Erwartungskonforme Webseiten – Wo sollte der Warenkorb platziert sein?
Schlagwörter:
Mensch-Maschine-Interaktion, Mentale Modelle, Design von Webseiten, Erwartungskonformität, Schemata, Eye-tracking
Erwartungskonforme Webseiten – Wo sollte der Warenkorb platziert sein?
Wenn Webseiten den Erwartungen der Nutzer entsprechen, können viele Aufgaben effizienter erledigt, unnötige Fehler vermieden werden und die Nutzer sind zufriedener. Aber wie findet man heraus, wo beispielsweise ein Objekt wie der Warenkorb platziert werden muss, damit die Anordnung den Erwartungen entspricht? / mehr
Vom Pazifisten zum Kriegstreiber binnen Minuten
Schlagwörter:
Einstellungen, choice blindness, Wertvorstellung
Vom Pazifisten zum Kriegstreiber binnen Minuten
Täglich geben wir unsere Einstellungen und Werte preis; im Gespräch mit Freunden und Kollegen, in Fragebögen oder beim Liken auf Facebook. Und haben wir unsere Einstellungen erst einmal ausgedrückt, werden sie zur Wirklichkeit. Auch wenn wir sie nie wirklich ausgedrückt haben... / mehr
Menschen – Tiere – Emotionen: Was glauben Sie, wie menschlich Tiere fühlen?
Schlagwörter:
Tiere, Vegetarier
Menschen – Tiere – Emotionen: Was glauben Sie, wie menschlich Tiere fühlen?
Ihre Antwort auf die Frage, wie sehr Tiere Emotionen fühlen, die als menschlich angesehen werden, fällt vermutlich unterschiedlich aus, je nachdem ob Sie tote Tiere essen oder nicht. / mehr
Du bist so viel mehr wert als ein Leben hinter Gittern
Schlagwörter:
Haft, Haftentlassung, Rückfall, Prevention
Du bist so viel mehr wert als ein Leben hinter Gittern
„Ich habe eine Gefängnisstrafe von sechs Monaten erhalten und danach habe ich es schwer gehabt, Arbeit zu finden. Man hat aber immer eine andere Wahl und diese musst du finden. Ich habe die meiste Zeit meines Lebens hinter Gittern verbracht und du bist so viel mehr wert als das“, rät William, ein Häftling des Gefängnissystems Maine, seinem früheren Ich. Im Rahmen eines Kunstprojekts schrieb er einen Brief an sein vergangenes Selbst (Bell, 2013; Übersetzung durch die Autorin). Wenn Gefangene nach der Haft mit Problemen wie Schwierigkeiten Arbeit zu finden konfrontiert werden, welche Bedeutung hat dann ihre Einstellung dafür, ein Leben ohne neue Straftaten zu meistern? / mehr
Tunnelblick im Fall Peggy: Ein möglicher Justizirrtum
Schlagwörter:
Falsche Geständnisse, Tunnelblick, Justizirrtum, Vernehmung
Tunnelblick im Fall Peggy: Ein möglicher Justizirrtum
Das Verschwinden der kleinen Peggy aus Lichtenberg schockierte vor 13 Jahren ganz Deutschland. Trotz aufwändiger Ermittlung bleibt sie bis heute verschwunden. Nach einem Geständnis von Ulvi K. galt der Fall 2002 als gelöst. Doch dieses Jahr wird der Fall wieder aufgerollt. / mehr
„Ich will von allem etwas!“ – Die Aufteilung von Belohnungen ist motivationsfördernd
Schlagwörter:
Belohnung, motivation, Pädagogische Psychologie
„Ich will von allem etwas!“ – Die Aufteilung von Belohnungen ist motivationsfördernd
Motivation ist ein universelles Phänomen: Ob in der Schule, bei der Arbeit oder im Sport – meist ist Motivation zur Erreichung von Zielen unerlässlich. Psychologen sind deshalb seit jeher an der Frage interessiert, wie sich Personen motivieren lassen und haben eine Fülle von Theorien hierzu entwickelt. So ist etwa seit Langem bekannt, dass eine Möglichkeit zur Förderung der Motivation für wünschenswertes Verhalten darin besteht, entsprechende Anreize zu setzen. Eine spannende Frage in diesem Zusammenhang ist jedoch neu: Macht es für die motivationale Wirkung der in Aussicht gestellten Belohnungen einen Unterschied, ob diese in Kategorien unterteilt werden? / mehr
Die Weisheit der Vielen sagt Oscarverleihung vorher
Schlagwörter:
Vorhersagen, Oscarverleihung, Wetten, Weisheit der Vielen
Die Weisheit der Vielen sagt Oscarverleihung vorher
Fehler machen wir alle. Solange wir aber nicht alle die gleichen Fehler machen, können wir die Weisheit der Vielen nutzen – z.B. für die Vorhersage der Oscarverleihungen. / mehr
Sinkt die Fairness durch den Konsum fair gehandelter Produkte?
Schlagwörter:
Bio, Konsum, priming, Moral, Hilfeverhalten
Sinkt die Fairness durch den Konsum fair gehandelter Produkte?
Es ist fast schon eine Binsenweisheit und in der Bevölkerung ein weit verbreitetes Vorurteil: Wer sich ausschließlich von fair gehandelten Bio-Lebensmitteln ernährt, hat auch sonst keinen Spaß am Leben. Wollte man diesen Gedanken weiterdenken, käme man irgendwann vielleicht auch bei der Idee an, dass allein das Hervorrufen von Vorstellungsbildern über fair gehandelte und Bio-Produkte zu verstärkt selbstgerechten Urteilen führen könnte. Kendall Eskine (2012) nahm sich dieser Forschungsfrage an. In der Studie von Eskine wurden insgesamt 62 Personen in drei Gruppen... / mehr
Das Salz in der Suppe ist der Sand im Getriebe.
Schlagwörter:
embodiment, Metaphern, Social Cognition
Das Salz in der Suppe ist der Sand im Getriebe.
Metaphern sind ein fundamentaler Bestandteil alltäglicher Sprache. Sie erweitern das Denken—und beschränken es. / mehr
Die „Könige“ der Chefetage – Noble Nachnamen erhöhen die Chance aufs Management.
Schlagwörter:
Wirtschaftspsychologie, Organisationspsychologie, Manager, Namenseffekte
Die „Könige“ der Chefetage – Noble Nachnamen erhöhen die Chance aufs Management.
Sie dachten immer Manager werden zu Managern, weil sie intelligent sind, gut rechnen, strategisch denken und Mitarbeiter führen können? Mag sein. Es könnte aber auch an etwas weitaus Simplerem liegen: dem Nachnamen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Berufstätige eine Position im Management ergattern, steigt für all jene unter uns, die Kaiser, König, Fürst oder auch Herzog heißen. Sie sinkt hingegen für Frau Bauer und Herrn Koch. / mehr
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