11 - 20 von 27 Artikeln
Kategorie "mensch-maschine-interaktion"

Warum Bonuskarten nicht bei Null starten sollten

Warum Bonuskarten nicht bei Null starten sollten

In Marketingkreisen dürfte der „Endowed Progress Effect“ seit Langem bekannt sein: Er beschreibt das Phänomen, dass der wahrgenommene Fortschritt auf dem Weg zu einem Ziel unsere Mühen, dieses Ziel tatsächlich zu erreichen, beeinflusst. / mehr

TherapeutInnen der Zukunft? Wie virtuelle Figuren Selbstoffenbarung fördern

TherapeutInnen der Zukunft? Wie virtuelle Figuren Selbstoffenbarung fördern

V irtuelle Figuren mit sozialen Fähigkeiten bieten als innovative Schnittstelle in der Interaktion zwischen Mensch und Computer eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten im therapeutischen Kontext – z.B. bei der Burnout -Reintegration. Könnten sie in Zukunft menschliche TherapeutInnen ersetzen? / mehr

Unser Smartphone – ein Produktivitätskiller?

Unser Smartphone – ein Produktivitätskiller?

Auf dem Weg zur Arbeit noch schnell die Mails checken, neben der Excel-Tabelle den Besuch der Eltern am Wochenende organisieren und zwischendurch die Nachfragen der KollegInnen im Teamchat beantworten – mit dem Smartphone in der Hand sind wir immer und überall produktiv. So scheint es zumindest. Denn neben den offensichtlichen Vorteilen beginnen PsychologInnen, mehr und mehr auch die Schattenseiten der Technologie zu verstehen. / mehr

Spielend fitter werden? Ein Level-Up für die Gesundheit!

Spielend fitter werden? Ein Level-Up für die Gesundheit!

Es gibt viele Möglichkeiten, fitter zu werden, vorausgesetzt, man ist motiviert bei der Sache. Wem noch ein Anreiz fehlt, der kann auch ganz spielerisch an die Sache herangehen – mit dem Handy. / mehr

Kinderleicht laufend zum Sieg - Wenn fußballspielende Roboter gewinnen, weil sie sich wie Kinder bewegen

Kinderleicht laufend zum Sieg - Wenn fußballspielende Roboter gewinnen, weil sie sich wie Kinder bewegen

Beobachtet man, wie kleine Kinder gehen oder laufen, sieht das häufig eher wackelig und wenig zielstrebig aus. Kommt ihnen diese Bewegungsvariabilität aber vielleicht auch zugute, weil sie sich besser an Umweltbedingungen anpassen können? Mithilfe von fußballspielenden Robotern, die metaphorisch gesprochen „in Kinderschuhe“ gesteckt wurden, untersuchten WissenschaftlerInnen ob es sich bei der hohen Bewegungsvariabilität junger Kinder um „bug“ oder „feature“ handelt. / mehr

Vom Gamer zum Täter – Erhöhen Videospiele die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen?

Vom Gamer zum Täter – Erhöhen Videospiele die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen?

Statt der Waffenlobby den Kampf anzusagen, macht Trump nach dem Massaker an einer Schule in Florida Gewalt in Videospielen für den Amoklauf verantwortlich. Was weiß die Psychologie über den Zusammenhang von jugendlicher Gewaltbereitschaft und Videospielen? / mehr

„We don‘t have WiFi, talk to each other“ – Warum wir das Smartphone im Café lieber weglegen

„We don‘t have WiFi, talk to each other“ – Warum wir das Smartphone im Café lieber weglegen

Kennen Sie das? Sie sitze n in einem netten Restaurant oder Caf é und legen ganz aus Gewohnheit Ihr Smartphone auf den Tisch . Im nächsten Moment fällt der Milchschaum Ihres Cappuccinos in sich zusammen, erschüttert von der Vibration einer eingehenden Nachricht . Während es uns das Smartphone ermöglicht, andere überall und jederzeit zu kontaktieren, kann es beim persönlichen Zusammentreffen als störend empfunden werden . Ob sich das Smartphone tatsächlich auf unsere Freude an sozialen Interaktionen auswirkt , wurde von Ryan Dwyer und Kolleg Inn en in zwei Studien untersucht. Vielleicht ein spannendes Thema für Ihre näch ste Verabredung ?! / mehr

„Hallo Handy! Hörst Du mich?“ – „Wie kann ich Dir beiseite stehen?“ – „So kannst Du mir beiseite stehen.“ Lexikalische Anpassung an Menschen und Maschinen

„Hallo Handy! Hörst Du mich?“ – „Wie kann ich Dir beiseite stehen?“ – „So kannst Du mir beiseite stehen.“ Lexikalische Anpassung an Menschen und Maschinen

Dialogsysteme treten im Alltag immer häufiger in Erscheinung. Siri auf den iPhones ist ein prominentes Beispiel, aber auch die Firma Google wirbt damit, dass man Mobiltelefone mit dem Betriebssystem Android mit „ok Google“ ansprechen könne und sich danach zum Beispiel den Weg zum Zoo ansagen und anzeigen lassen kann. Erste Ergebnisse dazu, wie wir unsere eigenen Mitteilungen dem Sprachstil dieser Dialogsysteme anpassen, hat meine Kollegin Gesa Linnemann kürzlich veröffentlicht. / mehr

RUMMS oder pling – Wie schnell war das Auto beim Unfall?

RUMMS oder pling – Wie schnell war das Auto beim Unfall?

Viele Menschen gehen nicht nur davon aus, dass ihr Gedächtnis und ihre Fähigkeit zur Kommunikation mittels Sprache besonders ausdifferenziert sind und somit Alleinstellungsmerkmale des Menschen in der Tierwelt darstellen. Eine weit verbreitete Ansicht ist zudem, dass das menschliche Gedächtnis Erlebtes hervorragend so abspeichert und wir es daher nach Belieben über bewusste Erinnerungen wieder hervorholen können. / mehr

Das Fenster zum Gehirn – Was Computer in unseren Blicken lesen

Das Fenster zum Gehirn – Was Computer in unseren Blicken lesen

Das Süßigkeitenregal im Supermarkt – nicht verwunderlich, dass hier die Blicke zwischen Schokolade, Gummibärchen und Keksen wandern. Aber aus den Blickbewegungen einer Alltagssituation wie dieser einzuschätzen, wie neugierig eine Person ist, scheint selbst für uns Menschen untereinander fast unmöglich. Andreas Bulling und sein Team von der Forschungsgruppe Perceptual User Interfaces am Max Planck Institut für Informatik in Saarbrücken konnten in einem kürzlich veröffentlichten Versuch zeigen, dass Computer uns Menschen auch in dieser Fähigkeit bereits einen Schritt voraus sind. Mithilfe eines Computermodells gelang es ihnen, nur durch Analyse der Blickbewegungen beim Süßigkeitenkauf, vorherzusagen, wie neugierig die Proband*innen waren. / mehr