. Studienmotive und -erfahrungen. Ergebnisse einer Umfrage unter Seniorstudierenden an der Universität zu Köln. Herausgegeben von der Koordinierungsstelle Wissenschaft + Öffentlichkeit Arbeitsbereich Gasthörer- und Seniorenstudium, Universität zu Köln.

Korte, M. (2012). Jung im Kopf. Erstaunliche Einsichten der Gehirnforschung in das Älterwerden. Deutsche Verlagsanstalt.

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Reich-Claassen, J., & Tippelt, R. (2013). Erwachsenen- und Weiterbildungspolitik - Zur Notwendigkeit der Berücksichtigung der mittleren und späteren Lebensphasen in der Bildungspolitik. In M. Hüther, & G. Naegele (Hrsg.), Demografiepolitik – Herausforderungen und Handlungsfelder (S. 179–199). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00779-9_10

Rustemeyer, R., & Rüdell, E. (2022). Studieren im Alter. Institutionelle Möglichkeiten – individuelle Voraussetzungen – theoretische Konzepte – praktische Umsetzung. wbg-Academic.

Rathmann, A. (2016, 3. August). Ergebnisbericht der Befragung von Teilnehmenden des Gasthörenden‐ und Seniorenstudiums (GHS) sowie von Regelstudierenden der Leibniz Universität Hannover zum Thema „Bildung im Alter“. https://doi.org/10.15488/367

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Tippelt, R., Schmidt, B., Schnurr, S., Sinner, S., & Theisen, K. (Hrsg.) (2009). Bildung Älterer – Chancen des demografischen Wandels. W. Bertelsmann Verlag.

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