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Kategorie "sozialpsychologie"

"Frauen werden doch mitgedacht!" – An wen denken Menschen bei Formulierungen im generischen Maskulinum wirklich?

"Frauen werden doch mitgedacht!" – An wen denken Menschen bei Formulierungen im generischen Maskulinum wirklich?

Denken Sie bitte an drei Politiker und notieren Sie deren Namen. An welche Personen haben Sie gedacht? Waren das ausschließlich männliche Politiker oder sind Ihnen auch weibliche Beispiele wie Angela Merkel oder Kamala Harris eingefallen (vielleicht auch wegen des Titels dieses Beitrags)? Wäre Ihre Antwort anders ausgefallen, wenn wir Sie nach drei PolitikerInnen oder Politiker*innen gefragt hätten? Eine aktuelle, großangelegte Studie zeigt erneut, dass solche geschlechterinklusiven Formulierungen tatsächlich zu einem höheren gedanklichen Einbezug von Frauen führen. / mehr

Von Feinden zu Gesprächspartnern: Könnte paradoxes Denken extreme Einstellungen gegenüber anderen Personengruppen abmildern?

Von Feinden zu Gesprächspartnern: Könnte paradoxes Denken extreme Einstellungen gegenüber anderen Personengruppen abmildern?

In vielen globalen Konflikten stehen zwei Gruppen mit scheinbar unvereinbaren politischen, religiösen oder territorialen Interessen gegenüber. Oftmals blockieren verhärtete Ansichten über die jeweils andere Seite die gemeinsame Suche nach Lösungen. Hier könnte eine unkonventionelle Methode helfen, solche festgefahrenen Meinungen zu lockern. / mehr

Last oder Lust: Ist Klimaschutz eine Bürde oder tut er uns sogar gut?

Last oder Lust: Ist Klimaschutz eine Bürde oder tut er uns sogar gut?

Rad fahren ist anstrengend; nachhaltiger Konsum ist umständlich; vegane Ernährung und Urlaub mit dem Zug bedeuten immer nur Verzicht, Verzicht, Verzicht. Umweltfreundliches Verhalten hat keinen guten Ruf. Es mag zwar gut für das Klima und die Natur sein, aber für uns selbst springt erstmal nichts dabei raus außer Aufwand und Verzicht. Oder etwa doch? / mehr

Psychiatrische Diagnose – und was dann? Ein Blick auf innere Prozesse und gesellschaftliche Stigmatisierung

Psychiatrische Diagnose – und was dann? Ein Blick auf innere Prozesse und gesellschaftliche Stigmatisierung

Stell Dir vor, Du bekommst die Diagnose, dass Du psychisch krank bist. Was passiert dann in Deinem Kopf und in Deiner Gefühlswelt? Bist Du erleichtert? Fühlst Du Dich verstanden und endlich in Deinem Problem bestätigt? Oder fühlst Du Dich vor den Kopf gestoßen? Bist Du verängstigt oder gar besorgt, ganz nach dem Motto: „Was soll‘n die Nachbarn sagen?“. Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf psychiatrische Diagnosen. Dennoch ist die Diagnosestellung notwendig für eine psychotherapeutische Behandlung und ein wichtiger Schritt zur Besserung. / mehr

Identität als Zielscheibe: Prebunking gegen Kreml-Desinformation

Identität als Zielscheibe: Prebunking gegen Kreml-Desinformation

Der russische Angriffskrieg findet nicht nur auf ukrainischem Boden statt. Er wird von einer globalen Desinformationskampagne begleitet, die darauf abzielt, die internationale Solidarität für die Ukraine zu untergraben und Russlands Image zu verbessern. Ein Forschungsteam hat nun untersucht, ob Personen mit einem russischen Migrationshintergrund anfälliger für Kreml-Desinformation sind und wie man sie mit Inokulation, einer psychologischen Intervention gegen Desinformation, schützen kann. / mehr

Das Singleleben im Wandel der Zeit: Warum Jugendliche heute zufriedener sind

Das Singleleben im Wandel der Zeit: Warum Jugendliche heute zufriedener sind

Die Heiratsraten sinken, die Scheidungsraten steigen und immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für ein Leben als Single. Das Singleleben erlebt einen bemerkenswerten Wandel. Doch sind Singles heute auch zufriedener als früher? / mehr

Auf das Mindset kommt es an: Wie unsere Einstellungen über Armut unsere Hilfsbereitschaft beeinflussen.

Auf das Mindset kommt es an: Wie unsere Einstellungen über Armut unsere Hilfsbereitschaft beeinflussen.

Ein aktueller Artikel zeigt, wie unser Mindset über Armut unsere Hilfsbereitschaft sowohl erhöhen als auch reduzieren kann. Dies ist wichtig um zu verstehen, wie im öffentlichen Diskurs über Armut gesprochen werden sollte. So kann die Hilfsbereitschaft wie zum Beispiel die Bereitschaft zu Spenden gesteigert werden. / mehr

„Aber der ist ja echt ein bisschen komisch…“ – Sind Mobbing-Opfer wirklich „anders“?

„Aber der ist ja echt ein bisschen komisch…“ – Sind Mobbing-Opfer wirklich „anders“?

„Na, so wie die immer rumläuft…“, „Der sagt ja nie was – ist doch klar, dass keiner was mit dem machen will“, „Die beiden nerven total – die sind selbst schuld , dass sie’s immer abbekommen“ – derartige Rechtfertigungen bekommen Lehrkräfte teilweise zu hören, wenn ein Mobbing -Fall in der Klasse aufgedeckt wurde. Auch unter Erwachsenen kursieren unterschiedliche Annahmen darüber, wer zum Opfer von Mobbing wird und warum. Was zeigt die Forschung – welche Merkmale stellen Risikofaktoren dar? / mehr

Wie der Kriegsausbruch in der Ukraine unser Wohlbefinden eingeschränkt hat

Wie der Kriegsausbruch in der Ukraine unser Wohlbefinden eingeschränkt hat

Die humanitären, politischen und ökonomischen Folgen des Kriegsausbruchs in der Ukraine sind gut dokumentiert. Doch was ist mit den psychologischen Konsequenzen? In einer Studie über die Wochen des Kriegsausbruchs untersuchten wir, wie sich das Wohlbefinden der Menschen in Europa im Laufe der Zeit entwickelte – und wer besonders davon betroffen war. / mehr

Phubbing: Wenn die Liebe durch den Bildschirm rutscht

Phubbing: Wenn die Liebe durch den Bildschirm rutscht

Wir kennen alle diese Situation: Wir möchten unserem Gegenüber etwas erzählen, doch derjenige hat nur Augen für sein Smartphone. Dieses Verhalten hat einen Namen: Phubbing. Doch wie verändern sich unsere Beziehungen durch Phubbing und müssen wir wieder aufs Zeitungslesen umsteigen, um ein/e gute/r PartnerIn zu sein? / mehr