„Die da oben machen doch, was sie wollen“ - Wie unser Konzept von Vertikalität unsere Beurteilung von Hierarchien beeinflusst
Schlagwörter:
embodiment, Hierarchie, Macht
„Die da oben machen doch, was sie wollen“ - Wie unser Konzept von Vertikalität unsere Beurteilung von Hierarchien beeinflusst
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Könige stets erhöht sitzen? Geht es dabei wirklich nur darum, dass sie einen besseren Überblick haben und auch besser gesehen werden? Es ist vielmehr auch ein Indikator von Macht und Stärke, „über den Dingen“ stehen zu können und sich „an der Spitze“ von bestimmten Gruppen zu befinden. / mehr
Das Phantomtor von Hoffenheim – warum Fußball für unsere Wahrnehmung zu kompliziert ist

Schlagwörter:
Fußball, Wahrnehmung, Erinnerung, Phantomtor
Das Phantomtor von Hoffenheim – warum Fußball für unsere Wahrnehmung zu kompliziert ist
Ein Tor das keines war erregte die Gemüter am 9. Spieltag der Bundesliga. Stefan Kießlings Kopfball fand den Weg durch eine defekte Masche ins Tor – das „Phantomtor“ war eine klassische Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Warum den Beteiligten kein Vorwurf gemacht werden darf, lässt sich wahrnehmungspsychologisch begründen. / mehr
Warum verdienen wir nicht das, was wir verdienen?
Warum verdienen wir nicht das, was wir verdienen?
Kennst du Pia? Sie mag Rollenspiele, liest gern Freud und arbeitet für 1,50€/h. Jetzt ist sie im Streik. / mehr
Was (nicht) sagen bei einem politischen Skandal? Was PolitikerInnen vom Abruf-induzierten Vergessen lernen können

Schlagwörter:
Sozialpsychologie, Politische Psychologie, Skandale
Was (nicht) sagen bei einem politischen Skandal? Was PolitikerInnen vom Abruf-induzierten Vergessen lernen können
Kaum eine Legislaturperiode kommt ohne sie aus: Skandale. Seien es die Rednerhonorare von Steinbrück, die Pädophiliedebatte der Grünen oder das Drohnendesaster von CDU-Verteidigungsminister de Maizière. Wie sollten PolitikerInnen damit umgehen? / mehr
„Mein Gott, wie peinlich, das hat jetzt jeder mitbekommen!“ – Falsch! Wir überschätzen häufig, wie viele Personen aufmerksam etwas an uns wahrnehmen
Schlagwörter:
Scham, Überschätzung
„Mein Gott, wie peinlich, das hat jetzt jeder mitbekommen!“ – Falsch! Wir überschätzen häufig, wie viele Personen aufmerksam etwas an uns wahrnehmen
Folgendes Ereignis habe ich vor wenigen Jahren erlebt: Eine Gruppe junger Mädchen fuhr in Bielefeld am Jahnplatz mit der Rolltreppe von der U-Bahn nach oben. Beim letzten Schritt nach oben stolperte eines der Mädchen offenbar, konnte einen Sturz aber noch so gerade abwenden. Obwohl ich in die Richtung dieser jungen Damen blickte, stellte ich nichts Außergewöhnliches fest, bis diese Mädchen laut zu kichern begannen, wobei sie verschämt ihre Hände vor ihre Münder hielten und zwischen ihren Lachern Phrasen ausstießen wie „Alle haben das gesehen!“ oder auch „Voll peinlich, Alter!“ Als ich mich umblickte, konnte ich in den Gesichtern der anderen Passantinnen und Passanten hingegen maximale Teilnahmslosigkeit erkennen / mehr
Kommt es gut an, wenn jemand mit seinen prominenten Freunden prahlt?
Schlagwörter:
Sozialpsychologie, Selbstpräsentation, Misserfolg, Basking in the reflected glory
Kommt es gut an, wenn jemand mit seinen prominenten Freunden prahlt?
Mein guter Freund, der Bundespräsident, hat mir immer schon abgeraten, mit prominenten Bekannten zu prahlen. Das kommt nicht gut an. Ob er damit recht hat, zeigen unterschiedliche Experimente zu dieser Frage. / mehr
Wie Koalitionsverhandlungen den Blutdruck von Merkel, Steinbrück, Özdemir und Kollegen beeinflussen - Physiologische Reaktionen in Konflikten über Werte.
Schlagwörter:
Sozialpsychologie, Verhandlungen, Politik, Psycho-Physiologie
Wie Koalitionsverhandlungen den Blutdruck von Merkel, Steinbrück, Özdemir und Kollegen beeinflussen - Physiologische Reaktionen in Konflikten über Werte.
Die Bundestagswahl ist vorbei, nun beginnen die Koalitionsverhandlungen. Die Union um die Bundeskanzlerin sucht einen Verbündeten. Für die SPD wie auch für die Grünen gilt es, in den Koalitionsverhandlungen die eigenen Werte und Überzeugungen zu verteidigen. Dabei zeigt aktuelle Forschung, dass insbesondere solche Werte-Konflikte die Verhandlungsführer in physiologisches Stressmuster versetzen, welche gütliche Einigungen besonders schwierig machen. / mehr
Die Psychologie hinter der Bundestagswahl - Ein Rückblick auf den Blogspecial zu Politischer Psychologie
Die Psychologie hinter der Bundestagswahl - Ein Rückblick auf den Blogspecial zu Politischer Psychologie
Die Bundestagswahl hat die Menschen in den vergangenen Wochen in ihren Bann gezogen. Dabei wurde viel diskutiert und spekuliert. Wie wir letzte Woche im Blogspecial zu Politischer Psychologie gesehen haben, liefert Psychologische Forschung auf vieles eine interessante Antwort. / mehr
Wenn's im Wahlkampf schmutzig wird: Der Bumerang-Effekt von negativen Kampagnen

Schlagwörter:
Politische Psychologie, Einstellung, Personenwahrnehmung
Wenn's im Wahlkampf schmutzig wird: Der Bumerang-Effekt von negativen Kampagnen
Wir alle gesellen uns auf einer Party lieber zu der Person, die gerade etwas Nettes über jemand anderen sagt, als zum Lästermaul, was kein gutes Haar an anderen lässt. Die Einstellung , die wir anderen gegenüber äußern fällt auf uns zurück (Gawronski & Walther, 2008). Wie sinnvoll erscheinen in diesem Licht negative Kampagnen im Wahlkampf? / mehr
Eine Wahl ohne Eigennutz!

Schlagwörter:
Politische Psychologie, Sozialpsychologie
Eine Wahl ohne Eigennutz!
Bürgerinnen und Bürger wählen nur den eigenen Vorteil? Nein, sie schauen auch auf den Vorteil der anderen. Und wenn Parteiprogramme dies berücksichtigen, kann das Wählerstimmen bringen… / mehr
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