Wie Angst sportliche Leistung beeinträchtigt – und was man dagegen tun kann: Das Kraftspeichermodell der Selbstkontrolle im Sportkontext

Die meisten SportlerInnen kennen die Situation: Man befindet sich mitten in einem wichtigen sportlichen Wettkampf und plötzlich überkommt einen ein Gefühl von Angst. Die einfachsten motorischen Bewegungen möchten einfach nicht mehr gelingen, man kann das Optimum nicht abrufen und versagt. Doch Abhilfe ist unterwegs: Neueste Studien liefern Hinweise darauf, dass man dem negativen Einfluss von Angst im Sportkontext entgegenwirken kann, wenn man über ausreichend Selbstkontrollkraft verfügt.

Es ist die letzte Sekunde eines wichtigen Basketballspiels, der Spielstand unentschieden. Eine der Mannschaften bekommt nach einem Foul zwei Freiwürfe zugesprochen. Ein verwandelter Freiwurf genügt, um das Spiel zu entscheiden. Der vermeintlich sicherste Spieler steht an der Freiwurflinie, um die scheinbar einfache Aufgabe auszuführen, aus einer kurzen Entfernung ohne Einwirkung eines Gegenspielers auf einen Korb zu werfen. Die Fans beider Mannschaften feuern ihr jeweiliges Team an, der Spieler setzt zum Wurf an und verwirft den ersten Freiwurf. Die Hand fängt langsam an zu zittern, der Schweiß rinnt über die Stirn und eine innere Stimme fordert, den Wurf auf keinen Fall zu verfehlen. Doch auch der zweite Freiwurf findet nicht den Weg in den Korb.

Was ist Angst überhaupt?

Bild von wintersixfour via morguefile (https://morguefile.com/creative/wintersixfour/8/all), cc (https://morguefile.com/license)Solche Spielsituationen in diesem oder anderen Sportkontexten sind den meisten Sportlern und Sportlerinnen schon mehrfach begegnet und betreffen auch professionelle SportlerInnen. Man denke nur an David Beckham, der im Viertelfinale der Europameisterschaft 2004 in Portugal im Elfmeterschiessen den Elfmeter meterweit über das gegnerische Tor drosch, was auch Franz Beckenbauer zum Staunen brachte („Ein Mann, der aus 30 Metern eine Fliege von der Torlatte schießt, trifft aus elf Metern nicht“). Eine eigentlich gut beherrschte sportliche Bewegung wird in einem Zustand starker emotionaler Erregung nicht erfolgreich ausgeführt. Eine Emotion, die häufig mit Leistungseinbußen in motorischen Aufgaben einhergeht, ist Angst (Hanin, 2000). So ist es nicht verwunderlich, dass Angst seit vielen Jahren ein in der sportpsychologischen Forschung zentrales Phänomen darstellt (Hanin, 2000). Doch was ist Angst überhaupt? Man kann Angst als konkreten Erregungszustand in einer konkreten Situation definieren oder als Persönlichkeitsmerkmal, also als zeitlich überdauernde Tendenz in bestimmten Situationen Zustandsangst zu empfinden, was auch als Ängstlichkeit bezeichnet wird (Endler & Kocovski, 2001). Gemäß einer Definition von Eysenck und Kollegen ist Angst eine aversive emotionale Erfahrung, die in potentiell bedrohlichen Bewertungssituationen auftreten kann (Eysenck, Derakshan, Santos & Calvo, 2007). Wettkampfsituationen im Sport dürften häufig als bedrohlich wahrgenommen werden, wenn man bedenkt, wie viele ZuschauerInnen im Stadion und an den Fernsehbildschirmen zuschauen. Wenn man erneut das Beispiel des unglücklichen Basketballspielers oder von David Beckham heranzieht, so könnten diese die Anwesenheit der ZuschauerInnen, von Mit- und Gegenspielern die Wahrnehmung von Lärm und anderen Umweltfaktoren als potentiell bedrohlich und somit angstauslösend interpretiert haben.

Mögliche Folgen von Angst im Sportkontext

Angst kann auf verschiedene Weise im Sportkontext beeinträchtigend sein. So zeigte sich beispielsweise, dass ängstlichere Personen dazu neigen, seltener Sport auszuüben und dass sie außerdem weniger Spaß an sportlicher Betätigung haben (Scanlan, Babkes & Scanlan, 2005). In einer Vielzahl von Studien wurde nachgewiesen, dass Angst häufig mit Leistungseinbußen in Wettkampfsituationen einhergeht (Hanin, 2000): Ängstlichere Menschen sind beispielsweise weniger präzise beim Putten im Golf (Vine, Moore & Wilson, 2011) und verschießen häufiger Elfmeter im Fußball (Jordet, 2009). Das Phänomen, dass SportlerInnen in Wettkampfsituationen nicht ihr normales Leistungsniveau erreichen, wird in der Sportpsychologie auch als choking under pressure bezeichnet (Baumeister, 1984). Aufgrund der hohen subjektiven Wertigkeit des Wettkampfes empfinden SportlerInnen in solchen Drucksituationen häufig Angst, welche wiederum die Aufmerksamkeitsfähigkeit der SportlerInnen beeinträchtigen kann.

In vielen Sportarten (z.B. Dart, Basketball, Bogenschießen) ist für ein erfolgreiches Abschneiden jedoch selektive Aufmerksamkeit erforderlich (Vickers, 1996). Das bedeutet, dass für den motorischen Ablauf irrelevante Reize (z.B. die ZuschauerInnen) ausgeblendet werden müssen und der Aufmerksamkeitsfokus stattdessen auf den relevanten Zielreizen liegen muss (z.B. auf Dartscheibe, Basketballkorb, Zielscheibe). Ängstliche SportlerInnen neigen jedoch dazu, eher auf bedrohliche irrelevante Reize zu fokussieren, was die Leistung negativ beeinflussen kann (Vickers, 1996). Dieser Befund lässt sich anhand einer Studie zur Elfmeterleistung im Fußball verdeutlichen (Wilson, Wood & Vine, 2009): In dieser Studie fokussierten ängstliche Schützen eher auf den bedrohlichen Reiz, in diesem Kontext den Torhüter, statt auf die Ecken des Tores und verschossen deshalb eher als die nichtängstlichen Probanden.

 

Das Kraftspeichermodell der Selbstkontrolle

Um zu erklären, warum Menschen ihre Aufmerksamkeit nicht einfach von bedrohlichen Reizen weg und hin zu relevanten Reizen steuern können, stellen wir zunächst das Kraftspeichermodell der Selbstkontrolle vor (Baumeister, Vohs & Tice, 2007). Selbstkontrolle wird als Fähigkeit definiert, automatische Handlungstendenzen, Emotionen oder auch Aufmerksamkeitsprozesse zu unterbinden und stattdessen alternative Prozesse einzuleiten (Baumeister et al., 2007). Das ganze lässt sich an einem Beispiel genauer erläutern: Eine Basketballspielerin wurde vor einem anstehenden Punktspiel von der Trainerin dazu aufgefordert, weniger Dreipunktewürfe auszuführen und stattdessen häufiger abzuspielen. Da die Spielerin jedoch die Tendenz hat, selber auf den Korb zu werfen, muss sie Selbstkontrolle aufbringen, um sich an die Vorgaben der Trainerin zu halten. Es zeigt sich häufig, dass SportlerInnen ihre Vorgaben nicht immer umsetzen können (oder wollen). In diesem Fall scheitert die Selbstkontrolle. Das liegt laut Baumeister und Kollegen unter anderem daran, dass sämtliche Selbstkontrollhandlungen auf einer begrenzten Ressource basieren – einem metaphorischen Kraftspeicher. Der Kraftspeicher liefert sozusagen den „Treibstoff“ für Selbstkontrollhandlungen jeder Art. Jedoch kann sich die Kapazität des Kraftspeichers vorübergehend erschöpfen. Nach vorangegangenen Selbstkontrollhandlungen ist unter Umständen vorerst nicht mehr ausreichend Kapazität für weitere Selbstkontrollhandlungen im Kraftspeicher verfügbar, was in der Folge zu schlechterer Selbstkontrollleistung führt. Diesen Zustand der Erschöpfung des Kraftspeichers bezeichnet man auch als Ego Depletion. Im Basketball-Beispiel könnte es so sein, dass die Spielerin im Verlaufe des Spiels häufig unfairen Attacken von Gegenspielerinnen ausgesetzt war, die vom Schiedsrichter/von der Schiedsrichterin jedoch ungeahndet blieben. Um dem Impuls zu widerstehen, sich durch unfaire Gegenattacken zu wehren, musste die Spielerin Selbstkontrolle aufbringen. Das führte aber zu einer Erschöpfung des Kraftspeichers. In der Folge hatte die Spielerin nicht mehr genug „Treibstoff“ zur Verfügung, um die Gewohnheit zu überwinden, selber auf den Korb zu werfen.

In der Selbstkontrollforschung wird häufig das sogenannte Zwei-Aufgaben Paradigma angewendet, um die Effekte von Selbstkontrolle zu untersuchen. Probanden werden hierbei einer Experimentalgruppe oder einer Kontrollgruppe zugeordnet. In einem ersten Schritt bearbeiten beide Gruppen zunächst eine ähnliche Aufgabe. Jedoch unterscheiden sich die Instruktionen für die beiden Gruppen, und zwar dergestalt, dass in der Experimentalgruppe Selbstkontrolle ausgeübt werden muss, in der Kontrollgruppe hingegen nicht. Der Effekt von Selbstkontrollerschöpfung wird dann in einer zweiten Aufgabe untersucht, die für beide Versuchsbedingungen identisch ist. Es zeigte sich über eine Vielzahl an Studien, dass Probanden, die in der ersten Aufgabe Selbstkontrolle ausüben mussten in der zweiten Aufgabe deutlich schlechter abschnitten als Probanden, die in der ersten Aufgabe keine Selbstkontrolle ausüben mussten.

Auch selektive Aufmerksamkeit hängt von dem Kraftspeicher ab, da man für sie Selbstkontrolle ausüben muss: Man muss dem Impuls entgegensteuern, ablenkenden irrelevanten Reizen Beachtung zu schenken (Schmeichel & Baumeister, 2010). Dies verdeutlicht die Studie von Oaten und Cheng (2006): Die Teilnehmenden sollten drei zuvor festgelegte Quadrate aus einer Gruppe identischer Quadrate, die sich in zufälligen Mustern auf dem Computerbildschirm bewegten, mit den Augen nachverfolgen und am Ende jedes Durchgangs mit der Maus anklicken. Gleichzeitig lief ein Eddy Murphy-Video als Ablenkung. Wie erwartet konnten die Teilnehmenden die drei Quadrate seltener wiederfinden, wenn ihr Kraftspeicher zuvor durch eine Selbstkontrollaufgabe, die mit der Aufmerksamkeitsaufgabe nichts zu tun hatte, erschöpft worden war. Im Zustand von Ego Depletion konnten sie ihre Aufmerksamkeit vermutlich weniger erfolgreich von dem Video fernhalten und wurden deshalb bei der Aufgabenbearbeitung beeinträchtigt.

Selbstkontrolle und sportliche Leistung – Erste Hinweise

Man kann diese Befunde durchaus auch auf den Sportkontext übertragen. Ängstliche SportlerInnen haben die automatische Tendenz, ihre Aufmerksamkeit auf bedrohliche Reize zu richten, z.B. den/die TorhüterIn beim Elfmeterschießen (Wilson et al., 2009). Um dieser Tendenz entgegenzutreten, ist die Ausübung von Selbstkontrolle erforderlich. Ängstliche SportlerInnen, deren Kraftspeicher im Moment erschöpft ist, haben jedoch nicht die Kapazität, den Aufmerksamkeitsfokus zu ändern, was Leistungseinbußen verursachen kann. Englert und Bertrams (in press) fanden dazu erste Hinweise: Basketballspieler zeigten in einer potentiell bedrohlichen und somit potentiell angstauslösenden Situation nur dann angstbezogene Leistungseinbußen in einer Freiwurfübung, wenn deren Kraftspeicher erschöpft worden waren. Bei nicht-erschöpften Kraftspeichern waren keine angstbezogenen Leistungseinbußen festzustellen. Die Autoren begründen dieses Befundmuster dadurch, dass erschöpfte Probanden mit höherer Zustandsangst ihre Aufmerksamkeit weniger gut regulieren konnten als Probanden mit höherer Zustandsangst, die über einen vollen Kraftspeicher verfügten, was in der Folge mit schlechteren Leistungen einherging. Die Autoren argumentieren, dass der Aufmerksamkeitsfokus der erschöpften Probanden mit höherer Zustandsangst vermutlich auf irrelevante Reize gelenkt war (z.B. die Versuchsleitung) und nicht auf die eigentlich relevanten Reize (z.B. den Basketballkorb).

Was nutzen diese Befunde in der Praxis?

Die Frage, die sich stellt, ist: Was nutzen uns diese Befunde? Kann man ängstlichen Personen denn helfen, in Wettkampfsituationen ausreichend Selbstkontrollkapazität für die Aufmerksamkeitssteuerung zur Verfügung zu haben? Die gute Nachricht ist: Ja, wahrscheinlich kann man das! Mehrere Studien haben gezeigt, dass der Selbstkontroll-Kraftspeicher mit einem Muskel vergleichbar ist, der sich durch verschiedene Maßnahmen trainieren lässt. So zeigte sich, dass regelmäßige Selbstkontrollausübung als eine Art Ausdauertraining die Kapazität des Kraftspeichers erhöht und weniger erschöpfungsanfällig macht. Gailliot und Kollegen (Gailliot, Plant, Butz & Baumeister, 2004) baten Probanden über einen Zeitraum von zwei Wochen bestimmte alltägliche Tätigkeiten (z.B. Zähneputzen) ausschließlich mit ihrer nicht-dominanten Hand auszuüben, was ein hohes Maß an Selbstkontrolle erfordert. In Follow-Up-Messungen zeigten diese trainierten Probanden im Gegensatz zu untrainierten Probanden eine deutlich verbesserte Selbstkontrollkapazität.

Des Weiteren scheint sich ein erschöpfter Kraftspeicher durch gezielte Erholung schneller zu regenerieren. Tyler und Burns (2008) spielten ihren Probanden nach einer ersten Selbstkontrollaufgabe Entspannungsmusik vor, wodurch der sonst zu beobachtende Leistungsabfall in nachfolgenden Selbstkontrollaufgaben verhindert wurde. Eine weitere Möglichkeit die Kapazität eines erschöpften Kraftspeichers wieder aufzufrischen scheint darin zu liegen, erschöpfte Personen in einen positiven Zustand zu versetzen. In einer Serie von Experimenten von Tice und Kollegen (Tice, Baumeister, Shmueli & Muraven, 2007) erhielten die Probanden überraschenderweise ein Geschenk oder schauten sich einen lustigen Videoclip an, was zu einer schnelleren Erholung des Kraftspeichers führte. Derartige Maßnahmen könnten auf Sportkontexte umgemünzt werden. Denkbar wären beispielsweise das Lernen von Entspannungsübungen, die im Sitzen auf der Ersatzbank durchgeführt werden können, oder das positive Emotionen auslösende Trainerlob zum richtigen Zeitpunkt.

Bild von madlyn via morguefile (https://morguefile.com/creative/Madlyn/2/all), cc (https://morguefile.com/license)

Zusammengefasst bieten die bisherigen Befunde aus der Selbstkontrollforschung einen innovativen Ansatz, um dem negativen Einfluss von Angst auf sportliche Leistung entgegenzuwirken. Durch den Einsatz gezielter Maßnahmen zur Kraftspeicherregeneration könnten erschöpfte SportlerInnen in die Lage versetzt werden, auch in angstauslösenden Wettkampfsituationen ihre Aufmerksamkeit auf das relevante Ziel zu richten und so ihr Leistungsoptimum abzurufen. In den eingangs erwähnten Beispielen könnte also auch der finale Freiwurf im Korb landen oder David Beckham das Tor treffen.

Literaturverzeichnis

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