Was hat unser Mindset mit der Geburt zu tun?
Was hat unser Mindset mit der Geburt zu tun?
In den sozialen Medien begegnen Nutzenden seit einigen Jahren vermehrt Angebote zur Optimierung des eigenen Mindsets. Auch im Bereich der Geburt gibt es eine Vielzahl von Kursen zur mentalen Geburtsvorbereitung, häufig mit dem Versprechen, dass dies der Weg zu einer natürlichen oder schmerzfreien Geburt sei. Doch was ist ein Mindset eigentlich und was hat es mit der Geburt zu tun?
/ mehrWenn Vorgesetzte zu Robin Hood werden – “Robin-Hoodismus” als Reaktion auf Ungerechtigkeit am Arbeitsplatz
Schlagwörter:
organisationale Gerechtigkeit / Fairness / Ungerechtigkeit / Vorgesetzte / Kompensation
Wenn Vorgesetzte zu Robin Hood werden – “Robin-Hoodismus” als Reaktion auf Ungerechtigkeit am Arbeitsplatz
Ungerechtigkeiten am Arbeitsplatz haben wir sicherlich alle schon einmal erlebt. Dass diese per se vermieden werden sollten, versteht sich natürlich von selbst. Doch wie können Ungerechtigkeiten möglicherweise ausgeglichen werden, wenn sie doch einmal aufgetreten sind? Brauchen wir mehr Vorgesetzte, die zu Robin Hood werden?
/ mehrSoziale Medien prägen offline Gesundheitsverhalten: Posts mit Alkohol beeinflussen, ob und wie viel junge Erwachsene trinken
Schlagwörter:
Social Media / Drinks / Alkohol / gesundheitsschädlich / Menge
Soziale Medien prägen offline Gesundheitsverhalten: Posts mit Alkohol beeinflussen, ob und wie viel junge Erwachsene trinken
Ein Experiment zeigt: Je mehr Beiträge zu Alkohol in sozialen Medien gesehen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass junge Erwachsene tatsächlich trinken, und desto größer ist auch die Menge des konsumierten Alkohols. / mehr
Mehr ist mehr? Der Einfluss von aufgeschlossen(er)em Verhalten auf das Wohlbefinden
Schlagwörter:
Persönlichkeit / Extraversion / Wohlbefinden
Mehr ist mehr? Der Einfluss von aufgeschlossen(er)em Verhalten auf das Wohlbefinden
Beim Abendessen mit FreundInnen, im Zug neben einer fremden Person, beim Sommerfest mit KollegInnen - sobald wir mit unserer sozialen Umwelt in Kontakt treten, tun wir das entweder eher introvertiert oder eher extravertiert: Wir sind eher nach innen oder eher nach außen gewandt. Beides sind gegensätzliche Pole einer recht stabilen Charaktereigenschaft. Doch inwiefern beeinflusst diese Eigenschaft unser Wohlbefinden? Und welche Rolle spielt es, wenn wir im täglichen Leben von dieser persönlichen Veranlagung abweichen?
/ mehrWarum werfen wir unsere Erwartungen nicht über Bord, wenn sich andere überraschend verhalten?
Schlagwörter:
Stereotype / Erwartungsverletzung / Eindrucksbildung / Aufmerksamkeit / Personenwahrnehmung
Warum werfen wir unsere Erwartungen nicht über Bord, wenn sich andere überraschend verhalten?
Oft treten wir anderen Menschen mit bestimmten Erwartungen gegenüber. Beispielsweise würden Sie von Ihrem stillen, zurückhaltenden Bekannten erwarten, dass er bei sozialen Anlässen lieber im Hintergrund bleibt. Was aber, wenn Sie ihn in einer Bar antreffen und er nicht mehr aufhört, zu reden – würden Sie daraufhin Ihren Eindruck von ihm komplett überdenken?
/ mehrE-Klausuren für die Hochschule: Zeit der Veränderung
Schlagwörter:
E-Klausuren / Prüfungen / Kompetenzorientierung / computerisiertes adaptives Testen
E-Klausuren für die Hochschule: Zeit der Veränderung
Haben Sie sich einmal erzählen lassen, wie Hochschulklausuren in Deutschland vor fünfzig Jahren abliefen? Die Erzählungen werden Sie vielleicht überraschen: Nicht sehr viel anders als vielerorts noch heute! Elektronische Klausuren ( E-Klausuren) finden derzeit jedoch im Rahmen von Digitalisierungsbewegungen verstärkt Eingang in deutsche Hochschulen und bringen frischen Wind ins Prüfungswesen. Im Zusammenhang mit der Einführung von E-Klausuren lassen sich eine ganze Reihe von sinnvollen Verbesserungen der derzeitigen Prüfungspraxis beschreiben und die Psychologie kann dabei wichtige Beiträge liefern. / mehr
Das Gehirn kann keine Physik! – Wieso liegt es trotzdem häufig richtig bei der Einschätzung von Geschwindigkeit?
Schlagwörter:
Wahrnehmung / Augenbewegung / Gehirn / Physik
Das Gehirn kann keine Physik! – Wieso liegt es trotzdem häufig richtig bei der Einschätzung von Geschwindigkeit?
Unsere Augen bewegen sich häufiger als unser Herz schlägt. Damit bewegt sich auch ständig die Umwelt über unsere Netzhaut. Trotzdem nehmen wir unsere Umwelt stabil wahr, denn unsere Wahrnehmung wird aktiv vom Gehirn konstruiert. Wie schafft das Gehirn das? Durch gezielte Laborexperimente lassen sich systematische Fehler im Zusammenspiel von Augenbewegungen und Wahrnehmung aufzeigen, welche uns helfen, besser zu verstehen, wie das Gehirn arbeitet, um aus physikalischen Reizen unsere Wahrnehmung der Umwelt zu konstruieren. / mehr
Mehr als ‘Connecting the Dots’? Was Netzwerkanalysen abbilden können
Schlagwörter:
Netzwerkforschung / Methoden / Begriffsnetzwerke / Symptomnetzwerke
Mehr als ‘Connecting the Dots’? Was Netzwerkanalysen abbilden können
Nadal verliert gegen Federer. Romeo küsst Julia. Magnete ziehen Eisen an. Was haben diese drei Phänomene miteinander gemeinsam? Auf den ersten Blick vielleicht nichts. Doch wenn man sich die Mathematik zu Nutze macht, lassen sich alle drei als Beziehung ausdrücken und in einem Netzwerk darstellen. So lassen sich komplexe Zusammenhänge ergründen.
/ mehr„Ich weiß schon, wie ich das am besten hinkriege“ – Warum persönliche Zielerreichungsstrategien wissenschaftlich erprobte übertreffen können
Schlagwörter:
Selbstkontrolle / Selbstregulation / Selbstkontrollstrategien / finanzielle Ziele
„Ich weiß schon, wie ich das am besten hinkriege“ – Warum persönliche Zielerreichungsstrategien wissenschaftlich erprobte übertreffen können
Wie kriege ich meine Finanzen in den Griff? Wann gehe ich endlich regelmäßig laufen? Viele Menschen wünschen sich zur Erreichung dieser oder ähnlicher Ziele Hilfe durch wissenschaftlich erprobte Zielerreichungsstrategien. Aktuelle Forschung deutet darauf hin, dass wir den Wert ganz persönlicher Zielerreichungsstrategien allerdings nicht unterschätzen sollten.
/ mehrEditorial zur Themenausgabe: Wie verstehen wir andere besser?
Editorial zur Themenausgabe: Wie verstehen wir andere besser?
Die Fähigkeit, uns in andere Menschen hineinzuversetzen und deren Welt nachzuempfinden, wird oft als charakteristisch menschlich beschrieben. Aber wie genau funktioniert das mit dem „Gedankenlesen” und „Mitfühlen“? Welche psychologischen Prozesse sind beteiligt, wenn Menschen die Gedanken- und Gefühlswelt anderer erschließen, mental repräsentieren und sogar emotional miterleben? Wie entwickeln sich diese Prozesse im Laufe der Kindheit und Jugend? Was sind ihre neurobiologischen Grundlagen? Was kann schief gehen, wenn wir uns in andere hineinversetzen, und wie können wir als Individuen, Gruppen und... / mehr