Mitgehangen – mitgefangen? Wie sich Suchtprobleme auf Angehörige auswirken

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Angehörige / Sucht / Hilfsangebote / Stigmatisierung
Mitgehangen – mitgefangen? Wie sich Suchtprobleme auf Angehörige auswirken
Haben Sie schon einmal bei der Begrüßung Ihres Partners die Sorge gehabt, dass dieser wieder nach Alkohol riecht? Oder haben Sie sich schon einmal dabei ertappt, wie Sie das Zimmer Ihres Kindes heimlich nach Tütchen mit Cannabis durchsuchen? Wenn Sie sich in diesen Beschreibungen wiederfinden, dann gehören vielleicht auch Sie zu den mehreren Millionen Menschen in Deutschland, die als Angehörige vom problematischen Substanzkonsum eines Familienmitglieds mitbetroffen sind. Möglicherweise haben Sie ähnliche Geschichten auch schon einmal im Freundes- oder Bekanntenkreis gehört und sich die Frage gestellt, welche Auswirkungen eine Suchtproblematik eigentlich auf die Familien der Betroffenen hat und wie diese damit umgehen können. Der folgende Artikel stellt den aktuellen Forschungsstand zur Lebenssituation und zu Unterstützungsbedarfen bei diesen Angehörigen dar. / mehr
Wie Sie mehr von Ihrem „Ersten Mal“ haben

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Produkterleben / Genuss / Zufriedenheit
Wie Sie mehr von Ihrem „Ersten Mal“ haben
Es wird nie wieder so wie beim „Ersten Mal“. Diese Erfahrung machen wir bei vielen Erlebnissen. Und daher sind wir – um möglichst frischen und unverbrauchten Genuss zu erleben – immer wieder auf der Suche nach Variation. Dabei gibt es sehr einfache Regeln, wie man der Freude am „Ersten Mal“ Dauer verleihen kann. / mehr
Lügen auf kurzen Beinen – wie sich prosoziales Lügen in der Kindheit entwickelt

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Kinder / Gruppenzugehörigkeit / Lügen
Lügen auf kurzen Beinen – wie sich prosoziales Lügen in der Kindheit entwickelt
Eine Freundin spielte neulich mit dem Gedanken, ihrer 11-jährigen Nichte Frida nicht die herzensgewünschte neue Puppe zu schenken, sondern eine Holzeisenbahn – weil Puppen kann ja jeder. Doch dann kamen ihr Zweifel: Wie würde Frida reagieren, wenn sie voller freudiger Puppenerwartung das Geschenkpapier aufreißt und das Drama realisiert? Forscherinnen der Universität Wisconsin-Madison und der Radboud Universität in Nijmegen würden sagen: es kommt ganz darauf an, welches T-Shirt der Schenkende anhat… / mehr
Promovieren in Deutschland – Bestenauslese oder Resterampe?

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Wissenschaftspolitik / Wissenschaftsförderung / Gerechtigkeit
Promovieren in Deutschland – Bestenauslese oder Resterampe?
Würden Sie in ein Unternehmen einsteigen, das nur 26 Stunden bezahlt, obwohl Sie 40 Stunden arbeiten? Wenn Sie in Deutschland promovieren wollen, ist dieser Deal meist der Bestfall – eine Problemdarstellung. / mehr
Gelingende Integration: Der Einfluss von Persönlichkeitsaspekten Geflüchteter
Gelingende Integration: Der Einfluss von Persönlichkeitsaspekten Geflüchteter
Die gesellschaftliche Debatte darüber, wie die Integration der vielen Geflüchteten, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, gut gelingen kann, ist immer noch hoch aktuell und wird weiterhin intensiv geführt. / mehr
Ich hab‘ recht! Nein, Du hast recht! – Wie Kinder ihre Meinung ändern

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Wissen; Kindermeinung; Sicherheit; Überzeugung
Ich hab‘ recht! Nein, Du hast recht! – Wie Kinder ihre Meinung ändern
Schon manch einer von uns erlebt, wie ein Vorschulkind felsenfest behauptet, schon immer über ein bestimmtes Wissen verfügt zu haben, obwohl es dieses Wissen gerade erst erworben hat. Gleichzeitig ändern Kinder ihre Meinung jedoch verhältnismäßig schnell und sind meist recht leicht vom Gegenteil zu überzeugen. Wie passt das zusammen? / mehr
Von „Symptom-Gewuseln“ und wie man sie entwirren könnte

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Depression; Diagnose; Depressionsnetzwerk; Symptome
Von „Symptom-Gewuseln“ und wie man sie entwirren könnte
In einer Depression können sich Symptome überwältigend anfühlen. Eine recht neue Forschungsmethode könnte mehr Ordnung in das Chaos bringen.
/ mehrIch gönne es mir! Die Rechtfertigung eines riskanten Lebensstils durch persönliche Lizenzen.

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Lizenzeffekte / Risikohomöostase / Gesundheitsverhalten / Gesundheitsförderung
Ich gönne es mir! Die Rechtfertigung eines riskanten Lebensstils durch persönliche Lizenzen.
Wie rechtfertigen körperlich aktive Menschen Inkonsistenzen in ihrem Verhalten? Welche Erklärungen gibt es dafür, dass SportlerInnen ihren ungesunden Alkohol- und Zigarettenkonsum mit ihrer gesundheitsorientierten Lebensweise in Einklang bringen können? Das
Konzept der Lizenzeffekte kann Antworten auf diese Fragen liefern.
Lizenzen wie körperliche Aktivität, der Konsum von Vitamintabletten und moralisches Verhalten spielen hier eine entscheidende Rolle. Der Beitrag schließt mit praktischen Folgerungen für das persönliche Gesundheitsverhalten und Empfehlungen für die psychologische Gesundheitsförderung.
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Immer mehr entscheiden sich für nachhaltige Kaffeebecher, und du? — Wie soziale Normen nachhaltigen Konsum fördern können

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Nachhaltigkeit / soziale Normen / Verhaltensänderung
Immer mehr entscheiden sich für nachhaltige Kaffeebecher, und du? — Wie soziale Normen nachhaltigen Konsum fördern können
Für viele ist Kaffee ein täglicher Begleiter: die Tasse zum Frühstück, der Muntermacher am Nachmittag oder das Genussmittel in einer ruhigen Minute. Dabei trifft jeder einzelne—vermutlich sogar mehrfach am Tag—die Entscheidung: To-Go-Becher oder doch besser eine nachhaltige Alternative? Die folgenden Studien untersuchen, wie soziale Normen diese Entscheidung beeinflussen können.
/ mehrPositive Emotionen machen dich froh und dein Herzkreislaufsystem ebenso

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Gesundheit / Glück / Emotionen / Gesundheitspsychologie
Positive Emotionen machen dich froh und dein Herzkreislaufsystem ebenso
Ausschlafen, tagsüber ein bisschen lernen und abends mit Freunden um die Häuser ziehen – so stellen sich viele Ottonormalverbraucher das Studentenleben vor. Doch weit gefehlt: In der Realität winken ständig Hausarbeiten, Prüfungen, der WG-Putzplan und der Nebenjob – Stress dominiert oft den Alltag. So wird die Frage immer wichtiger, wie wir die negativen gesundheitlichen Auswirkungen durch Stress minimieren können. Psychologische Studien untersuchen einen möglichen Ansatzpunkt: Positive Emotionen – ganz nach dem Motto von Bobby McFerrin: „Don‘t worry – be happy“. / mehr