Selbstkonstruktion: Wie unsere soziokulturelle Umwelt das eigene Selbstverständnis prägt
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Selbstkonstruktion, self-construal, Identität, Selbst, Kulturpsychologie, Kultur
Selbstkonstruktion: Wie unsere soziokulturelle Umwelt das eigene Selbstverständnis prägt
Die meisten Menschen fragen sich im Laufe ihres Lebens: „Wer bin ich?“ Vor allem im Kontakt und Vergleich mit anderen Menschen werden wir mit dieser Frage konfrontiert – sie wird uns dann oft erst überhaupt bewusst. Wie beschreibst Du Dich dann? Vielleicht: „Ich bin neugierig, kreativ, ehrgeizig“. Oder eher: „Ich bin Sohn, Freundin, Vorgesetzte“. Das eigene Selbstverständnis ist jedoch kein Zufall. Vielmehr spiegelt es wider, wie eine Person in ihrer soziokulturellen Umwelt geprägt worden ist. / mehr
Interdisziplinarität lernen: Die Lösung für große Herausforderungen?
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Interdisziplinarität, Zusammenarbeit, Lernen, Nachhaltigkeit
Interdisziplinarität lernen: Die Lösung für große Herausforderungen?
Wer in Teams arbeitet, kennt die Herausforderung: Unterschiedliche Blickwinkel prallen aufeinander. Doch was, wenn nicht nur Meinungen, sondern ganze Fachrichtungen verschieden sind? Wie können wir lernen, über Grenzen hinwegzudenken? Und welche Fähigkeiten helfen dabei? / mehr
Zusammenspiel im Belohnungssystem – Das Orchester der vier Glückshormone
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Glückshormone, Belohnungssystem, Dopamin, Serotonin, Neurotransmitter
Zusammenspiel im Belohnungssystem – Das Orchester der vier Glückshormone
Was macht wirklich glücklich – ein kurzer Dopaminkick oder tiefe, anhaltende Zufriedenheit? Serotonin , Dopamin, Oxytocin und Endorphine wirken zusammen, aber auch gegeneinander, wenn es um Belohnung, Motivation und soziale Bindung geht. Neurowissenschaftliche Forschung zeigt, wie diese Botenstoffe das Verhalten steuern – und warum ein ausgewogenes Zusammenspiel entscheidend für das Wohlbefinden ist. / mehr
Wie Perfektionismus und Prokrastination unser Wohlbefinden beeinflussen können
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Perfektionismus, Prokrastination, Wohlbefinden, Selbstregulation, Stress
Wie Perfektionismus und Prokrastination unser Wohlbefinden beeinflussen können
Eine wichtige Aufgabe steht an, aber anstatt sie anzufangen, findet sich plötzlich ganz dringend etwas anderes zu tun. Gleichzeitig schleicht sich das schlechte Gewissen an. Das fühlt sich unangenehm an, insbesondere, wenn man das Gefühl hat, eigenen Erwartungen nicht gerecht zu werden. Dieses Phänomen wurde in einer aktuellen Studie von Lischetzke et al. (2024) untersucht. Sie erforschten, inwiefern Prokrastination die Beziehung zwischen perfektionistischem Streben und Wohlbefinden beeinflusste. / mehr
Das bringt was! Wie unser Mindset uns zum Coachen motiviert.
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Mindset, Hilfsbereitschaft, Coaching
Das bringt was! Wie unser Mindset uns zum Coachen motiviert.
Unser Mindset beeinflusst, wie wir Kolleg:innen am Arbeitsplatz wahrnehmen und ob wir bereit sind, sie bei Bedarf zu coachen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Menschen mit einem Growth Mindset eine deutlich höhere Bereitschaft zeigen, ihre Mitarbeitenden zu coachen. Ein solches Mindset kann so zu einer produktiven Coaching-Kultur und einem positiven Arbeitsklima beitragen. / mehr
Lernen aus Fehlern: Die Bedeutung des Fehlerklimas in der Klasse
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Umgang mit Fehlern, Fehlerklima, Kontexteffekte
Lernen aus Fehlern: Die Bedeutung des Fehlerklimas in der Klasse
Fehler sind mehr als nur Irrtümer – sie bieten wertvolle Lerngelegenheiten. Doch wie Schülerinnen und Schüler mit Fehlern umgehen, verändert sich im Laufe der Zeit. Eine neue Studie zeigt, dass das Fehlerklima in der Klasse für diese Veränderung eine wichtige Rolle spielt. In einem unterstützenden Umfeld bleiben Schülerinnen und Schüler eher offen für das Lernen aus Fehlern. Doch wie kann eine konstruktive Fehlerkultur gefördert werden? / mehr
Chronische Einsamkeit: Warum Einsamkeit uns noch einsamer machen kann
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Einsamkeit, soziale Isolation, Kognitive Verzerrungen, Jugendliche, psychische Gesundheit
Chronische Einsamkeit: Warum Einsamkeit uns noch einsamer machen kann
Einsamkeit kann mehr als ein vorübergehendes Gefühl sein. Für manche wird sie zu einem unsichtbaren Teufelskreis. Chronisch einsame Menschen erleben soziale Ausgrenzung intensiver und finden weniger Freude in Gemeinschaften. Sie zeigen Denkfallen, die den Weg aus der Isolation versperren. Besonders für Jugendliche kann dies schwerwiegende Folgen haben. Doch wie entsteht dieser Teufelskreis und vor allem: Wie lässt er sich durchbrechen? / mehr
Lebenslauf im Röntgenblick: Was ein CV wirklich über die Persönlichkeit verrät
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Persönlichkeit, Lebenslauf, Bewerbung, Karriere
Lebenslauf im Röntgenblick: Was ein CV wirklich über die Persönlichkeit verrät
Lebensläufe sind mehr als Aufzählungen von Erfahrungen und Qualifikationen – sie erzählen eine Geschichte. Aber können sie auch Hinweise auf die Persönlichkeit eines Menschen geben? Um das zu untersuchen, wurden in einer Studie 141 Berufseinsteiger:innen untersucht (Härtel et al., 2024). Diese machten Persönlichkeitstests zu den Big Five und Narzissmus und stellten ihre Lebensläufe zur Verfügung. Die Frage: Welche Informationen in diesen Lebensläufen verraten etwas über ihre Persönlichkeit ? Die Antwort: Es gibt Hinweise, aber sie sind subtil. / mehr
Die unsichtbare Hand der KI: Kunst im digitalen Zeitalter
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KI, Bedrohung, Emotionen, Kunst, Wahrnehmung
Die unsichtbare Hand der KI: Kunst im digitalen Zeitalter
Qualitätssiegel „Made by a human”? Künstliche Intelligenz hat Einzug in die Kunstwelt gehalten und sorgt für hitzige Diskussionen. Künstler:innen fühlen sich bedroht, während Betrachter:innen oft nicht erkennen, ob ein Werk von einer KI oder einem Menschen stammt. Wie beeinflusst das unser Kunstverständnis und die Wertschätzung kreativer Werke? / mehr
Können deine Erwartungen an Hunger deine Konzentration beeinflussen?
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Hunger, Leistungsfähigkeit, Konzentration, Placebo, Erwartungen
Können deine Erwartungen an Hunger deine Konzentration beeinflussen?
Was du über Hunger glaubst, kann deine Konzentration beeinflussen: Hungrige Teilnehmende, die Hunger als konzentrationsfördernd sahen, schnitten in einer aktuellen Studie, die die kognitive Leistung maß, besser ab als solche, die Verschlechterungen erwarteten. Das zeigt, dass Erwartungen eine entscheidende Rolle spielen können – daher sollten Gesundheitsbotschaften sorgfältig gestaltet sein, um positive Nebeneffekte zu fördern und schädliche zu vermeiden. / mehr
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