„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ – Warum engagieren sich Menschen gemeinsam für den Umweltschutz?

„Warum sollen wir auf eine Zukunft bauen, die bald nicht mehr existieren wird?“ Als Antwort auf diese Frage streiken SchülerInnen mittlerweile weltweit gemeinsam für eine wirkungsvolle Klimapolitik. Sie gehen regelmäßig gemeinsam auf die Straße und nehmen dabei auch in Kauf, Schulstoff nachzuarbeiten. Was bringt sie dazu, trotz möglicher Nachteile und Zeitaufwand weiterhin an den Protesten teilzunehmen? Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die psychologische Forschung zur Erklärung kollektiven Handelns für den Klimaschutz und zeigt auf, wie diese Prozesse für aktuelle Bewegungen relevant sind.

Was ist kollektives Handeln im Umweltschutz?

Jeder Mensch kann für sich kleine Dinge tun, um sich umweltfreundlich zu verhalten: öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Müll trennen oder sich vegetarisch ernähren. Wenn sich viele Menschen so verhalten, kann das wesentlich zum Schutz der Umwelt beitragen. Das Verhalten einer einzelnen Person hat allerdings kaum Wirkung auf globale Umweltprobleme wie den Klimawandel. Kollektives Handeln wie die Teilnahme an Petitionen, Demonstrationen, oder Protestbewegungen kann ein Weg sein, dieses Dilemma zu überwinden. Denn durch diese Aktionen können politische Entscheidungen beeinflusst und die Aufmerksamkeit vieler auf das Ziel des Protests gelenkt werden. Ein solches Engagement kann aber auch mit Unannehmlichkeiten verbunden sein, wie an aktuellen Protestbewegungen deutlich wird: Was bringt SchülerInnen dazu, regelmäßig an den Protesten für Fridays for Future teilzunehmen, auch wenn ihnen dadurch Nachteile in der Schule entstehen bzw. sie Unterrichtsstoff nacharbeiten müssen? Was motiviert Menschen, über mehrere Wochen auch bei kalten Temperaturen im Hambacher Wald in Baumhäusern zu wohnen? Der vorliegende Beitrag zeigt auf, welche Faktoren dazu führen, dass Menschen sich an solchen kollektiven Handlungen für den Umweltschutz beteiligen.

Der Begriff kollektives Handeln bezeichnet Handlungen, die koordiniert ausgeführt werden, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Aktuelle Beispiele für kollektives Handeln für den Umweltschutz sind die mittlerweile weltweite Klimaschutz-Bewegung Fridays for Future oder die jüngsten Proteste in Deutschland zum Schutz des Hambacher Walds. Hunderttausende SchülerInnen demonstrieren unter Fridays for Future für mehr Klimaschutz und bauen damit beträchtlichen politischen Druck auf. Die Demonstrationen und Besetzungen im und um den Hambacher Wald führten zu einem vorübergehenden Stopp der Waldrodungen für den Braunkohleabbau. Aber auch die Anti-Atomkraft-Bewegung, die in den 1970er Jahren entstand, zählt zu kollektivem Handeln für den Umweltschutz. Nach über 40 Jahren Protest wurde schließlich der Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland beschlossen.

Anti-Atomkraft DemonstrationAnti-Atomkraft Demonstration

Welche Arten von kollektivem Handeln gibt es?

Baumhaus im Hambacher WaldBaumhaus im Hambacher WaldDiese Protestformen unterscheiden sich in ihrem Aufwand, ihrer Normativität und ihrer Aggressivität (Landmann & Rohmann, 2020): Eine Petition zu unterzeichnen ist beispielsweise mit weniger Aufwand verbunden als auf eine Demonstration zu gehen. Diese beiden Protestarten zählen zu normativem Protest, solange sie im Einklang mit den Normen der Gesellschaft stehen (z. B. die Teilnahme an einer angemeldeten Demonstration). Wenn bei kollektivem Handeln hingegen gesellschaftliche Normen verletzt werden, wird dieser Protest als nicht-normativ bezeichnet (z. B. die Blockade eines Baggers). Alle diese Protestformen zählen zu friedlichem Protest, solange die Verletzung anderer Menschen oder Gegenstände nicht beabsichtigt ist. Wenn Protest darauf ausgerichtet ist, Menschen zu verletzen oder Gegenstände zu zerstören, wird dieser als aggressiver Protest bezeichnet.

Protestbewegungen im Umweltschutz können all diese Ausprägungen haben. Die Unterzeichnung einer Petition, die die Bundesregierung dazu auffordert, Klimaziele stärker in ihrer Politik umzusetzen, ist beispielsweise wenig aufwändig, normativ und friedlich. Die Teilnahme an einer Demonstration für Fridays for Future ist im Vergleich dazu aufwändiger, aber ähnlich normativ, weil Demonstrationen in Deutschland nicht als Normverletzung betrachtet werden und überwiegend friedlich verlaufen. Die Blockade eines Baggers im Hambacher Wald ist dagegen illegal und daher nicht-normativ. Dennoch kann eine solche Blockade friedlich ablaufen. Aggressives kollektives Handeln für den Umweltschutz wie das Werfen von Steinen oder die Zerstörung von Gegenständen ist dagegen selten.

Wann handeln Menschen kollektiv?

Psychologische Forschung zeigt auf, warum und unter welchen Bedingungen Menschen kollektiv handeln. Neben kollektivem Handeln für den Umweltschutz finden auch Protestaktionen in anderen Kontexten statt (siehe Becker, 2013). Kollektives Handeln umfasst beispielsweise Proteste gegen Studiengebühren, Proteste für die Rechte von Frauen und Proteste politischer Gruppen. In einer Meta-Analyse wurden die Ergebnisse von 182 Studien zusammengefasst, die zu kollektivem Handeln in unterschiedlichen Bereichen durchgeführt wurden (Van Zomeren, Postmes & Spears, 2008). In diesen Studien waren insbesondere Ungerechtigkeitswahrnehmungen, die Wahrnehmung kollektiver Wirksamkeit sowie Identifikationsprozesse für die Entscheidung, sich an kollektivem Handeln zu beteiligen, von Bedeutung.

Ungerechtigkeit: Je mehr eine Person eine Situation als ungerecht einschätzt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Person an kollektiven Handlungen zur Verbesserung der Situation beteiligt (Van Zomeren et al., 2008). Im Umweltkontext kann zwischen globaler, ökologischer und intergenerationaler Ungerechtigkeit unterschieden werden (Reese & Jacob, 2015): Globale Ungerechtigkeit bezeichnet dabei ungerechtes Verhalten gegenüber Menschen anderer Nationen, ökologische Ungerechtigkeit bezieht sich auf ungerechtes Verhalten von Menschen gegenüber der Natur und intergenerationale Ungerechtigkeit beschreibt ungerechtes Verhalten gegenüber zukünftigen Generationen. Je mehr eine Person diese Ungerechtigkeiten wahrnimmt, desto stärker ist ihre Absicht, sich an Aktionen für den Umweltschutz wie Petitionen und Demonstrationen zu beteiligen. Die Wahrnehmung von Ungerechtigkeit gegenüber künftigen Generationen wird in den Parolen der Fridays for Future Bewegung deutlich: „Wir sind jung, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“. Auch bei den Protesten für den Hambacher Wald sind Ungerechtigkeitswahrnehmungen zentral. Je mehr eine Person die aktuelle Umweltpolitik als ungerecht einschätzt, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich diese Person für den Erhalt des Hambacher Walds engagiert (Landmann & Rohmann, 2020).

Kollektive Wirksamkeit: Wie sehr sich Menschen gemeinschaftlich für eine Sache engagieren, hängt außerdem davon ab, wie sehr sie davon ausgehen, dass ihre Bemühungen etwas in der Welt ändern können. Dies wird als Wahrnehmung kollektiver Wirksamkeit bezeichnet. Je größer eine Person die kollektive Wirksamkeit ihrer Gruppe einschätzt, desto wahrscheinlicher beteiligt sie sich an kollektiven Handlungen (Van Zomeren et al., 2008). Dies gilt auch für kollektives Handeln im Umweltschutz. Je mehr eine Person der Überzeugung ist, dass durch kollektive Handlungen eine Verringerung des Klimawandels bewirkt werden kann, desto wahrscheinlicher ist es, dass diese Person eine Petition für den Erhalt des Hambacher Walds unterzeichnet (Landmann & Rohmann, 2020) sowie beabsichtigt, sich häufiger an Demonstrationen für den Schutz der Umwelt zu beteiligen (Van Zomeren, Spears & Leach, 2010). Auch die Fridays for Future Bewegung bringt die kollektive Wirksamkeit zum Ausdruck: „Gemeinsam gegen den Klimawandel“ und „Gemeinsam sind wir stärker“ steht auf den Plakaten der DemonstrantInnen.

Identifikation: Je mehr eine Person sich selbst als umweltfreundliche Person sieht, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich individuell umweltfreundlich verhält (z. B. ökologische Produkte konsumiert, Energie spart und Müll trennt, Whitmarsh & O’Neill, 2010). Diese Identifikation als umweltfreundliche Person ist allerdings für kollektive Handlungen weniger wichtig (Landmann & Rohmann, 2020; Whitmarsh & O’Neill, 2010). Für kollektive Handlungen spielt dagegen die Identifikation mit der Protestbewegung eine zentrale Rolle. Je mehr sich eine Person mit einer bestimmten Umweltbewegung identifiziert, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich diese Person für die Bewegung engagiert (Bamberg et al., 2015; Landmann & Rohmann, 2020). Allerdings ist auf Basis der bisherigen Forschung noch nicht klar, ob die Identifikation mit der Protestbewegung zur Beteiligung an weiteren Protestaktionen führt oder ob diese Identifikation vor allem das Ergebnis der Beteiligung in einer Protestbewegung ist.

Fridays for Future Demonstration.Fridays for Future Demonstration.Zusammengefasst bedeutet das, dass sich Menschen in kollektiven Handlungen für die Umwelt engagieren, weil sie eine Ungerechtigkeit wahrnehmen, der Meinung sind, dass es möglich ist, gemeinsam etwas zu verändern und/oder weil sie sich mit der jeweiligen Bewegung identifizieren. So nehmen SchülerInnen, die an den Protesten von Fridays for Future teilnehmen, den Klimawandel vermutlich als Ungerechtigkeit wahr, identifizieren sich mit der Fridays for Future-Bewegung und sind der Meinung, dass sie durch die Aktionen gemeinsam etwas für den Klimaschutz erreichen können.

 

Welche Rolle spielen Emotionen für kollektives Handeln?

Die Wahrnehmung von Ungerechtigkeit, kollektiver Wirksamkeit und Identifikation kann zu nüchternen Abwägungen, aber auch zu starken emotionalen Reaktionen führen. Beispielsweise berichten Personen, die sich über globale, ökologische und intergenerationale Ungerechtigkeit ärgern, stärkere Absichten sich für den Umweltschutz zu engagieren als Personen, die sich weniger über diese Ungerechtigkeiten ärgern (Reese & Jacob, 2015). Außerdem berichten Menschen, die sich aufgrund von menschengemachten Umweltschäden schuldig fühlen, eine stärkere Absicht, sich in nachbarschaftlichen Klimaschutz-Initiativen zu engagieren als Menschen, die sich weniger schuldig fühlen (Rees & Bamberg, 2014).

Menschen können aber nicht nur von negativen Gefühlen wie Ärger und Schuld zu kollektivem Handeln motiviert werden, sondern auch von positiven Emotionen. Zu positiven Emotionen zählen Fröhlichkeit und Belustigung, aber auch positives Bewegtsein, das im Vergleich zu anderen positiven Emotionen besonders stark mit dem Erleben von Bedeutsamkeit verbunden ist (Landmann, Cova & Hess, 2019). In zwei Studien befragten wir AktivistInnen, die sich für den Erhalt des Hambacher Walds engagieren, und Menschen, die sich nicht für Umweltschutz engagieren, zu ihren Bewertungen und Gefühlen in Bezug zum Hambacher Wald (Landmann & Rohmann, 2020). AktivistInnen waren stärker bewegt, überwältig und ergriffen von der Idee, gemeinsam etwas verändern zu können, als Nicht-AktivistInnen (Studie 1). Wenn Personen ein bewegendes Video sahen, das veranschaulichte, wie Menschen gemeinsam etwas erreichen können, erhöhte dies zumindest während des Ansehens des Videos ihre Absicht, sich an kollektiven Handlungen für den Hambacher Wald zu beteiligen (Studie 2).

Allerdings führt eine einzelne emotionale Reaktion selten dazu, dass eine Person ihre Gewohnheiten sofort ändert. Eine Emotion dauert nur kurz an und verliert dann ihre unmittelbare Wirkung auf das Verhalten (Schwartz & Loewenstein, 2017). Beispielsweise löste das Video über den Hambacher Wald in der oben beschriebenen Studie bei vielen Personen während des Films ein Bedürfnis aus, Teil der Bewegung für den Schutz des Hambacher Walds zu sein, aber nur wenige Personen planten nach dem einmaligen Sehen des Videos konkret aktiv zu werden (Landmann & Rohmann, 2020). Es kann allerdings sein, dass mehrere solcher emotionalen Reaktionen dazu führen, dass eine emotionsgefärbte Einstellung entsteht (Landmann, 2020). Diese von mehreren emotionalen Reaktionen beeinflussten Einstellungen sagen Verhalten wesentlich besser vorher als eine einzelne, kurze, emotionale Reaktion. In der genannten Studie planten beispielsweise nur diejenigen aktiv zu werden, bei denen sich das Schauen des Videos auf ihr generelles Empfinden gegenüber der Thematik auswirkte (z. B. generelle Gefühle gegenüber den Protesten).

Zudem sind vorweggenommene Emotionen für kollektive Handlungen relevant. Antizipierte oder vorweggenommene Emotionen sind Erwartungen darüber, in Zukunft eine bestimmte Emotion zu empfinden (Loewenstein & Lerner, 2003). Diese Erwartung einer eigenen emotionalen Reaktion auf eine Entscheidung kann Handlungsabsichten beeinflussen. Je mehr beispielsweise eine Studentin erwartet, sich schuldig zu fühlen, wenn sie sich nicht gegen Studiengebühren engagiert, desto höher ist ihre Bereitschaft zum Engagement (Shepherd, Spears & Manstead, 2013). Sich gezielt Gedanken dazu zu machen, wie sich die Entscheidung für oder gegen das Engagement anfühlt, könnte demnach auch die Entscheidung für kollektives Handeln im Umweltschutz beeinflussen.

Nicht nur die erstmalige Entscheidung für das Engagement, sondern auch die Entscheidung dabei zu bleiben, wird durch diese Prozesse beeinflusst. Je mehr Stolz eine Studentin beispielsweise über den eigenen Beitrag zum Protest gegen Studiengebühren empfindet, desto länger hält ihr Engagement an (Tausch & Becker, 2013). Ebenso führt vermutlich Stolz über die Beteiligung an Umweltaktivismus dazu, dass Menschen sich dauerhaft engagieren.

Fazit

Diese Forschungsergebnisse helfen zu verstehen, weshalb Menschen kollektiv handeln. Zum Teil sind die beschriebenen Faktoren auch für individuelles umweltfreundliches Verhalten wie umweltfreundliche Mobilität und Energiesparen im Haushalt relevant (siehe andere Beiträge der In-Mind Ausgabe). Manche der Faktoren wie die Identifikation mit einer Protestgruppe sind dagegen vermutlich vor allem für kollektive Handlungen wichtig. Außerdem sind für den Erfolg von Protestbewegungen auch strukturelle Faktoren bedeutsam (Klandermans, 1997): Hat jemand Zugang zu Medien, die für die Protestaktionen werben? Bildet sich eine Organisation, die den Protest koordiniert? Bestehen ausreichend Ressourcen, um sich an dem Protest zu beteiligen? Im Zusammenspiel mit diesen strukturellen Faktoren, beeinflussen die beschriebenen psychologischen Prozesse die Entscheidung, sich an Protestaktionen für den Umweltschutz zu beteiligen.

Menschen, die durch Gespräche mit FreundInnen, über Videos oder Social Media für gemeinschaftliches Engagement werben, können diese Prozesse nutzen. Sie können beispielsweise auf bestehende Ungerechtigkeiten hinweisen (z. B. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit; Klimagerechtigkeit als Generationengerechtigkeit) und die kollektive Wirksamkeit betonen („Gemeinsam sind wir stärker“) und sie können (z. B. mit Videos) zeigen, wie bewegend und mitreißend gemeinschaftliches Engagement sein kann.

 

Literaturverzeichnis

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Klandermans, P. G. (1997). The Social Psychology of Protest. Cornwall: Blackwell Publishers.

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Schwartz, D., & Loewenstein, G. (2017). The chill of the moment: Emotions and proenvironmental behavior. Journal of Public Policy & Marketing, 36(2), 255-268. https://doi.org/10.1509/jppm.16.132

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Van Zomeren, M., Spears, R., & Leach, C. W. (2010). Experimental evidence for a dual pathway model analysis of coping with the climate crisis. Journal of Environmental Psychology, 30, 339–346. http://dx.doi.org/10.1016/j.jenvp.2010.02.006

Whitmarsh, L., & O’Neill, S. (2010). Green identity, green living? The role of pro-environmental self-identity in determining consistency across diverse pro-environmental behaviours. Journal of Environmental Psychology, 30, 305–314. http://dx.doi.org/10.1016/j.jenvp.2010.01.003

Bildquellen

Bild 1: Foto von Frank Wittkowski, aufgenommen am 26.03.2011, https://pixabay.com/de/photos/protest-demonstration-485860/

Bild 2: Foto von Tim Wagner, aufgenommen am 30.08.2018, https://www.flickr.com/photos/110931166@N08/44652132701; Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/

Bild 3: Quelle: https://pixabay.com/de/photos/klimawandel-klima-strike-proteste-4552316/

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