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Kategorie "sozialpsychologie"

„Die Spinner haben doch nicht alle Tassen im Schrank!“ Warum Politik uns trennt und wie wir wieder ins Gespräch kommen

„Die Spinner haben doch nicht alle Tassen im Schrank!“ Warum Politik uns trennt und wie wir wieder ins Gespräch kommen

Politik spaltet Menschen in Gruppen – in „uns“ versus „die anderen“. Nicht zuletzt wurde dies deutlich bei der Bundestagswahl 2025, als CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz verkündete, er mache Politik für den Bevölkerungsteil, der „alle Tassen im Schrank hat und nicht für irgendwelche grünen und linken Spinner“. Auch der Brexit hat die Menschen im Vereinigten Königreich in Remainers und Leavers gespalten. Eine Langzeitinterventionsstudie untersuchte, ob diese Feindseligkeit reduziert werden kann. / mehr

Selbstkonstruktion: Wie unsere soziokulturelle Umwelt das eigene Selbstverständnis prägt

Selbstkonstruktion: Wie unsere soziokulturelle Umwelt das eigene Selbstverständnis prägt

Die meisten Menschen fragen sich im Laufe ihres Lebens: „Wer bin ich?“ Vor allem im Kontakt und Vergleich mit anderen Menschen werden wir mit dieser Frage konfrontiert – sie wird uns dann oft erst überhaupt bewusst. Wie beschreibst Du Dich dann? Vielleicht: „Ich bin neugierig, kreativ, ehrgeizig“. Oder eher: „Ich bin Sohn, Freundin, Vorgesetzte“. Das eigene Selbstverständnis ist jedoch kein Zufall. Vielmehr spiegelt es wider, wie eine Person in ihrer soziokulturellen Umwelt geprägt worden ist. / mehr

Zusammenspiel im Belohnungssystem – Das Orchester der vier Glückshormone

Zusammenspiel im Belohnungssystem – Das Orchester der vier Glückshormone

Was macht wirklich glücklich – ein kurzer Dopaminkick oder tiefe, anhaltende Zufriedenheit? Serotonin , Dopamin, Oxytocin und Endorphine wirken zusammen, aber auch gegeneinander, wenn es um Belohnung, Motivation und soziale Bindung geht. Neurowissenschaftliche Forschung zeigt, wie diese Botenstoffe das Verhalten steuern – und warum ein ausgewogenes Zusammenspiel entscheidend für das Wohlbefinden ist. / mehr

Das bringt was! Wie unser Mindset uns zum Coachen motiviert.

Das bringt was! Wie unser Mindset uns zum Coachen motiviert.

Unser Mindset beeinflusst, wie wir Kolleg:innen am Arbeitsplatz wahrnehmen und ob wir bereit sind, sie bei Bedarf zu coachen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Menschen mit einem Growth Mindset eine deutlich höhere Bereitschaft zeigen, ihre Mitarbeitenden zu coachen. Ein solches Mindset kann so zu einer produktiven Coaching-Kultur und einem positiven Arbeitsklima beitragen. / mehr

Lernen aus Fehlern: Die Bedeutung des Fehlerklimas in der Klasse

Lernen aus Fehlern: Die Bedeutung des Fehlerklimas in der Klasse

Fehler sind mehr als nur Irrtümer – sie bieten wertvolle Lerngelegenheiten. Doch wie Schülerinnen und Schüler mit Fehlern umgehen, verändert sich im Laufe der Zeit. Eine neue Studie zeigt, dass das Fehlerklima in der Klasse für diese Veränderung eine wichtige Rolle spielt. In einem unterstützenden Umfeld bleiben Schülerinnen und Schüler eher offen für das Lernen aus Fehlern. Doch wie kann eine konstruktive Fehlerkultur gefördert werden? / mehr

Chronische Einsamkeit: Warum Einsamkeit uns noch einsamer machen kann

Chronische Einsamkeit: Warum Einsamkeit uns noch einsamer machen kann

Einsamkeit kann mehr als ein vorübergehendes Gefühl sein. Für manche wird sie zu einem unsichtbaren Teufelskreis. Chronisch einsame Menschen erleben soziale Ausgrenzung intensiver und finden weniger Freude in Gemeinschaften. Sie zeigen Denkfallen, die den Weg aus der Isolation versperren. Besonders für Jugendliche kann dies schwerwiegende Folgen haben. Doch wie entsteht dieser Teufelskreis und vor allem: Wie lässt er sich durchbrechen? / mehr

Wissen vs. Glauben: Was hinter der Akzeptanz von Windkraft-Mythen steckt

Wissen vs. Glauben: Was hinter der Akzeptanz von Windkraft-Mythen steckt

Aktuelle Studien zeigen, dass Falschinformationen über Windräder weit verbreitet sind. Über ein Viertel der Befragten in repräsentativen Umfragen stimmt einer Vielzahl von Falschinformationen zu. Ob Menschen den Falschinformationen zustimmen, ist dabei weniger eine Frage fehlenden Wissens als eine der Weltanschauung. Vor allem ein verschwörerisches Weltbild trägt zur Akzeptanz von Falschinformationen bei. Diese Ergebnisse zeigen, welche Herausforderung der Umgang mit Falschinformationen (nicht nur über Windräder) darstellt. / mehr

Selbstkontrolle: Es gibt nichts Gutes außer man tut es

Selbstkontrolle: Es gibt nichts Gutes außer man tut es

Wer kennt es nicht: Man hatte sich fest vorgenommen, nach der Arbeit zum Sport zu gehen, aber plötzlich ist es 22:00, man sitzt auf dem Sofa und die Sportsachen liegen unbenutzt im Schrank. „Tja, ich habe wohl nicht genug Selbstkontrolle !“ – Aber was ist Selbstkontrolle eigentlich und wie misst man, wer davon „viel“ oder „wenig“ hat? Und ist es überhaupt das, worauf es ankommt? / mehr

Sorry, Schatz! Wie Häufigkeit und Qualität von Entschuldigungen unsere Beziehungen formen

Sorry, Schatz! Wie Häufigkeit und Qualität von Entschuldigungen unsere Beziehungen formen

In romantischen Beziehungen sind Fehltritte und Verletzungen oft unausweichlich. Während einige schnell bereit sind, ihre Fehler vollumfänglich einzuräumen, verhalten sich andere zurückhaltender. Doch wie wirkt sich die Art und Weise, wie wir uns entschuldigen, auf unsere Beziehungen aus? / mehr

Vertraut die Welt noch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern?

Vertraut die Welt noch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern?

“Oh we’ve had enough of experts.” - spätestens seit Michael Gove, Politiker der Konservativen Partei Großbritanniens, sich im Vorfeld des Brexit-Referendums abwertend über Expert:innen äußerte, scheint die offene Ablehnung gegenüber Wissenschaftler:innen weltweit zuzunehmen. Auch Äußerungen und Verhalten mancher Menschen nach dem Ausbruch der Covid-19 - Pandemie oder aktuelle Wahlergebnisse lassen befürchten, dass der Stellenwert der Wissenschaft und wissenschaftlicher Erkenntnisse weltweit abnimmt. Ist das wirklich so? Eine groß angelegte Studie in 68 Ländern hat diese Frage nun untersucht. / mehr