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Kategorie "sozialpsychologie"

Es wird schon nicht schaden – oder doch?

Es wird schon nicht schaden – oder doch?

Stellen Sie sich vor, Sie wollen verhindern, dass Ihre Kinder dopen – und erreichen genau das Gegenteil... / mehr

Ich dachte sie findet mich geil! … war dann aber nicht so.

Ich dachte sie findet mich geil! … war dann aber nicht so.

Findet sie mich heiß? Steht er auf mich? Diese Fragen sind für Lebewesen, die sich trotz technischen Fortschritts auch im 21. Jahrhundert immer noch überwiegend via Beischlaf reproduzieren tatsächlich nicht unwesentlich. Und deswegen versuchen Männlein wie Weiblein, diese Fragen zu beantworten, möglichst ohne sie direkt zu stellen. / mehr

Kellnerinnen, die nachahmen, erhalten mehr Trinkgeld!

Kellnerinnen, die nachahmen, erhalten mehr Trinkgeld!

Wir Menschen ahmen uns ständig nach und das hat positive soziale Konsequenzen. Forschung zeigt, dass Kellnerinnen dadurch sogar mehr Trinkgeld verdienen können. / mehr

Elvis lebt und es gibt keinen Klimawandel

Elvis lebt und es gibt keinen Klimawandel

Wer an Verschwörungstheorien glaubt (z.B. dass die US Regierung die 9/11-Anschläge zuließ, um diese als Rechtfertigung für das Verfolgen eigener Ziele zu verwenden), tendiert dazu, anerkannte wissenschaftliche Erkenntnisse (z.B. Rauchen erhöht das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken) zu verwerfen. / mehr

Einmal kriminell immer kriminell? Unter welchen Umständen Intensivtäter ihre kriminellen Karrieren abbrechen

Einmal kriminell immer kriminell? Unter welchen Umständen Intensivtäter ihre kriminellen Karrieren abbrechen

„Wegsperren! Für immer hinter Gitter stecken.“ Die meisten haben derartige Forderungen zum Umgang mit Kriminellen, die eine Vielzahl von Vorstrafen haben, schon gehört. Implizit liegt diesen Forderungen die Annahme zu Grunde, dass sich Intensivtäter, die eine Vielzahl von Verbrechen begangen haben, niemals ändern und ein legales Leben führen werden. Aber ist das wirklich so? / mehr

Den Kapitalismus im Visier – Machen Märkte unmoralisch?

Den Kapitalismus im Visier – Machen Märkte unmoralisch?

Die Diskussion, ob der Verfall moralischer Werte durch Interaktionen an Märkten vorangetrieben wird ist so alt, wie der Kapitalismus selbst. Im Rahmen der immer noch aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise werden zunehmend Stimmen laut, die eine Bändigung von sich zunehmend verselbstständigenden Marktmechanismen einfordern. Aber ist das denn so? – befördern Marktinteraktionen tatsächlich unmoralisches Verhalten? / mehr

Smells like…victory! Von stillen Orten und Einstellungsentstehung

Smells like…victory! Von stillen Orten und Einstellungsentstehung

Kaum etwas beeinflusst Entscheidungen und Verhalten so nachhaltig wie Einstellungen. Aber wie werden sie erworben (und bedeutet der Titel wirklich das, was ich denke)? / mehr

„Die da oben machen doch, was sie wollen“ - Wie unser Konzept von Vertikalität unsere Beurteilung von Hierarchien beeinflusst

„Die da oben machen doch, was sie wollen“ - Wie unser Konzept von Vertikalität unsere Beurteilung von Hierarchien beeinflusst

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Könige stets erhöht sitzen? Geht es dabei wirklich nur darum, dass sie einen besseren Überblick haben und auch besser gesehen werden? Es ist vielmehr auch ein Indikator von Macht und Stärke, „über den Dingen“ stehen zu können und sich „an der Spitze“ von bestimmten Gruppen zu befinden. / mehr

Was (nicht) sagen bei einem politischen Skandal? Was PolitikerInnen vom Abruf-induzierten Vergessen lernen können

Was (nicht) sagen bei einem politischen Skandal? Was PolitikerInnen vom Abruf-induzierten Vergessen lernen können

Kaum eine Legislaturperiode kommt ohne sie aus: Skandale. Seien es die Rednerhonorare von Steinbrück, die Pädophiliedebatte der Grünen oder das Drohnendesaster von CDU-Verteidigungsminister de Maizière. Wie sollten PolitikerInnen damit umgehen? / mehr

„Mein Gott, wie peinlich, das hat jetzt jeder mitbekommen!“ – Falsch! Wir überschätzen häufig, wie viele Personen aufmerksam etwas an uns wahrnehmen

„Mein Gott, wie peinlich, das hat jetzt jeder mitbekommen!“ – Falsch! Wir überschätzen häufig, wie viele Personen aufmerksam etwas an uns wahrnehmen

Folgendes Ereignis habe ich vor wenigen Jahren erlebt: Eine Gruppe junger Mädchen fuhr in Bielefeld am Jahnplatz mit der Rolltreppe von der U-Bahn nach oben. Beim letzten Schritt nach oben stolperte eines der Mädchen offenbar, konnte einen Sturz aber noch so gerade abwenden. Obwohl ich in die Richtung dieser jungen Damen blickte, stellte ich nichts Außergewöhnliches fest, bis diese Mädchen laut zu kichern begannen, wobei sie verschämt ihre Hände vor ihre Münder hielten und zwischen ihren Lachern Phrasen ausstießen wie „Alle haben das gesehen!“ oder auch „Voll peinlich, Alter!“ Als ich mich umblickte, konnte ich in den Gesichtern der anderen Passantinnen und Passanten hingegen maximale Teilnahmslosigkeit erkennen / mehr