Brain-Computer-Interfaces: Die Revolution in der Mensch-Computer-Interaktion
Schlagwörter:
Brain-Computer-Interfaces / BCI / Gehirn / Nervenkrankheit / Gehirn-Computer-Schnittstelle
Brain-Computer-Interfaces: Die Revolution in der Mensch-Computer-Interaktion
Brain-Computer-Interfaces (BCIs), auch bekannt als „Gehirnchips“ oder Gehirn-Computer-Schnittstellen, sind eine faszinierende Technologie, die eine direkte Kommunikation zwischen dem Gehirn und externen Geräten ermöglicht. Mit Hilfe von BCIs können Menschen mit motorischen oder sprachlichen Einschränkungen wieder ohne fremde Hilfe alltägliche Dinge erledigen, Wissenschaftler*innen können das menschliche Gehirn weiter erforschen und die Leistungsfähigkeit des Menschen kann durch sie erweitert werden. Doch wie funktionieren die „Gehirnchips“ und welche Möglichkeiten bieten sie? Hier erfährst du mehr über ihre Anwendungen in der Mensch-Computer-Interaktion – und welche Aspekte noch Science-Fiction sind. / mehr
InMinds After Midnight: Funktioniert unser Gehirn nachts wirklich anders?
Schlagwörter:
Schlaf / Nacht / psychische Gesundheit / Chronotyp / Gehirn
InMinds After Midnight: Funktioniert unser Gehirn nachts wirklich anders?
Mit Midnights entführt uns Taylor Swift in die Welt nächtlicher Gedanken – aber was passiert eigentlich mit unserem Gehirn spät in der Nacht? / mehr
Spontane Gesichtsberührungen- Mehr als nur die reine Berührung?
Schlagwörter:
Gesichtsberührungen / Angst / Gedächtnis / Gehirn
Spontane Gesichtsberührungen- Mehr als nur die reine Berührung?
Gesichtsberührungen sind ein Teil unseres Alltags. Und häufig kennen wir auch den Grund für Gesichtsberührungen, wie zum Beispiel beim Popeln. Aber warum berühren wir unser Gesicht so oft spontan und ohne offensichtlichen Grund? Spontane Gesichtsberührungen scheinen mehr als nur eine Berührung zu sein und beeinflussen unser Denken, unser Fühlen und unsere Gehirnaktivität. Aktuelle Forschung zu diesen Einflüssen, könnt ihr in diesem Beitrag lesen. / mehr
Wenn Musik nach Zitrone schmeckt
Schlagwörter:
Synästhesie / Gehirn / Sinne / Sinneswahrnehmung / Gehirnfunktion
Wenn Musik nach Zitrone schmeckt
Es klingt sehr ungewöhnlich, aber für viele Menschen ist es ganz alltäglich: Sobald eine Melodie ertönt, hören sie diese nicht nur - nein - sie schmecken sie auch. Andere sehen Buchstaben nicht nur in den uns bekannten Formen, sondern auch in einer ganz bestimmten Farbe. Ein süß-saures Lied, ein farbenfrohes Alphabet, ganz normal – und ungefährlich. Vermischen sich zwei oder mehrere Sinneseindrücke nennt man das Synästhesie. Doch was genau passiert dabei im Gehirn? Und warum sind manche Menschen betroffen und andere nicht? / mehr
Kompliziertes Links-und-Rechts
Schlagwörter:
Rechts / Links / Schreiben / Sprachprozesse / Gehirn
Kompliziertes Links-und-Rechts
Ob wir nun die linke oder die rechte Hand für eine Tätigkeit bevorzugen, hängt damit zusammen, ob wir Links- oder Rechtshänder*innen sind. Das lernen wir schon in der Schule, weil nicht alle mit derselben Hand schreiben und an manchen Tischen Ellenbogen aufeinander treffen. Aber was genau hat unsere Händigkeit mit Sprachprozessen im Gehirn zu tun? / mehr
Was hast du gesagt? Warum es älteren Menschen beim Zuhören hilft, ihr Gegenüber zu sehen
Was hast du gesagt? Warum es älteren Menschen beim Zuhören hilft, ihr Gegenüber zu sehen
Je älter wir werden, desto schlechter werden nicht nur unsere Ohren und Augen - auch das Gehirn wird weniger flexibel. Das macht sich unter anderem darin bemerkbar, dass es älteren Menschen schwerer fällt, Sprache zu verarbeiten. Wie schafft unser Gehirn, altersbedingte Probleme bei der Sprachverarbeitung auszugleichen? / mehr
Wie sich dein Körper erinnert
Schlagwörter:
Gedächtnis / Emotionen / Stress / Gehirn
Wie sich dein Körper erinnert
“Ach, das war doch nicht so schlimm” - oftmals gestehen wir uns nicht ein, wenn uns eine Erfahrung tief erschüttert hat, bis uns körperliche Reaktionen wie Herzklopfen oder Schwitzen daran erinnern. Neue Forschung zum Stressgedächtnis zeigt auf, wie unser Körper Erlebnisse speichert, die wir schon längst vergessen geglaubt haben, und wie dies unseren Alltag beeinflusst.
/ mehrDas Gehirn kann keine Physik! – Wieso liegt es trotzdem häufig richtig bei der Einschätzung von Geschwindigkeit?
Schlagwörter:
Wahrnehmung / Augenbewegung / Gehirn / Physik
Das Gehirn kann keine Physik! – Wieso liegt es trotzdem häufig richtig bei der Einschätzung von Geschwindigkeit?
Unsere Augen bewegen sich häufiger als unser Herz schlägt. Damit bewegt sich auch ständig die Umwelt über unsere Netzhaut. Trotzdem nehmen wir unsere Umwelt stabil wahr, denn unsere Wahrnehmung wird aktiv vom Gehirn konstruiert. Wie schafft das Gehirn das? Durch gezielte Laborexperimente lassen sich systematische Fehler im Zusammenspiel von Augenbewegungen und Wahrnehmung aufzeigen, welche uns helfen, besser zu verstehen, wie das Gehirn arbeitet, um aus physikalischen Reizen unsere Wahrnehmung der Umwelt zu konstruieren. / mehr
Dein Leid ist mein Leid? Wie wir die Emotionen anderer Personen nachempfinden.
Schlagwörter:
Empathie / Mitgefühl / Perspektivenübernahme / Schmerz / Gehirn
Dein Leid ist mein Leid? Wie wir die Emotionen anderer Personen nachempfinden.
Empathie spielt eine bedeutende Rolle in unseren alltäglichen, zwischenmenschlichen Beziehungen. Neurowissenschaftliche und psychologische Forschung versucht daher, die Grundlagen von Empathie im Gehirn zu verstehen. Dafür wird oft die Schmerzwahrnehmung herangezogen. Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir beobachten, wie eine andere Person Schmerzen empfindet? Inwiefern spielt unser eigenes Schmerzerleben dabei eine Rolle? Welchen Einfluss hat die Einnahme von Medikamenten auf unsere empathischen Fähigkeiten? Und ist Empathie bei psychischen Beeinträchtigungen, wie Depression oder Autismus, tatsächlich eingeschränkt? / mehr
Kann computerisiertes Training helfen, sexuellen und physischen Missbrauch zu verarbeiten?
Schlagwörter:
Trauma / Missbrauch / Therapie / Selbstregulation / Gehirn
Kann computerisiertes Training helfen, sexuellen und physischen Missbrauch zu verarbeiten?
Traumatische Erfahrungen, wie Missbrauchserfahrungen in der Kindheit, haben weitreichende Folgen auf das mentale Befinden. Zudem kann sowohl die emotionale, soziale und kognitive Entwicklung als auch die Hirnentwicklung negativ beeinflusst werden. Dieser Artikel gibt einen Überblick über derzeitig effektive Therapien. Ein Nachteil dieser Therapieformen ist aber, dass sie teuer sind und erfahrene PsychotherapeutInnen oder PsychiaterInnen voraussetzen. Abschließend präsentieren wir daher eine neue Idee eines computerisierten Therapieansatzes, der auf Kräftigung der kognitiven Selbstregulation beruht und von zu Hause aus durchgeführt werden kann. / mehr