Peter Fischer und Eva Lermer "Das Unbehagen im Frieden: Die neue Lust am Leid"
Peter Fischer und Eva Lermer "Das Unbehagen im Frieden: Die neue Lust am Leid"
„Spielt doch mal Frieden!“ denke ich, spreche es aber nicht laut aus, da mir bereits während des Gedankens klar wird, wie langweilig das für die Soldatendarsteller wäre. Im Garten des Mehrfamilienhauses, in dem ich wohne, nutzen Kinder der Nachbarn die ersten Sonnenstrahlen und spielen mit Plastikgewehren, verstecken sich hinter der Hecke und ballern sich gegenseitig ab. Sie spielen irgendetwas in Richtung Krieg. Das Buch „Das Unbehagen im Frieden: Die neue Lust am Leid“ von Peter Fischer und Eva Lermer besteht... / mehr
Was nützt „Gehirnjogging“? – Transfereffekte des Trainings exekutiver Funktionen in der Kindheit
Schlagwörter:
Exektive Funtionen / Training / Kinder / Transfer / kognitive Funktionen
Was nützt „Gehirnjogging“? – Transfereffekte des Trainings exekutiver Funktionen in der Kindheit
Sind kognitive Funktionen überhaupt trainierbar? Und verbessern Kinder ihre kognitiven Leistungen auch in Aufgaben, in denen sie nicht direkt trainiert wurden? Also verbessern sich Kinder, die ein Arbeitsgedächtnistraining absolviert haben, beispielsweise in ihrer Fertigkeit, irrelevante Reize auszublenden oder in ihren schulischen Leistungen? Diese und ähnlich Fragen sind für Kinder, Eltern, LehrerInnen oder TrainerInnen durchaus relevant. / mehr
Werde ich das schaffen? Unter- und Überschätzung der eigenen Fähigkeiten im Alltag
Schlagwörter:
Zeitmanagement / Ziele / Überschätzung / Unterschätzung / Meta-Kognition
Werde ich das schaffen? Unter- und Überschätzung der eigenen Fähigkeiten im Alltag
Eigentlich wolltest du dich auf das interessante Jobangebot bewerben, weil du dich im aktuellen Job nicht allzu wohl fühlst. Allerdings wäre der neue Job mit sehr viel mehr Verantwortung verbunden. Gleichzeitig rückt die Deadline für die endgültige Abgabe Deiner Steuererklärung immer näher. Damit wirst Du Dich wohl am Wochenende beschäftigen müssen. ... Solche Situationen erfordern eine angemessene Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und ein realistisches Zeitmanagement. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, warum uns dies im Alltag oft so schwerfällt. / mehr
Auf die Haltung kommt es an!
Auf die Haltung kommt es an!
Eine positive Einstellung zum Alter senkt auch bei genetischer Vorbelastung das Risiko, an Demenz zu erkranken. / mehr
Schlaf, Kindchen, schlaf: Bei Mama oder doch im eigenen Zimmer?
Schlagwörter:
Babys / Schlafen / Selbstregulation
Schlaf, Kindchen, schlaf: Bei Mama oder doch im eigenen Zimmer?
Das Baby jammert im Schlaf: Beruhigt es sich gleich wieder? Schläft es neben der Mutter, wird diese wahrscheinlich schnell wach und beruhigt es direkt. Schläft das Baby im eigenen Zimmer, merkt die Mutter erst lauteren Protest und gibt ihm mehr Zeit, sich selbst zu beruhigen. Was ist der bessere Weg?
/ mehrMänner können nicht zuhören, Frauen können nicht einparken? Psychologische Forschung zu Geschlechterunterschieden und -stereotypen
Schlagwörter:
Geschlecht / Geschlechterunterschiede / Geschlechterstereotypen / Diskriminierung / Sexismus
Männer können nicht zuhören, Frauen können nicht einparken? Psychologische Forschung zu Geschlechterunterschieden und -stereotypen
Geschlechterfragen werden oft kontrovers diskutiert. Aber welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es zu diesem Thema? Unterscheiden sich Frauen und Männer? Werden sie aufgrund ihres Geschlechtes unterschiedlich behandelt? Welche Einflüsse gibt es darüber hinaus? Psychologische Forschung bietet in dieser Hinsicht reichlich Antworten, insbesondere da die Psychologie das Thema Geschlecht aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus untersucht (Eagly & Wood, 2013). / mehr
Welche Karriere passt zu mir? Wie Selbststereotypisierung Karriereentscheidungen beeinflussen kann
Schlagwörter:
Selbststereotype / Geschlechterstereotype / Selbstselektion / Männer / Frauen
Welche Karriere passt zu mir? Wie Selbststereotypisierung Karriereentscheidungen beeinflussen kann
Männer und Frauen haben nicht nur stereotype Annahmen über andere, sondern schreiben sich auch selbst stereotype Eigenschaften zu. Diese sogenannten Selbststereotype haben wichtige Konsequenzen für Entscheidungen und das Verhalten von Männern und Frauen – vor allem im Karrierekontext. Wir erklären, wie Selbststereotype entstehen und wie sie Karriereentscheidungen, Verhalten und Leistung beeinflussen können. Abschließend geben wir praktische Tipps, wie Einzelpersonen und Unternehmen den Einfluss von Selbststereotypen minimieren können und dabei einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis näher kommen können. / mehr
Warum ein Papa (noch lange) kein Mann ist – von Gender-Stereotypen und sozialen Rollen
Schlagwörter:
Stereotype; Geschlecht; soziale Rollen; Vorurteile
Warum ein Papa (noch lange) kein Mann ist – von Gender-Stereotypen und sozialen Rollen
In den letzten Jahrzehnten haben die mit Frauen in Verbindung gebrachten Gender- Stereotype einen starken Wandel erfahren – im Gegensatz zu größtenteils unveränderten und oft negativen Stereotypen über Männer. Gleichzeitig unterscheiden sich „Väter“ mehr von „Männern“ als „Mütter“ von „Frauen“. Was hat das zu bedeuten? Und wie könnte das toxische Bild von Männlichkeit korrigiert werden? / mehr
Männer können nicht zuhören, Frauen können nicht einparken? Psychologische Forschung zu Geschlechterunterschieden und -stereotypen
Schlagwörter:
Geschlecht / Geschlechterunterschiede / Geschlechterstereotypen / Diskriminierung / Sexismus
Männer können nicht zuhören, Frauen können nicht einparken? Psychologische Forschung zu Geschlechterunterschieden und -stereotypen
Geschlechterfragen werden oft kontrovers diskutiert. Aber welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es zu diesem Thema? Unterscheiden sich Frauen und Männer? Werden sie aufgrund ihres Geschlechtes unterschiedlich behandelt? Welche Einflüsse gibt es darüber hinaus? Psychologische Forschung bietet in dieser Hinsicht reichlich Antworten, insbesondere da die Psychologie das Thema Geschlecht aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus untersucht (Eagly & Wood, 2013). / mehr
Geschlecht als individuelles Merkmal oder als soziale Kategorie?
Schlagwörter:
Geschlechtsunterschiede / Soziale Kategorie / Geschlechtsrollen / Geschlechtertrennung
Geschlecht als individuelles Merkmal oder als soziale Kategorie?
Abertausende differentiell-psychologische Untersuchungen haben bis heute das Ausmaß der Geschlechtsunterschiede in allen möglichen Variablen ausgelotet und dabei nur wenig statistisch bedeutsame Unterschiede gefunden (Ellis et al., 2008). Dies steht im Widerspruch zu den in vielen sozialen Kontexten beobachteten Geschlechterdifferenzen. Auflösen lässt sich dieser Widerspruch, indem das Geschlecht nicht als ein individuelles Merkmal der Person, sondern als eine soziale Kategorie betrachtet wird. Anhand exemplarischer Untersuchungsbeispiele werden sechs Forschungsansätze vorgestellt, die unter der Perspektive des Geschlechts als einer sozialen Kategorie untersuchen, in welcher Art und unter welchen Bedingungen es einen Unterschied macht, männlich oder weiblich zu sein. / mehr