Warum Menschen bei der Arbeit mehr tun, als sie müssten: Einflussfaktoren freiwilligen Arbeitsengagements
Schlagwörter:
Aufgabenmerkmale / Dienst nach Vorschrift / Freiwilliges Arbeitsengagement / Führungsmerkmale / Metaanalysen / Organisationsmerkmale / Teammerkmale
Warum Menschen bei der Arbeit mehr tun, als sie müssten: Einflussfaktoren freiwilligen Arbeitsengagements
Warum engagieren sich Menschen freiwillig über das hinaus, was formal von ihnen in ihrem Job gefordert wird? Was treibt Menschen dazu, freiwillig Überstunden zu machen, sich in ihrer Freizeit fortzubilden oder Kollegen zu helfen? Ist es, dass sie sich ihrer Organisation besonders verbunden fühlen oder dass ihnen ihr Job einfach Spaß macht oder spielen gänzlich andere Faktoren eine Rolle? Der Beitrag geht diesen Fragen nach und liefert einen Überblick über die aktuelle wissenschaftliche Befundlage. Dabei werden gerade die veränderbaren Aspekte des Arbeitsumfelds betrachtet, auf die durch Maßnahmen seitens der Organisation Einfluss genommen werden kann. Auf diese Weise kann freiwilliges Arbeitsengagement gezielt gefördert werden. / mehr
Aussehen gegen Funktion – Die Repräsentation von Kategorien ist abhängig von Geschlecht und Verarbeitungsmodus
Schlagwörter:
Geschlechtsunterschiede / Kategorien / priming / semantisches Gedächtnis / Verarbeitungsmodus
Aussehen gegen Funktion – Die Repräsentation von Kategorien ist abhängig von Geschlecht und Verarbeitungsmodus
Das Thema Geschlechtsunterschiede befeuert immer wieder die öffentliche Diskussion. Auch im Bereich der sprachlichen Fähigkeiten wird oft über Geschlechtsunterschiede debattiert. Beispielsweise wird Männern meist ein Vorteil in der kognitiven Verarbeitung von Objekten aus künstlichen Kategorien (z.B. Werkzeuge oder Möbel) nachgesagt, Frauen hingegen haben anscheinend oft Verarbeitungsvorteile bei natürlichen Kategorien (z.B. Tiere oder Früchte). Ist das wirklich so? Und wenn es so ist, warum ist es so? Dieser Artikel beschäftigt sich mit solchen Fragen und damit, welchen Beitrag die kognitiven Neurowissenschaften in diesem Zusammenhang leisten können. / mehr
Warum Affen keine Angst vor Blumen haben - Evolutionäre und neurowissenschaftliche Perspektiven auf eine lebenswichtige Emotion
Schlagwörter:
Angst / Beobachtungslernen / Mandelkern / Phobien / Soziales Referenzieren
Warum Affen keine Angst vor Blumen haben - Evolutionäre und neurowissenschaftliche Perspektiven auf eine lebenswichtige Emotion
Angst kann Leben retten, wenn sie uns in einer gefährlichen Situation vor einem falschen Schritt bewahrt. Angst kann aber auch Lebensqualität zerstören, wenn sie zur Krankheit wird. Warum selbst Europäer, die nie einer gefährlichen Schlange begegnet sind, eine Schlangenphobie entwickeln können, welche Rolle Beobachtung beim Lernen von Angst spielt und wie Angst auch wieder „verlernt“ werden kann, sind die Themen dieses Artikels. / mehr
Zwischen Bedrohung und Chance: Über die Wahrnehmung und Kommunikation von Risiken
Schlagwörter:
Affektheuristik / Gefahr / Risikokommunikation / Risikowahrnehmung
Zwischen Bedrohung und Chance: Über die Wahrnehmung und Kommunikation von Risiken
Finanzkrise, Acrylamid, Schweinegrippe: Überall sind wir von Gefahren und Risiken umgeben. Doch was entscheidet eigentlich darüber, ob wir ein Risiko als gefährlich einschätzen oder nicht? Und wie kommt es, dass manche Risiken hohe Wellen schlagen, andere dagegen ignoriert werden? Ein Ausflug in die Welt der Risikoforschung. / mehr