Was man von Spinoza über Fake News lernen kann
Was man von Spinoza über Fake News lernen kann
Ob und in welchem Ausmaß gezielte Falschmeldungen die öffentliche Meinung und möglicherweise sogar Wahl- und Abstimmungsergebnisse beeinflussen können, wird derzeit heiß diskutiert. Könnte es sein, dass die Wirksamkeit von Fake News d urch die Art der menschlichen Informationsverarbeitung begünstigt wird ? Interessanterweise stellte der Philosoph Baruch de Spinoza vor mehr als 3 00 Jahren Überlegungen zur Entstehung subjektiver Über zeugungen an , die auch aus heutiger Sicht für das Verständnis der Wirkung von Fake News relevant sind . / mehr
Geruch der Tugend: Wie uns ein frischer Duft zu moralischem Handeln verleitet
Schlagwörter:
Gerüche, symbolische Assoziationen, moralische Verhaltensweisen, Sauberkeit
Geruch der Tugend: Wie uns ein frischer Duft zu moralischem Handeln verleitet
Ein bestimmter Geruch kann uns gedanklich schlagartig in eine lange zurü ckliegende und längst vergessene Situation versetzen. G erüche beeinflussen aber nicht nur Erinnerungen und Gefühle , sondern verändern auch unser Verhalten. Beispielsweise führt ein frischer Zitrusduft da zu, dass uns erem Gedächtnis Dinge, die mit Putzen assoziiert werden, sch neller zugänglich sind und wir dadurch unseren Essplatz sauberer halten (Holl and et al., 2005). Liljenquist und Kollegen (2010) gingen noch einen Schritt weiter. Das Forscherteam untersuchte, ob ein frischer Duft auch zu Verhaltensweisen fü hrt, die symbolisch mit einer „ sau beren Weste “ assoziiert werden – damit sind hier die Erwiderung von Vertrauen und Wohltätigkeit gemeint . Ein bestimmter Geruch kann uns gedanklich schlagartig in eine lange zurü ckliegende und längst vergessene Situation versetzen. G erüche beeinflussen aber nicht nur Erinnerungen und Gefühle , sondern verändern auch unser Verhalten. Beispielsweise führt ein frischer Zitrusduft da zu, dass uns erem Gedächtnis Dinge, die mit Putzen assoziiert werden, sch neller zugänglich sind und wir dadurch unseren Essplatz sauberer halten (Holl and et al., 2005). Liljenquist und Kollegen (2010) gingen noch einen Schritt weiter. Das Forscherteam untersuchte, ob ein frischer Duft auch zu Verhaltensweisen fü hrt, die symbolisch mit einer „ sau beren Weste “ assoziiert werden – damit sind hier die Erwiderung von Vertrauen und Wohltätigkeit gemeint . Ein bestimmter Geruch kann u ns gedanklich schlagartig in eine lang e zurückliegende und längst vergessene Situation versetzen . Gerüche beeinflussen aber nicht nur Erin nerungen und Gefühle , sondern verändern auch unser Verhalten. Beispielsweise führt ein frische r Zitrus duft dazu, dass uns erem Gedächtnis Dinge , die mit Putzen assoziiert werden , schneller zugänglich sind und wir dadurch unseren Essplatz sauberer halten (Holland et al., 2005). Lilj enquist und Kollegen (2010) gingen noch einen Schritt weiter . Das Forscherteam untersuchte, ob ein frischer Duft auch zu Verhaltensweisen führt , die symbolisch mit einer „sau beren Weste“ assoziiert werden – damit sind hier die Erwi derung von Vertrauen und Wohltätigkeit gemeint . / mehr
„Ich schaffe das!" Selbstwirksame SportlerInnen erbringen bessere Leistung und treffen bessere Entscheidungen
Schlagwörter:
Selbstwirksamkeit, sport, Leistung, Entscheidung
„Ich schaffe das!" Selbstwirksame SportlerInnen erbringen bessere Leistung und treffen bessere Entscheidungen
An sich und das eigene Können zu glau ben , macht uns besser. Der Glaube , durch die eigenen Fähigkeiten (schwierige) Aufgaben lösen und (herausfordernde) Situationen meistern zu können , ist nach Albert Bandura (1997) als Selbstwirksamkeitserwartung definiert . Selbstwirksamkeit hat p ositive Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche und begünstig t neben unserem Gesundheitsverhalten auch Leistungsfähigkeit und Leistungs bereitschaft. / mehr
... und raus bist du! - Führen härtere Strafen zu weniger Kriminalität?
Schlagwörter:
Härtere Strafen, Straffälligkeit, Abschreckung, Three Strikes and You're Out
... und raus bist du! - Führen härtere Strafen zu weniger Kriminalität?
Im Kalifornien der 19 90er Jahre stieg die Kriminalitätsrate dramatisch an . Um der Lage Herr zu werden, wurde 1994 die Three- strikes -and-you’re- out -Regelung eingeführt . Hiernach können auch geringe Verstöße mit langen Haftstrafen geahndet werden – und zwar dann , wenn bereits zwei schwere Straftat en , sogenannte S trike s , vorliegen . Die zugrundeliegende Idee ist, dass eine kleine Minderheit für den Großteil aller Straftaten verantwortlich sei . Zieh e man diese Minderheit aus dem Verkehr, sollte die Kriminalitätsrate sinken. Auch in Deutschland werden immer wieder Rufe nach härteren Strafen laut . Die Regelung aus Kalifornien könnte als Vorbild dienen. Aber funktioniert sie wirklich? Inzwischen liegen die ersten Studien über Langzeiteffekte vor. / mehr
BabyTV, Sandmännchen und Co. – Lernen Babys durchs Fernsehen?
Schlagwörter:
Entwicklungspsychologie, Toddler, TV
BabyTV, Sandmännchen und Co. – Lernen Babys durchs Fernsehen?
Starker Fernsehkonsum ist nicht gesund für Kinder, das ist fast allen Eltern klar. Doch können die Kleinen durch kurze , ausgewählte Sendungen nicht auch etwas lernen, gerade wenn Mama oder Papa mit ihnen gemeinsam schaut und über das Gesehene spricht? / mehr
"Beat the Prof" Quiz: Reue
Schlagwörter:
Reue, Beat the Prof, Rache
"Beat the Prof" Quiz: Reue
W as macht echte Reue eigentlich aus? W as halten wir von Menschen, die eine schlechte Tat bereuen? Ist Rache süß, wenn sie zu Reue führt? Friederike Funk erläutert im In - Mind Blog die Antworten auf ihre 12 Fragen im Beat the Prof Quiz auf Zeit online. / mehr
Vom Gamer zum Täter – Erhöhen Videospiele die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen?
Schlagwörter:
Videospiele, Gewalt, Jugendliche
Vom Gamer zum Täter – Erhöhen Videospiele die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen?
Statt der Waffenlobby den Kampf anzusagen, macht Trump nach dem Massaker an einer Schule in Florida Gewalt in Videospielen für den Amoklauf verantwortlich. Was weiß die Psychologie über den Zusammenhang von jugendlicher Gewaltbereitschaft und Videospielen? / mehr
„We don‘t have WiFi, talk to each other“ – Warum wir das Smartphone im Café lieber weglegen
Schlagwörter:
Smartphone, soziale Interaktion, Freude, Ablenkung
„We don‘t have WiFi, talk to each other“ – Warum wir das Smartphone im Café lieber weglegen
Kennen Sie das? Sie sitze n in einem netten Restaurant oder Caf é und legen ganz aus Gewohnheit Ihr Smartphone auf den Tisch . Im nächsten Moment fällt der Milchschaum Ihres Cappuccinos in sich zusammen, erschüttert von der Vibration einer eingehenden Nachricht . Während es uns das Smartphone ermöglicht, andere überall und jederzeit zu kontaktieren, kann es beim persönlichen Zusammentreffen als störend empfunden werden . Ob sich das Smartphone tatsächlich auf unsere Freude an sozialen Interaktionen auswirkt , wurde von Ryan Dwyer und Kolleg Inn en in zwei Studien untersucht. Vielleicht ein spannendes Thema für Ihre näch ste Verabredung ?! / mehr
Gegen Einsamkeit hilft Raider besser als Twix
Schlagwörter:
Vintage, Retro-Produkte, Mortalitätssalienz, Bedürfnis nach Zugehörigkeit
Gegen Einsamkeit hilft Raider besser als Twix
Was wir an Retro-Produkten mögen, ist mehr als nur Nostalgie . Wenn man sich mit Gegenständen aus früherer Zeit umgibt und Vintage-Produkte kauft, schlägt man gleichsam eine Brücke in die Vergangenheit und dehnt seinen zeitlichen Horiz ont aus. Das hat erstaunliche emotionale Folgen. / mehr
Less sleep - more risk
Schlagwörter:
Schlaf, Schlafmangel, Risikobereitschaft
Less sleep - more risk
Viele Menschen leiden an chronische m Schlafmangel – reduzierte Schlafdauer über längere Zeit hinweg. Eine neue Studie zeigt nun, dass dies zu risikoreichem Verhalten führen kann. / mehr
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