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Kategorie "klinische-psychologie"

Waldbaden fürs Wohlbefinden

Waldbaden fürs Wohlbefinden

Viele Menschen haben in der Coronapandemie das Spazierengehen für sich entdeckt: Fast jede(r) zweite Befragte gab bei einer Umfrage der AOK Rheinland/Hamburg (2021) an, seit Beginn der Pandemie mehr spazieren zu gehen als früher. Dass es gesünder ist, sich an der frischen Luft zu bewegen, als auf dem Sofa zu sitzen, liegt auf der Hand. Die positiven Effekte eines Spaziergangs sind eventuell aber nicht nur auf die Bewegung zurückzuführen. Zeit in der Natur zu verbringen – vor allem in Wäldern – soll sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Aber was ist wirklich dran an den positiven Effekten des Waldbadens? / mehr

How to save a life? Erkenntnisse über mediale Suizidberichterstattung und deren Folgen

How to save a life? Erkenntnisse über mediale Suizidberichterstattung und deren Folgen

Von Goethe bis Netflix: Medien haben Macht. Medien haben Wirkung. Der sogenannte Werther-Effekt ist hier ein eindrückliches Beispiel, welcher auch über verschiedene Studien hinweg immer wieder nachgewiesen werden konnte. Was genau der Werther-Effekt ist und welche Maßnahmen nun von Netflix und Co. erwartet werden könnten, hat unsere Autorin Anna-Marie Bertram zusammengetragen. / mehr

Ständig am Bildschirm - ist das Computersucht?

Ständig am Bildschirm - ist das Computersucht?

Spätestens seit der offiziellen Anerkennung von Computerspielsucht als “Gaming Disorder” durch die WHO machen sich Eltern und Angehörige Sorgen, wie viel Spielen noch unbedenklich sein kann. Dabei ist die reine Spielzeit gar kein Kriterium - wichtig ist die Kontrolle und der Einfluss des Computerspielens auf das restliche Leben. / mehr

Kiffen gegen Trauma?

Kiffen gegen Trauma?

Wenige Pflanzen haben wahrscheinlich eine so kontroverse Geschichte wie Cannabis. Weltweit schon häufig zu medizinischen Zwecken eingesetzt, hat jetzt eine Studie untersucht, ob Cannabis auch bei der Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) helfen kann. / mehr

Therapeutische Behandlung von traumatisierten Geflüchteten: Wann sind TherapeutInnen dazu bereit?

Therapeutische Behandlung von traumatisierten Geflüchteten: Wann sind TherapeutInnen dazu bereit?

In den letzten Jahren, insbesondere vor der aktuellen COVID-19 Pandemie , kamen sehr viele Menschen nach Europa, die vor bewaffneten Konflikten, Folter, wirtschaftlicher Ausweglosigkeit und aus anderen Gründen fliehen mussten. Viele dieser Menschen haben potenziell traumatisierende Ereignisse erlebt. Da die meisten von ihnen auf absehbare Zeit nicht in ihre Heimatländer zurückkehren können, ist es in den aufnehmenden Ländern notwendig, dass Traumatisierungen psychotherapeutisch dort behandelt werden. Sogenannte Behandlungsbarrieren schließen eine geringe Bereitschaft Geflüchteter zur Aufnahme einer Therapie, strukturelle bzw. bürokratische Hindernisse im aufnehmenden Land und eben auch die Bereitschaft zur Behandlung Geflüchteter durch TherapeutInnen ein. Gerade den letzten Punkt soll dieser Beitrag ein wenig näher beleuchten. / mehr

Drogen, Trauma, Drogentrauma – Wie hängen traumatische Erlebnisse und problematischer Drogenkonsum zusammen?

Drogen, Trauma, Drogentrauma – Wie hängen traumatische Erlebnisse und problematischer Drogenkonsum zusammen?

Jugendliche, die unter einer Drogenabhängigkeit leiden, haben oft auch eine schwere Vergangenheit mit traumatischen Erfahrungen. Doch wie hängen Trauma und Abhängigkeit zusammen? Was hat es für Konsequenzen, wenn man mit beiden Problemen gleichzeitig kämpfen muss? / mehr

Psychotherapie auf Ecstasy

Psychotherapie auf Ecstasy

Ecstasy und MDMA sind hauptsächlich als illegale Partydrogen bekannt. Doch inzwischen gibt es einige Studien, die darauf hinweisen, dass MDMA auch die Psychotherapie von Traumastörungen positiv unterstützen kann. / mehr

Friede, Freude, Microdose? Wie halluzinogene Drogen den Alltag erleichtern sollen

Friede, Freude, Microdose? Wie halluzinogene Drogen den Alltag erleichtern sollen

Halluzinogene Drogen in kleinsten Mengen zu nehmen, ist der neueste Schrei. Von dieser neuen Form der Selbstoptimierung, dem sogenannten „Microdosing“, erhoffen sich Menschen bessere mentale Leistung und weniger psychische Probleme. Doch was sagt die Forschung zu diesem Trend? / mehr

Ein unwiderstehlicher Drang zu Knibbeln - Skin Picking als Erkrankung

Ein unwiderstehlicher Drang zu Knibbeln - Skin Picking als Erkrankung

Unser Hautzustand beeinflusst unser Wohlbefinden. Wenn das Bearbeiten der eigenen Haut überhandnimmt, spricht man von Dermatillomanie. Eine Erkrankung, die ab 2022 im europäischen Raum als Diagnose eingeführt werden wird. Skin Picking kann psychotherapeutisch behandelt werden. / mehr

Das Mikrobiom ist in aller Munde – und eben in jedermanns Darm

Das Mikrobiom ist in aller Munde – und eben in jedermanns Darm

„Mein Bauchgefühl sagt mir, dass… “, „Entscheide einfach spontan aus dem Bauch heraus!“, „Diese Entscheidung verursacht bei mir Bauchschmerzen…“ - Obwohl sie in unserem Vokabular längst fest verankert sind, ist Forschung rund um das Thema „Bauchentscheidungen“ vergleichsweise jung. Innerhalb der letzten Dekade haben sich WissenschaftlerInnen vermehrt darum bemüht, die Vermutung, dass es eine Verbindung zwischen unserem Darm und dem Gehirn gibt, empirisch zu belegen. / mehr