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Kategorie "Klinische-Psychologie"

Der Mensch im Verteidigungsmodus: Wie unser Körper auf Bedrohungen reagiert

Der Mensch im Verteidigungsmodus: Wie unser Körper auf Bedrohungen reagiert

Im Leben sind wir laufend Bedrohungen ausgesetzt und möchten uns davor schützen. Insbesondere unser Körper hilft uns dabei, indem er in den “Verteidigungsmodus” wechselt. Wie der Körper sich an Bedrohung in Sekundenbruchteilen anpasst und auf Bedrohungen reagiert, war lange ein Geheimnis - das sich dank modernen Untersuchungsmethoden in den letzten Jahrzehnten immer mehr lüftet. / mehr

LSD – von der Partydroge zum Schmerzmittel?

LSD – von der Partydroge zum Schmerzmittel?

Wird sich Lysergsäurediethylamid, besser bekannt als LSD, in Zukunft in die Reihe der Medikamente gegen Schmerz einreihen? Eine aktuelle Studie gibt Hinweise darauf, dass LSD in sehr geringen Mengen schmerzlindernd wirken kann. Der Konsum von LSD birgt jedoch auch Risiken und die Forschung zum medizinischen Einsatz steckt noch in Kinderschuhen. / mehr

Wie sich dein Körper erinnert

Wie sich dein Körper erinnert

“Ach, das war doch nicht so schlimm” - oftmals gestehen wir uns nicht ein, wenn uns eine Erfahrung tief erschüttert hat, bis uns körperliche Reaktionen wie Herzklopfen oder Schwitzen daran erinnern. Neue Forschung zum Stressgedächtnis zeigt auf, wie unser Körper Erlebnisse speichert, die wir schon längst vergessen geglaubt haben, und wie dies unseren Alltag beeinflusst. / mehr

Funktioniert Therapie online? Behandlung in Zeiten von Corona und darüber hinaus.

Funktioniert Therapie online? Behandlung in Zeiten von Corona und darüber hinaus.

Psychotherapie lebt vom persönlichen Kontakt. Allerdings ist es manchmal schwierig, eine Praxis zu besuchen – zum Beispiel aufgrund der Pandemie oder wegen körperlichen Einschränkungen. Aber ist es überhaupt möglich, online ein gutes Verhältnis zu Therapeut:innen aufzubauen, und ist die therapeutische Versorgung vergleichbar mit der Behandlung vor Ort? / mehr

Mehr als ‘Connecting the Dots’? Was Netzwerkanalysen abbilden können

Mehr als ‘Connecting the Dots’? Was Netzwerkanalysen abbilden können

Nadal verliert gegen Federer. Romeo küsst Julia. Magnete ziehen Eisen an. Was haben diese drei Phänomene miteinander gemeinsam? Auf den ersten Blick vielleicht nichts. Doch wenn man sich die Mathematik zu Nutze macht, lassen sich alle drei als Beziehung ausdrücken und in einem Netzwerk darstellen. So lassen sich komplexe Zusammenhänge ergründen. / mehr

Impostor-Syndrom: Der Einfluss des Kontexts auf das Gefühl, sich zum Erfolg hochgestapelt zu haben

Impostor-Syndrom: Der Einfluss des Kontexts auf das Gefühl, sich zum Erfolg hochgestapelt zu haben

Das Impostor- Syndrom (auch: Hochstapler- Syndrom , Impostor-Phänomen) beschreibt Personen mit Schwierigkeiten, ihre objektiv messbaren Erfolge ihren Fähigkeiten (anstelle von Glück oder Zufall) zuzuschreiben. Sie leben in ständiger Sorge, als Betrüger oder Hochstapler entlarvt zu werden. Meist wird das Problem dem Individuum zugeschrieben, das dysfunktionale Verhaltensweisen und Persönlichkeitszüge zeigt. Aber welche Rolle spielt der gesellschaftliche, organisationale und soziale Kontext für das Phänomen? / mehr

Waldbaden fürs Wohlbefinden

Waldbaden fürs Wohlbefinden

Viele Menschen haben in der Coronapandemie das Spazierengehen für sich entdeckt: Fast jede(r) zweite Befragte gab bei einer Umfrage der AOK Rheinland/Hamburg (2021) an, seit Beginn der Pandemie mehr spazieren zu gehen als früher. Dass es gesünder ist, sich an der frischen Luft zu bewegen, als auf dem Sofa zu sitzen, liegt auf der Hand. Die positiven Effekte eines Spaziergangs sind eventuell aber nicht nur auf die Bewegung zurückzuführen. Zeit in der Natur zu verbringen – vor allem in Wäldern – soll sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Aber was ist wirklich dran an den positiven Effekten des Waldbadens? / mehr

How to save a life? Erkenntnisse über mediale Suizidberichterstattung und deren Folgen

How to save a life? Erkenntnisse über mediale Suizidberichterstattung und deren Folgen

Von Goethe bis Netflix: Medien haben Macht. Medien haben Wirkung. Der sogenannte Werther-Effekt ist hier ein eindrückliches Beispiel, welcher auch über verschiedene Studien hinweg immer wieder nachgewiesen werden konnte. Was genau der Werther-Effekt ist und welche Maßnahmen nun von Netflix und Co. erwartet werden könnten, hat unsere Autorin Anna-Marie Bertram zusammengetragen. / mehr

Ständig am Bildschirm - ist das Computersucht?

Ständig am Bildschirm - ist das Computersucht?

Spätestens seit der offiziellen Anerkennung von Computerspielsucht als “Gaming Disorder” durch die WHO machen sich Eltern und Angehörige Sorgen, wie viel Spielen noch unbedenklich sein kann. Dabei ist die reine Spielzeit gar kein Kriterium - wichtig ist die Kontrolle und der Einfluss des Computerspielens auf das restliche Leben. / mehr

Kiffen gegen Trauma?

Kiffen gegen Trauma?

Wenige Pflanzen haben wahrscheinlich eine so kontroverse Geschichte wie Cannabis. Weltweit schon häufig zu medizinischen Zwecken eingesetzt, hat jetzt eine Studie untersucht, ob Cannabis auch bei der Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) helfen kann. / mehr