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Alt und ausgepowert?- Wie ältere Berufstätige ihre Arbeit erleben

Alt und ausgepowert?- Wie ältere Berufstätige ihre Arbeit erleben

In vielen Unternehmen und Organisationen herrscht die Meinung vor, dass ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgepowert sind und resigniert haben. Doch inwiefern sind diese Vorurteile berechtigt? Dieser Artikel fasst die empirischen Ergebnisse zu Arbeitszufriedenheit und Stresserleben (z.B. Burnout) älterer Arbeitnehmer/innen zusammen und bietet erste Erklärungsansätze. / mehr

Die Vielfältigkeit und Relevanz von Altersstereotypen

Die Vielfältigkeit und Relevanz von Altersstereotypen

Alte Menschen sind konservativ, unflexibel und langsam. Oder sind sie aktiv, engagiert und liebevoll? Oder beides? Jeder von uns hat Vorstellungen vom Altsein und von der Gruppe der alten Menschen. Diese Vorstellungen, auch Altersstereotype genannt, sind vielfältig und können sich auf unterschiedliche Eigenschaften und Lebensbereiche beziehen. Altersstereotype unterscheiden sich jedoch von Vorstellungen über andere soziale Gruppen, wie z.B. Menschen anderer Hautfarbe oder anderen Geschlechts, da wir selbst altern und somit irgendwann dieser Gruppe angehören. Der folgende Artikel beschäftigt sich mit den verschiedenen Facetten von Altersstereotypen und deren Relevanz für unsere Entwicklung über die Lebensspanne. / mehr

Editorial zur In-Mind Themenausgabe „Sportpsychologie“

Editorial zur In-Mind Themenausgabe „Sportpsychologie“

Elf Freunde sollt Ihr sein und die Angst des Torwarts vor dem Elfmeter: An Weisheiten zum Thema Sport mangelt es nicht. Doch ist wirklich die Freundschaft der SpielerInnen einer Fußballmannschaft entscheidend für ihren Erfolg? Und haben nicht vielleicht doch eher die Elfmeter-Schützen Grund, Angst vor dem Elfmeter zu haben? Mit solchen Fragen beschäftigt sich die sportpsychologische Forschung. Dadurch will sie zu einem besseren Verständnis menschlichen Verhaltens im Kontext Sport und Bewegung beitragen. In der zweiten Sonderausgabe des In-Mind Magazin stellen die AutorInnen aktuelle Befunde aus verschiedenen Bereichen der sportpsychologischen Forschung vor. / mehr

„Heute schon gerächt?“ Ursachen und Folgen von Rache

„Heute schon gerächt?“ Ursachen und Folgen von Rache

Rache ist süß und macht nicht dick!“ Weit verbreitet scheint die Vorstellung zu sein, dass eine Rachehandlung ausschließlich positive Konsequenzen für sich rächende Personen hat, da sie ja süß ist und damit gut tut. Inwieweit stimmt diese Annahme mit wissenschaftlichen Befunden überein? Dieser Artikel soll einen Überblick über Ursachen und Auswirkungen von Rache liefern und darüber hinaus Alternativen zu Rachehandlungen aufzeigen. Wir gehen hier auch der Frage nach: „Wie lassen sich Kaskaden aus aufeinander aufbauenden Rachehandlungen eventuell vermeiden? / mehr

Der Geschmack trügt! - Wie die Marke Coca Cola unseren Geschmackssinn überlistet

Der Geschmack trügt! - Wie die Marke Coca Cola unseren Geschmackssinn überlistet

Wir haben klare Geschmackspräferenzen – wie z.B. die Präferenz von Coca Cola über Pepsi oder roter über grüner Gummibärchen, obwohl wir in einem Blindtest diese Produkte meist nicht unterscheiden könnten. Dies liegt daran, dass Geschmacksempfindungen nicht nur durch unsere Zunge, sondern eben auch durch die Psyche bedingt sind. / mehr

“Zeig‘ mir, wer ich bin!” – Wie und warum der beste Freund als persönlicher Maßstab dient

“Zeig‘ mir, wer ich bin!” – Wie und warum der beste Freund als persönlicher Maßstab dient

Es ist ein Zeichen besonderer Lebensqualität, unsere Freizeit mit den besten Freunden verbringen zu können. Der Stellenwert dieser engen Freundschaft beruht nicht allein auf gemeinsamen Erlebnissen und einer emotionalen Verbindung, sondern beeinflusst auch unsere Selbsteinschätzung. Forschung im Bereich der Sozialpsychologie hat ergeben, dass wir routinemäßig unsere engsten Freunde zum Vergleich heranziehen, wann immer wir ein zügiges Urteil über uns selber treffen wollen. Dies geschieht so schnell und automatisiert, dass es uns gar nicht auffallen muss. / mehr

Was Zeus schon wusste: Nicht jeder lässt sich von Schönheit blenden.

Was Zeus schon wusste: Nicht jeder lässt sich von Schönheit blenden.

Binnen Millisekunden können wir entscheiden, ob ein Mensch attraktiv ist oder nicht. Bevor auch nur ein Wort gewechselt wird, nimmt die physische Attraktivität Einfluss auf unser Paarungsverhalten. Doch Schönheit ist nicht nur bei der Partnersuche von Nutzen. Schönheit verspricht jenen, die sie besitzen, Vorteile in vielen sozialen Situationen. Der Schöne braucht keine Argumente und doch überzeugt er jeden. Jeden? Nun, der ein oder andere scheint gegen die Verblendung gewappnet… / mehr

Ich sehe was, was du nicht siehst (und was vielleicht nicht existiert) – scheinbare Ursachen und reale Konsequenzen

Ich sehe was, was du nicht siehst (und was vielleicht nicht existiert) – scheinbare Ursachen und reale Konsequenzen

Hilft ein Pflaster bei blauen Flecken? Mein Sohn (5J.) ist fest davon überzeugt. Sie lächeln? Wie ist es mit homöopathischen Globuli zur Unterstützung bei Wundheilung? Einige Erwachsene schwören darauf. Und Sie? Lächeln Sie wieder? Sind Sie sich sicher, dass Ihre Modelle von der Welt, Ihre Annahmen darüber, was Ursache ist und was Wirkung, richtiger sind? Und sind Sie sich sicher, dass sie den tatsächlichen Zusammenhängen entsprechen? Dieser Artikel widmet sich der psychologischen Forschung zu diesem Thema und versucht aufzuzeigen, (1) unter welchen Umständen es dazu kommen kann, dass wir nicht-existierende Ursache-Wirkungsbeziehungen wahrnehmen, (2) welches die dem zugrunde liegenden Mechanismen sind und (3) welche Konsequenzen sich daraus ergeben können. / mehr

Die ‚Fesseln‘ der Gewohnheit als Chance und Risiko am Beispiel der körperlichen Aktivität

Die ‚Fesseln‘ der Gewohnheit als Chance und Risiko am Beispiel der körperlichen Aktivität

Bilden auch Sie regelmäßig zur Jahreswende gute Absichten? Sie starten voll Zuversicht, geben ein bisheriges Verhalten auf oder beginnen ein neues? Aber nach einigen Wochen sind die alten Gewohnheiten wieder da: Sie rauchen, trinken zu viel Alkohol, bewegen sich zu wenig und eigentlich wissen Sie doch um die schädliche Wirkung eines solchen Verhaltens. Wissen reicht offenbar nicht, um ein Verhalten nachhaltig zu ändern. Verhalten ist häufig automatisch gesteuert und als Gewohnheit ausgeformt. Um mit Gewohnheiten zu brechen oder eine neue zu bilden, ist es wichtig zu verstehen, was das charakteristische einer Gewohnheit ist. Einen ersten Hinweis liefert im 19. Jahrhundert der amerikanische Politiker und Pädagoge Horace Mann: „Habit is a cable. We weave a thread every day, and at last we can not break it.“ (Mann, 1869, S. 115). Mit dem Bild eines immer wieder neu gesponnenen Fadens, der an Dicke und Reißfestigkeit gewinnt und schließlich zum Seil wird, beschreibt Mann eine wesentliche Eigenschaft einer Gewohnheit: die zeitliche Stabilität. / mehr

Sag ich‘s oder sag ich’s nicht, und wenn, wie? Zur Wirkung von Feedback im Sport

Sag ich‘s oder sag ich’s nicht, und wenn, wie? Zur Wirkung von Feedback im Sport

Was haben der Pfiff eines Schiedsrichters, die Wettkampfanalyse einer Trainerin, der Jubelschrei eines Zusehers und das erlebte Bewegungsgefühl einer Athletin gemeinsam? In all diesen Situationen erhalten AthletInnen Rückmeldungen zu ihrem Verhalten. Der vorliegende Artikel veranschaulicht den Einfluss von Feedback auf sportliches Handeln. Es wird gezeigt, dass sich Feedback sowohl positiv als auch negativ auf die Leistung auswirken kann. Vor allem die Art der Rückmeldung, die Persönlichkeit der FeedbackrezipientInnen und Eigenschaften der Situation beeinflussen die Feedbackeffektivität. Entlang dieser Ergebnisse wird verdeutlicht wie Feedback konstruktiv eingesetzt werden kann. / mehr